Bausteineditor

Mit Bausteineditor können Sie Querschnittbausteine bearbeiten und verändern.

Dazu stehen die Befehle im Menüband bereit.

Alle hier vorgenommenen Änderungen wirken sich bei der nächsten Berechnung auf alle Bausteindefinitionen aus, die auf dem geänderten Baustein basieren.

Bei der Eingabe einfacher Befehlstypen wird automatisch der Fokus auf den Wertanteil gesetzt (Wert oder Nummer). Beim Verändern des Typs (z. B. von Wert auf Punktabstand) wird ebenfalls der Fokus auf das Steuerelement mit dem Wertanteil gesetzt. Auch bei den anderen Eingaben, die aus mehreren Steuerelementen bestehen, wurde der Fokus immer automatisch auf den Wertanteil gesetzt.

Abbildung 1. Bausteineditor
  1. Eingabeparameterliste
  2. Einstellbereich für die aktuell gewählte Befehlszeile
  3. Auswahl einiger Standardparameter
  4. Vorgabekopplungen
  5. Bausteindefinition durch Befehle und Kommentare
  6. Aktuell ausgewählter Befehl
  7. Vorschau mit den aktuell eingestellten Werten

Es gibt zwei Möglichkeiten, in den Bearbeitungsmodus zu gelangen:

  • Doppelklick auf eine Bausteindefinition im Spurmanager.

    Dann wird der Baustein genau in der eingebauten Situation bearbeitet.

    Anmerkung: Die Ansicht zeigt nur die bis zur Bausteindefinition berechneten Bausteine an.
  • Rechte Maustaste mit dem Cursor über einer Bausteinfläche in Kategorien oder in der Galerie: Ein von der aktuellen Querschnittdefinition unabhängiger Baustein wird angelegt. Dieser Modus kann zu reinen Testzwecken verwendet werden (vgl. Testen).
Anmerkung: Ein Klick auf die Registerkarte Definition wechselt wieder in die Querschnittkonstruktion.

Der Bausteineditor ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt:

  • Eingabeparameterliste

    Links oben ist die Eingabeparameterliste des aktuellen Bausteins abgebildet. Die Werte lassen sich zu Testzwecken verändern, um die Auswirkungen direkt in der Ansicht zu sehen.

    Anmerkung: Die Veränderung dieser Werte hat keinen Einfluss auf die ausgewählte Bausteindefinition in der Querschnittdefinition!

    Über das Kontextmenü können die Werte auf die vorgeschlagenen Standardwerte des Bausteins zurückgesetzt werden.

  • Einstellbereich

    Rechts oben ist der Einstellbereich des aktuell selektierten Befehls.

    Steht der Fokus auf der Befehlsliste, kann mit F2 die erste Zeile editiert werden.

    Mit Tab und Umschalt+Tab kann zwischen den Zeilen gewechselt werden.

  • Standardwerte

    In der Mitte sind die Standardwerte angeordnet für

    • Angabe Übergang ja/nein,
    • Spurbreite aus Baustein ja/nein,
    • Bekanntgabe der Bausteinpunkte
      Anmerkung:

      Die Bekanntgabe der Bausteinpunkte ist wichtig für die Auswahlfelder im Bereich Baustein koppeln.

      Dort können nur die Punkte verwendet werden, die hier angegeben sind.

    Die ersten beiden Angaben werden bei der Verwendung des Bausteins in einer Querschnittdefinition automatisch in die Definition übernommen.

  • Standardkopplungen legt eine Sequenz vordefinierter Kopplungen fest.

    Diese werden beim Einbau des Bausteins angewendet, so dass die erforderlichen Kopplungspunkte automatisch in der Kopplungstabelle eingetragen werden.

  • Befehle verwaltet die Liste der Bausteinbefehle. Die Befehle sind fortlaufend nummeriert und mit einem verkleinerten Bild des Befehls versehen. Der Text erklärt den Befehl. Alle Befehlsbeschreibungen sind im Kapitel Bausteinbefehle zu finden.

Bausteinpunkte bekanntgeben

Bestehende Punkte im Baustein können als Bausteinpunkte für andere Bausteine zusätzlich zu den bestehenden Bausteinpunkten definiert werden.

Dazu können die entsprechenden Punkte direkt durch Komma getrennt eingegeben oder mit der Schaltfläche In Grafik selektieren in der Ansicht ausgewählt werden.

Zusammenhängende Punktfolgen können mit Bindestrich zusammengefasst werden.

Beispiel

P0-P5,P8,P11