Stränge verbinden

Stränge verbinden ermöglicht die Kombination von zwei Strängen zu einem einzigen Strang.

Die beiden zu verbindenden Stränge müssen bereits vorhanden sein.

Bei Strängen wird die Konstruktionsrichtung und die Fließrichtung unterschieden. Die Konstruktionsrichtung ist z. B. für die Darstellung in der Vorschau maßgeblich. Wenn zwei Stränge verbunden werden, wird die Konstruktionsrichtung der Strangs, der als zweiter angeschlossen wird, vom bereits angeschlossenen Strang überschrieben.

Einige Funktionen wie z. B. Zahleneingaben müssen manuell in die Kanaldatenbank übertragen werden. Dafür steht die Funktion Untere Werkzeugleiste > Speichern zur Verfügung. Diese Änderungen können noch rückgängig gemacht werden (Untere Werkzeugleiste > Zustand wieder herstellen). Andere Funktionen, z. B. Untere Werkzeugleiste > Schachtunterteilhöhe anpassen speichern die Änderungen direkt in die Datenbank. Rückgängig machen geht nur über weitere Änderungen.

  1. Klicken Sie im Kanalmanager > Obere Werkzeugleiste > Strang erfassen.
    Beim ersten Aufruf der Funktion wird in jeder Sitzung das Dialogfeld Voreinstellung Strangkonstruktion angezeigt. Dort können die gewünschten Einstellungen vorgenommen und überprüft werden.
  2. Wenn das Dialogfeld Voreinstellung Strangkonstruktion nicht angezeigt wird, erreichen Sie es im Konstruktionsmodus mit der Schaltfläche Kanalmanager > Obere Werkzeugleiste > Einstellungen
  3. Wählen Sie als Anfang des neuen Strangs den Endschacht des ersten bestehenden Strangs.
  4. Bestätigen Sie die Meldung mit Ja.
    Damit wird der bestehende Strang fortgesetzt.
  5. Definieren Sie Schächte zwischen den beiden bestehenden Strängen.
  6. Wählen Sie den Anfangsschacht des zweiten bestehenden Strangs, um die Stränge zu verbinden.
  7. Bestätigen Sie die Meldung mit Ja.
    Damit wird der bestehende zweite Strang in den ersten Strang integriert.
  8. Beenden Sie die Konstruktion mit der Schaltfläche Kanalmanager > Obere Werkzeugleiste > Vorgang abschließen.
    Die neuen Kanalobjekte werden berechnet und in die Datenbank übernommen.
Ein langer Strang mit der Nummer des zuerst gewählten bestehenden Strangs ist entstanden. Der alte zweite Strang besteht nicht mehr.