Höhenverwaltung

Die geodätische Höhe der Schachtdeckel kann aus verschiedenen Quellen stammen. Informationen zu Herkunft, Werten und Änderungen werden gespeichert.

Quelle der Höhe

Die Herkunft der geodätischen Deckelhöhe wird gespeichert. Als mögliche Werte werden verwendet:

  • Aus Punkthöhe wird beim Digitalisieren verwendet, wenn die geodätische Höhe von einem Punkt übernommen wurde.

    In diesem Fall wird Änderung der geodätischen Höhe gesperrt (Kanalmanager > Schacht > Detaildaten > Höhen > Deckelhöhe gesperrt. Die Sperre wird im Baum des Kanalmanagers mit dem Symbol angezeigt. Ist die Deckelhöhe gesperrt, werden alle Funktionen der Höhenübernahme gesperrt (auch Höhe aus Text und Graphik).

    So können aus der Vermessung übernommene Daten geschützt werden.

    Anmerkung: Nach gesperrten Deckelhöhen kann gesucht werden.
  • Manuelle Eingabe wird verwendet, wenn die geodätische Höhe über den Kanalmanager geändert wird. Wird auch verwendet, wenn über die Konstruktion die geodätische Höhe angehoben oder gesenkt wird (Karteikarten Deckelhöhen bzw. Verschiebung).
  • Aus DGM wird beim Digitalisieren verwendet, wenn die geodätische Höhe aus einem DGM übernommen wird. Wird auch verwendet, wenn über die Konstruktion oder den Kanalmanager die geodätische Höhe aus dem DGM übernommen wird. In diesen Fällen wird zusätzlich der Name des DGM gesichert.

    Die Höhenanpassung über DGM ist sowohl für die Einzelselektion als auch für die Multiselektion möglich. Damit können Höhen schachtweise (auch innerhalb eines Stranges) aus verschiedenen DGM übernommen werden.

    Anmerkung: Das DGM kann im VESTRA Control Center eingestellt werden.
  • Aus Import wird beim Import (ISYBAU bzw. Höhen aus Datei) gesetzt. Beim Import wird die Höhe auch gesperrt.
  • Keine Höheninformation

Nur der letzte Wert wird gespeichert. Wird eine Deckelhöhe, die aus einer Punkthöhe erzeugt wurde, danach aus einen DGM berechnet, geht die Deckelhöhe aus Punkthöhe verloren.