Export ITWO cpixml

Mit Export ITWO cpixml übergeben Sie 3D-Objekte im XML-Format. Dies können Körper, Punkte, Linien und Flächen sein.

Exportiert werden:

  • DGM
  • Kanalnetz
  • Gradiente
  • Querprofile
  • REB 22.013
  • Gebäude
  • Flächen
  • Linien
  • Punkte
  • Deckenbücher

Wizard

Der Wizard führt durch komplexe Vorgänge mit einer übersichtlichen Struktur.

Alle notwendigen Schritte zur Erreichung des jeweiligen Ziels (Import/Export von Datenformaten, Konstruktionen ...) werden links angezeigt. Die zum jeweiligen Zeitpunkt noch nicht verfügbaren Schritte sind ausgegraut. Sobald die Ausführung der nächsten Schritte möglich ist, kann man diese als Link anklicken.

Während der Bearbeitung im Wizard kann beliebig zwischen den verfügbaren Schritten gewechselt werden, z. B. um Eingaben zu kontrollieren oder korrigieren.

Durch die strukturierte Gestaltung ist zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung ersichtlich, wie viele und welche Arbeitsschritte noch ausstehen.

In einem Wizard sind folgende Symbol-Schaltflächen enthalten:

Zurück wechselt zur vorhergehenden Seite des Wizards.

Weiter wechselt zur nächsten Seite des Wizards.

Fertig bzw. Strg+R startet die Berechnung.

Beenden schließt den Wizard ohne Übernahme der Daten.

Hilfe F1 zeigt die kontextsensitive Hilfe an.

Listenausgabe

Im unteren Teil des Wizards werden Informationen über die Datenübergabe angezeigt.

Zur Beschreibung der Anzeige siehe Liste.

Dateien

Folgende Dateien entstehen:

  • [Aktueller Projektordner]/CPIXML_Export.CPIXML…enthält die Exportdaten
  • [Aktueller Projektordner]/AKG_3DObjekte.csv…enthält Massen und Flächen der Querprofile
  • [Aktueller Projektordner]/ListenAusgabeLog.txt…enthält ein Protokoll der Ausgabe

    ACHTUNG: Eine vorhandene Datei, auch vom Export anderer Datenformate, wird ohne Sicherheitsabfrage überschrieben.

Als Viewer für dieses Format kann z. B. ceapoint DESITE MD oder BIM Qualifier CPI Preview genutzt werden.

BIM-ID

Die BIM-ID wird vom Export erzeugt, falls die Lageplandaten noch kein Attribut AKGVm_AttrTypBIM_ID haben. Dieses Attribut wird dann wieder in den Lageplan gespeichert. Die BIM-ID beginnt mit LP-, LL-, LF- (Lageplan Punkt, Lageplan Linie, Lageplan Fläche) gefolgt von einer neunstelligen Zahl (mit führenden Nullen). Die zuletzt verwendete Zahl für die Punkte, Linien oder Flächen wird in der Konfiguration gespeichert.

Volumenkörper (Straße, Deich, Kanal, Brücke)

VESTRA-Attribute werden mit iTWO-Eigenschaften verknüpft.

Tabelle 1. VESTRA-Attribut und iTWO CPI
VESTRA-Attribut iTWO CPI Beispiel
Bauteiltyp Linienhorizont = Surface

Leistungsumfang des Exports

Folgende Attribute können übergeben werden:

Tabelle 2. Umfang des Exports
Objekt Attribute
Lageplanpunkte

Name

Fachbedeutung

Ebene

AddInfo

Information

Lageplanlinien

Fachbedeutung

Ebene

AddInfo

Information

Lageplanflächen

Fachbedeutung

Ebene

AddInfo

Information

Flurstück

Bedarf

Erwerb

Achse/Gradiente als 3D-Linie Gradientenname

Deckenbuchspur als Polygon

Spur

StatVon

StatBis

Flaeche2D

Flaeche3D

Laenge2DAussen

Laenge3DAussenOben

Laenge3DAussenUnten

Laenge2DInnen

Laenge3DInnenOben

Laenge3DInnenUnten

Querprofile als Körper

Achsnummer

Achsname

Gesamtmasse

Gesamtlänge

Fachbedeutung

Horizontname

REBNumber

Gesamtoberfläche

Horizontart

Rechenverfahren

Infra_Alignment

Infra_QTOProfDescriptionInfra_QTOProfMeaningInfra_SpecDesc

Infra_SpecId

Infra_Typ

Infra_Norm

Infra_Dimension

Infra_ObjectSource

Infra_StationFrom

Infra_StationTo

Infra_StationDifference

Infra_NormVolume

Infra_NormArea

DGM als Körper

Name

REB22013 Verfahren als Körper

Bezeichnung_Berechnung

Bezeichnung_Massnahme

Auftragsnummer

Vertragsnummer

Kostentraeger

Zeitstempel

Aufsteller

Erlaeuterung

Name

Herkunft

OZ

Z_oben

DZ_oben

Z_unten

DZ_unten

Haltungen als Körper

Aufnahmezeitpunkt

Bis Sohle

Kanalart

Material

Profilart

Profilbreite

Profilhöhe bzw. Duchmesser (bei Rundprofilen)

Rohranschluss Koordinate Bis

Rohranschluss Koordinate Von

Rohrgefälle

Rohrlänge

Strasse

Von Sohle

Wandstärke

Zwischenpunkte

Zuläufe als Körper

Baujahr

Bezeichnung

Bis Sohle

Durchmesser

Material

Rohranschluss Koordinate Bis

Rohranschluss Koordinate Von

Rohrgefälle, Rohrlänge

Strasse

Von Sohle

Zwischenpunkte

Schächte als Körper

Abdeckplatte

Abdeckplattestärke

Abdeckplatteklasse

Art

Aufnahmezeitpunkt

Ausgleichsringe

Bemerkung

Deckelform

Deckhochwert

Deckelhöhe

Deckellänge

DeckelRechtswert

Konus

Konushöhe

Schachtdurchmesser

Schachtlänge

Schachtringe

Schachtsohle

Schachttiefe

Schachtunterteilhöhe

Schachtunterteillänge

Sonderbauwerk

Übergangsplatte

Übergangsplattenstärke

Wandstärke

Gebäude als Polygon

Name

function

roofType

measuredHeight

Anmerkung: Die Attribute müssen nicht zwingend vorhanden sein.

Datei

Mit Datei legen Sie den Namen der Ausgabedatei fest.

Name der Ausgabedatei festlegen

Legt Namen und Pfad der erzeugten RIB-*.cpixml-Datei für den Export fest.

Vorbelegt ist dieser mit [Aktueller Projektordner]\Export_[Aktueller Projektname].CPIXML.

Öffnen zeigt den Windows Explorer an, um Ordner und Dateinamen festzulegen.

Anmerkung: Im Schritt Einstellungen > Automatische Namensvergabe kann man festlegen, ob eine Datei mit allen Daten erzeugt werden soll oder ob einzelne Dateien für die verschiedenen Objekte generiert werden sollen.

Auswahl der CityGML-Eingabedatei

Legt die CityGML-Datei fest, die beim Export nach CPIXML mit exportiert wird.

Öffnen ermöglicht das Hinzufügen des Inhalts einer CityGML-Datei (*.XML) in die Ausgabedatei.

Selektion

Mit Selektion legen Sie den Datenumfang fest. Die Anzahl der Objekte wird mit runden Klammern in den Hauptordnern angegeben.

Alle Objekte werden aufgelistet, die für den Export nach CPIXML geeignet sind. Die Angaben zur Selektion werden in der Datei [Aktueller Projektordner]\ExportAKG_3DObjekte.setx gespeichert.

Anmerkung: Eine Tabelle mit den übergebenen Attributen befindet sich auf der Seite Export ITWO cpixml.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung.

Baum auf-/zuklappen stellt die gesamte Baumstruktur oder nur die Hauptordner dar.

Alles selektieren/deselektieren markiert alle Einträge im Baum oder löscht alle Markierungen.

Anmerkung: Auch zugeklappte Einträge werden berücksichtigt.

Markierte Objekte selektieren markiert die aktuelle Auswahl.

Anmerkung: Auch zugeklappte Einträge werden berücksichtigt.

Markierte Objekte deselektieren löscht die Markierung für die aktuelle Auswahl.

Anmerkung: Auch zugeklappte Einträge werden berücksichtigt.

Export zurücksetzen löscht alle Einstellungen zur Selektion.

Liste der Objekte

Trasse übergibt die VESTRA-Achsdaten:

  • Achsen…Stationsbereich
  • Spuren…Deckenbuchspuren
  • Gradienten…Achse in Lageplan und Aufriss
  • Querprofile…Ausbauquerschnitt entlang der VESTRA-Achse mit Horizonten
  • Hüllkurven
  • Gleis…3D-Gleise und 3D-Weiche zur Achse

DGM übergibt die Projekt-DGM-Modelle.

Lageplan übergibt die Geometrieobjekte.

  • Punkte
  • Linien
  • Flächen

Trasse

Übergibt die VESTRA-Achsdaten:

Achse übergibt die Achse. Der Stationsbereich kann eingestellt werden.

Spuren übergibt die Deckenbuchspuren.

Das Deckenbuch wird von links nach rechts als Flächen ausgegeben (von Spur -n bis Spur +n)

ID-Name für Deckenbücher: Deckenbuch zu Achse [Aktuelle Achsnummer]

ID-Name für Spuren: Spur [Aktuelle Achsnummer]-[Spurnummer]

ID-Name für Flächen: AD-[Aktuelle Achsnummer]-[Spurnummer]

Gleis übergibt 3D-Gleise und 3D-Weiche zur Achse

Hüllkurve übergibt die größten zulässigen Querschnittsabmessungen von Schienenfahrzeugen, welche von keinem Fahrzeugteil überschritten werden dürfen.

Gradienten übergibt den Höhenverlauf der Achsen.

Querprofile übergibt die Querprofile einer Achse. Im Kontextmenü kann ein Stationsbereich angegeben werden. Alle Horizonte können einzeln selektiert werden.

Volumenkörper aus Querprofilen in Verziehungsbereichen

Stationsbereiche, bei denen Flächen eines Horizonts nicht eindeutig verbunden werden können (unterschiedliche Querprofilpunkte bzw. ungleiche Teilflächen), werden über die Anfangsstation und Endstation bis in die Streckenmitte geführt. Dieser Volumenkörper bildet Geometrie und Masse in Verziehungsbereichen von Querschnittflächen sehr gut ab und besitzt eine große Übereinstimmung mit der Massenberechnung nach Elling. Die Massenberechnung nach Elling wird als Metadaten mit exportiert.

ID-Name für Querprofile: Querprofil zu Achse [Aktuelle Achsnummer] [Achsname] [[Stationsanfang-Stationsende]]

ID-Name für Horizonte: Horizont [Nummer] [[Horizontname]]

ID-Name für Stationen: QP-[Horizontart]-[Aktuelle Achsnummer]-[Horizontnummer]-[Von Station-Bis Station]

Horizontart: L…Linienhorizonte, F…Flächenhorizonte

DGM

Übergibt die Projekt-DGM-Modelle.

ID-Name für DGM: DGM-[Name der DGM-Datei]

Lageplan

Übergibt die grafischen Objekte des Lageplans.

Punkte übergibt die Punktobjekte des Lageplans in Unterordnern nach Ebenen sortiert. Bezeichner ist die Ebene.

Linien übergibt die Linienobjekte des Lageplans in Unterordnern nach Ebenen sortiert. Bezeichner ist die Ebene.

Flächen übergibt die Flächenobjekte des Lageplans in Unterordnern nach Ebenen sortiert. Bezeichner ist die Ebene.

REB

Übergibt die Massenberechnung nach REB 22.013. Die Berechnung erfolgt auf der Registerkarte DGM > Auswertung > Rauminhalte/Flächen. Beim BIM-Export kann festgelegt werden, ob die Mengenberechnung als Volumenkörper oder als einzelne DGM auszugeben ist.

Für den Export der Rauminhalte werden nur die Berechnungen angeboten, in denen eine solche Ausgabe ausgeführt wurde.

Kanalnetz

Übergibt die Kanalobjekte.

Haltungen übergibt die Rohre eines Abwasserkanals zwischen zwei Schächten und/oder Sonderbauwerke.

Schächte übergibt die Einstiege mit abnehmbarem Deckel, angebracht auf einer Abwasserleitung oder einem Abwasserkanal, um den Einstieg von Personen zu ermöglichen.

Zuläufe übergibt die Rohre, die das Abwasser aus Gebäuden und Anlagen sowie das Regenwasser von Straßen in die Kanäle (meist in die Haltungen) leiten.

Aushub übergibt die Massen, die beim Aufgraben (Ausheben der Baugrube) im Kanalbau anfallen.

Verfüllung übergibt die Massen, die beim Füllen der Baugrube erforderlich sind.

Einstellungen

Mit Einstellungen legen Sie die Parameter für den Export ITWO cpixml fest.

Sonstiges

Automatische Namensvergabe legt fest, dass nicht nur eine Ausgabedatei mit allen Daten erzeugt wird, sondern für die Objekte jeweils eigene Dateien entstehen.

Für folgende Objekte werden jeweils automatisch eigene Ausgabedateien erzeugt:

  • jede Achse
  • Querprofile jeder Achse
  • Deckenbuch jeder Achse
  • jedes DGM einzeln
  • Lageplandaten
  • jedes REB-Verfahren
  • Kanaldaten

Ansonsten werden alle Daten in eine Datei geschrieben.

Im Schritt Datei > Name der CPIXML-Ausgabedatei festlegen muss der Ausgabeordner angegeben werden. Die Namen werden automatisch erzeugt.

Defaulthöhe für Lageplandaten legt die geodätische Höhe fest, die für alle Lageplandaten übernommen wird.

Damit kann eine Art Vorschau erzeugt werden: Kataster- oder Erwerbsdaten beispielsweise haben in der Regel keine geodätischen Höhenangaben. Eine Ausgabe in 3D wäre nicht aussagekräftig, da diese Flächen mit geodätischer Höhe 0,0 nicht in die bestehende Topografie eingefügt werden. Mit der Funktion wird erreicht, dass diese Flächen für die Betrachtung in etwa auf der Höhe der bestehenden Objekte (DGM, Querprofile) liegen.

Lokale Koordinaten ausgeben legt fest, ob die Lagekoordinaten in ein eigenes Koordinatensystem umgerechnet werden.

Nullprofile erzeugen bezieht auch Stationen mit ein, die keine Profilpunkte haben.

In der Massenberechnung werden endende Querprofile auf ein Nullprofil verzogen. Diese Station mit dem Nullprofil wird dann auch verwendet, um den 3D-Körper zu erzeugen. Dies ist aber bei einer reinen Visualisierung oft gar nicht gewünscht. Die Funktion verhindert die Verziehung auf ein Nullprofil.

Abbildung 1. Behandlung der Nullprofile
  1. Nullprofile erzeugen: Interpolation
  2. Nullprofile nicht erzeugen: Keine Interpolation

Querprofile als Flächen ausgeben legt fest, ob Querschnittflächen aus vorhandenen Querschnitten erzeugt werden.

Querprofile als Körper ausgeben legt fest, ob vorhandene Querschnitte zu einem Trassenkörper zusammengefasst werden.

Translation Hochwert (manuell) legt eine Verschiebung des Koordinatensystems in Nordrichtung fest.

Translation Rechtswert (manuell) legt eine Verschiebung des Koordinatensystems in Ostrichtung fest.

Mit der Schaltfläche Export starten oder [Strg+R] wird die ITWO-Datei geschrieben.

Beenden

Mit Beenden erhalten Sie eine Übersicht der exportierten Objekte.

Nach der Umsetzung wird der Schritt Beenden angezeigt. Die Anzahl der umgesetzten Objekte wird in einer Liste aufgeführt.

Ein Umsetzungsprotokoll wird angezeigt. Dieses kann gespeichert werden.

Nach der Ausgabe der Daten ändert sich die Schaltfläche von zu .

Das Dialogfeld kann mit der Schaltfläche Export beenden oder Strg+Q geschlossen werden.