Wizard Korrespondierende Querprofile

Mit Korrespondierende Querprofile erstellen Sie gebündelte Berechnungen, die eine Erzeugung von Geländeprofilen, Spuren und Gradienten im Bereich von Einmündung und Abbiegestreifen ermöglichen. Damit wird eine rechnerische Verbindung zwischen unterschiedlichen Achsen geschaffen.

Wizard

Der Wizard führt durch komplexe Vorgänge mit einer übersichtlichen Struktur.

Alle notwendigen Schritte zur Erreichung des jeweiligen Ziels (Import/Export von Datenformaten, Konstruktionen ...) werden links angezeigt. Die zum jeweiligen Zeitpunkt noch nicht verfügbaren Schritte sind ausgegraut. Sobald die Ausführung der nächsten Schritte möglich ist, kann man diese als Link anklicken.

Während der Bearbeitung im Wizard kann beliebig zwischen den verfügbaren Schritten gewechselt werden, z. B. um Eingaben zu kontrollieren oder korrigieren.

Durch die strukturierte Gestaltung ist zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung ersichtlich, wie viele und welche Arbeitsschritte noch ausstehen.

In einem Wizard sind folgende Symbol-Schaltflächen enthalten:

Zurück wechselt zur vorhergehenden Seite des Wizards.

Weiter wechselt zur nächsten Seite des Wizards.

Fertig bzw. Strg+R startet die Berechnung.

Beenden schließt den Wizard ohne Übernahme der Daten.

Hilfe F1 zeigt die kontextsensitive Hilfe an.

Listenausgabe

Im unteren Teil des Wizards werden Informationen über die Datenübergabe angezeigt.

Zur Beschreibung der Anzeige siehe Liste.

Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:

  • Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
  • Beim Export wird die Datei erzeugt.

Achsen

Die Querprofile werden zwischen der Hauptachse und der Randachse gebildet. Der Stationsbereich für die korrespondierenden Querprofile wird an der Hauptachse definiert. Anfang und Ende der Randachse werden auf die Hauptachse transformiert und geben den Stationsbereich vor.

Bei den korrespondierenden Querprofilen wird zwischen einer Randachse (z. B. bei einem Abbiegestreifen) und zwischen zwei Randachsen (z. B. bei Einmündungen in Knoten) unterschieden.

Knickachse

Die Knickpunkte der Querprofile können als Achse gespeichert werden. Mit dieser Achse sind weitere Folgeberechnungen möglich. Über Achsbeschriftungen lassen sich die Breiten an den Querprofilstationen anschreiben. (Registerkarte Straße > Achsen > Achsmanager > Obere Werkzeugleiste > Neue Beschriftung > Achsabstand)

Lage des Knicks und Breiten

Der Knick kann direkt auf der Hauptachse oder auf der Randachse liegen oder durch einen Spurrand des Deckenbuchs einer der Achsen festgelegt werden.

Wird die Breite über den Rand einer Deckenbuchspur der Hauptachse definiert, kann als Ergebnis die Breite auf dem Querprofil der Randachse als Spur mit Breiten ins Deckenbuch gespeichert werden.

Die Lage des Knicks kann auch über direkte Breitenangaben festgelegt werden.

Querneigung

Wurden die Breiten auf der Hauptachse aus einem Deckenbuchspurrand berechnet, lassen sich auch Querneigung und Randgradiente so berechnen, dass sich die Deckenbücher von Hauptachse und Randachse in Lage und Höhe an den Knicken treffen. Für die Bestimmung der Querneigung im Deckenbuch der Randachse kann die Querneigung aus dem Deckenbuch der Hauptachse auf das Deckenbuch der Randachse übertragen werden.