Bruchkanten

Mit Bruchkanten erzeugen Sie aus den gewählten Linien und 3D-Punkten Bruchkanten.

Dabei werden Linien (Kreisbögen und Polylinien) innerhalb eines definierbaren Korridors verbunden und in 3D-Bruchkanten umgewandelt.

Die Funktion wird für die Auswahl mit der Schaltfläche Bruchkanten anheben (Strg+R) ausgeführt.

Anmerkung: Geglättete Kurven und Splines (LightWeight-Polylinien) können nicht verarbeitet werden. Diese müssen für die Bearbeitung in 2D-Polylinien umgewandelt werden.
Anmerkung: Mit der Funktion Projektvorbereitung muss der Datenbestand vorher für die Funktion Bruchkanten anheben angepasst werden.

Die Funktion wird für die Auswahl mit der Schaltfläche Bruchkanten anheben ausgeführt.

Layer Linien

Legt die Layer fest, auf denen die verwendeten Linien liegen. Alle vorhandenen Layer werden angeboten.

Alle Layer wählt alle vorhandenen Layer aus.

Layer 3D-Punkte

Legt die Layer fest, auf denen die verwendeten 3D-Punkte liegen. Alle vorhandenen Layer werden angeboten.

Die Objekte können beliebig aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Alle Layer wählt alle vorhandenen Layer aus.

Einstellungen

Legt die Parameter der Bruchkantenerzeugung fest.

Verbindungskorridor längs legt den halben maximalen Abstand fest, in dem Linien in Linienrichtung verbunden werden. Der eingegebene Wert stellt die Gesamtbreite dar.

Verbindungskorridor quer legt den halben maximalen Abstand fest, in dem Linien quer zur Linienrichtung verbunden werden. Der eingegebene Wert stellt die Gesamtbreite dar.

Punktkorridor seitlich legt den maximalen Abstand quer zur Linienrichtung fest, in dem Punkte in die Linie einbezogen werden.

Mindestlänge von Bruchkanten legt die minimale Länge der Teilstücke fest, ab der Bruchkanten erzeugt werden.

Bogenunterteilung Pfeilhöhe legt den maximalen Normalabstand (Ungenauigkeit) von polygonalisierten Kreisbögen fest.

Bruchkante auf Layer

Legt den Layer fest, auf dem die Bruchkanten erzeugt werden. Standardvorgabe ist ma3dbr.