Modus Ebene
Im Modus Ebene werden Punkte aus einem Datenbestand auf die Position benachbarter Punkte verschoben.
Diese Koordinatenbestimmung legt einen Punkt fest, der sicher, fest oder besonders vertrauenswürdig ist, weil er eine besondere Güte hat. Alle Punkte in seiner Nähe sollen seine Koordinaten bekommen. Er ist also der Gewinner.
Als Datengrundlage wird eine Speicherebene genutzt.
Die fixierten Fangpunkte ziehen innerhalb eines festgelegten Radius und optional innerhalb eines Höhenkorridors andere Punkte an. Als Fangpunkte fungieren alle Punkte einer gewählten Ebene.
Die variablen Schiebepunkte werden entweder durch eine andere Ebene gewählt.
Temporäre Darstellung
In dieser Berechnung gibt es immer ein Paar von Punkten:
- Der Punkt, der die neue Koordinate festlegt (Fangpunkt)
- Der Punkt (Schiebepunkt), der auf die Koordinate des Fangpunkts geschoben wird.
Der Fangpunkt wird durch einen Kreis dargestellt, der den eingestellten Fangradius besitzt. Er wird zurückhaltend dargestellt, damit das Ergebnis übersichtlich bleibt.
Der Schiebepunkt ist durch ein kleines rotes Kreuz dargestellt. Seine Koordinate wird
auf das graue Kreuz verschoben, sobald die Schaltfläche Speichern
gedrückt wird. Eine Schiebelinie zeigt an, wohin die Punkte beim Speichern
verschoben werden.
Befinden sich Schiebepunkte innerhalb des Radius eines Fangpunkts, werden diese beim Speichern zum Fangpunkt gezogen.
Liegt ein Schiebepunkt im Bereich von zwei Fangpunkten, wird bei der Ermittlung der Punktverschiebung der Fangpunkt mit dem geringeren Abstand verwendet. Diese Bedingungen vereinfachen den Algorithmus, der dadurch ein vergleichbar rasches Ende findet.

Um den Algorithmus noch weiter zu verdeutlichen, sieht man in diesem Fall zwei Schiebepunkte, die auf einem Fangpunkt geschoben werden.

Befinden sich Schiebepunkte innerhalb des Radius eines Fangpunkts, werden diese beim Speichern zum Fangpunkt gezogen.
Modus
Legt die generelle Vorgehensweise fest.
Ebene schiebt die Punkte einer Ebene auf die Koordinaten von entsprechenden Punkten einer anderen Ebene.
Auswahl bezieht sich auf die Selektion in der Grafik. Die Koordinaten werden gemittelt. Das Verfahren wird bei Messergebnissen oft angewendet, weil ein Mittelwert dem wahren Wert theoretisch am nächsten liegt.
Fangpunkte (fixiert)
Legt die Ebene fest, auf der die Punkte liegen, die nicht verschoben werden. Alle Punkte der eingestellten Ebene sind Fangpunkte.
Die anderen Punkte werden auf die Position dieser Punkte geschoben.
Ebene legt die Speicherebene fest. Das Dropdown-Feld ermöglicht die Auswahl der gewünschten Ebene.
Fangradius [cm] gibt den Abstand um den jeweiligen Fangpunkt an, in dem ein Schiebepunkt liegen muss, damit der vom Fangpunkt zu sich gezogen wird.
Maximale Höhendifferenz [cm] legt den größten vertikalen Abstand zwischen den Punkten fest, bei dem die Punkte noch vereinigt werden. Die Eingabe erfolgt in Zentimetern.
Wenn Punktlagen mehrmals gemittelt werden, werden gleichzeitig auch die Höhen mehrmals gemittelt.
Schiebepunkte (variabel)
Stellt die Punktmenge dar, die verschoben werden.
Ebene legt die Ebene fest, aus der die Punkte stammen. Das Dropdown-Feld ermöglicht die Auswahl der gewünschten Ebene.
Selektion nutzt die aktuelle Selektion in der Grafik als Ausgangspunkte.
Behandlung des Schiebepunkts
Legt die Namensdefinition für den verschobenen Punkt fest.
Schiebepunkt erhält Namen des Fangpunkts übernimmt für Punkte ohne Namen den Namen des Fangpunkts.
Punkte gefunden
Ermöglich die Kontrolle aller betreffenden Punkte.
Der aktuelle Punkt und die Gesamtzahl der betreffenden Punkte werden angezeigt.
Nächstes Ergebnis und
Vorheriges
Ergebnis ermöglicht das Wandern in der Ergebnisliste. In der Grafik
wird auf den jeweils gewählten Punkt gezoomt.
Speichern startet die Berechnung und sichert das Ergebnis in der
Datenbank.