Import ALKIS NAS
Mit Import ALKIS NAS übernehmen Sie Daten aus dem Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem nach VESTRA.
Das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) dient zur integrierten Führung der Sachdaten und Grafikdaten des Liegenschaftskatasters.
Es wurde zur Schaffung eines einheitlichen amtlichen Geodatenbestands aus den digitalen Daten des Liegenschaftskatasters, der Topografie und Landesvermessung entwickelt.
Die Normbasierte Austauschschnittstelle (kurz NAS) ist eine Datenschnittstelle zum Austausch von Geoinformationen, die im Rahmen der Modellierung der Geoinformationssysteme AFIS, ALKIS und ATKIS durch die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) definiert wurde.
Wizard
Der Wizard führt durch komplexe Vorgänge mit einer übersichtlichen Struktur.
Alle notwendigen Schritte zur Erreichung des jeweiligen Ziels (Import/Export von Datenformaten, Konstruktionen ...) werden links angezeigt. Die zum jeweiligen Zeitpunkt noch nicht verfügbaren Schritte sind ausgegraut. Sobald die Ausführung der nächsten Schritte möglich ist, kann man diese als Link anklicken.
Während der Bearbeitung im Wizard kann beliebig zwischen den verfügbaren Schritten gewechselt werden, z. B. um Eingaben zu kontrollieren oder korrigieren.
Durch die strukturierte Gestaltung ist zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung ersichtlich, wie viele und welche Arbeitsschritte noch ausstehen.
In einem Wizard sind folgende Symbol-Schaltflächen enthalten:
Zurück wechselt zur vorhergehenden Seite des Wizards.
Weiter wechselt zur nächsten Seite des Wizards.
Fertig bzw. Strg+R startet die Berechnung.
Beenden schließt den Wizard ohne Übernahme der Daten.
Hilfe F1 zeigt die kontextsensitive Hilfe an.
Listenausgabe
Im unteren Teil des Wizards werden Informationen über die Datenübergabe angezeigt.
Zur Beschreibung der Anzeige siehe Liste.
Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:
- Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
- Beim Export wird die Datei erzeugt.
Datenumfang
Nur komplette ALKIS-NAS Datensätze können importiert werden.
Aktualisierungsdaten werden nicht übernommen.
Im Header der Datei steht die Art des Datensatzes, z. B. AX_NutzerbezogeneBestandsdatenaktualisierung_NBA.
AFIS-Daten
Über die Schnittstelle ALKIS-NAS-Import können auch Objekte aus den AFIS-Daten (Landesvermessungsobjekte mit regionaler Ausprägung) im Format *.XML übernommen werden. Folgende Punkte werden interpretiert und können importiert werden:
- AX_Lagefestpunkt
- AX_Hoehenfestpunkt
- AX_Referenzstationspunkt
- AX_Schwerefestpunkt
Daten einlesen
Daten einlesen legt die Einstellungen für den Import fest.
Vorlage
Eine Vorlage steuert, welche Objekte importiert werden und wie sich die Fachbedeutungen zusammensetzen.
Vorlagen können verwendet werden, wenn nicht bei jedem Import besondere Einstellungen für Punkt-, Linien-, Flächen- und Textobjekte neu definiert werden sollen.
Einstellungen für Punkte, Linien, Flächen und Texte
Legt die Vorgehensweise für die selektierten Objekte fest.
- Standard benutzen
Beim Import wird keine Vorlage verwendet.
Die Standardeinstellungen für die Objekte sind dann:
- Selektion <aktiv>
- Fachbedeutung <Komplett>
- Füllung <inaktiv> (bei Flächenobjekten)
Ausnahme: AX_Gelaende
- Lokale Einstellungen benutzen
Falls die lokale Vorlage <Aktueller Projektordner>\AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1 vorhanden ist, wird diese verwendet.
Auf Standard zurücksetzen stellt die Einstellungen wie unter Keine Vorlage benutzen wieder her.
- Globale Einstellungen benutzen
Falls die globale Vorlage [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1 vorhanden ist, wird diese verwendet.
Auf Standard zurücksetzen stellt die Einstellungen wie unter Keine Vorlage benutzen wieder her.
Einstellungen bearbeiten ermöglicht die Anpassung der Vorlage in den Schritten 4-7: Punktobjekte selektieren, Linienobjekte selektieren, Flächenobjekte selektieren und Textobjekte selektieren.
Lokale Einstellungen speichern erzeugt bzw. überschreibt die Datei AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1.
Globale Einstellungen speichern erzeugt bzw. überschreibt die Datei AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1.
Layerbehandlung/Nutzungsart
Legt fest, wie die Layer erzeugt werden.
- NAS-Objektbezeichnung als Layer verwenden
erzeugt ein Layerattribut. Als
Layername wird die Bezeichnung
des Objekts verwendet, wie dieses in der GeoInfoDok definiert ist (ohne die
Anfangsbezeichnung AX_).Anmerkung: Die maximale Länge der Layerbezeichnung beträgt 30 Zeichen.
In der Fachbedeutungszuordnung sind die Namen voreingestellt.
Als Quelle wird die Bezeichnung des Objekts ohne die Anfangsbezeichnung AX_ verwendet.
Der Quelle kann als Ziel ein VESTRA-Layer zugewiesen werden.
Wird kein Layer zugewiesen, wird selbstständig eine aufsteigende Layernummer erzeugt.
Allgemeine Präsentationsobjekte Text AP_PTO (verallgemeinertes Fachobjekt, das sich auf ein eindeutiges übergeordnetes Fachobjekt (z. B. Flurstück, Gebäude) bezieht) werden auf den Layer des Fachobjekts gespeichert. Damit ist gewährleistet, dass alle AP_PTO-Texte, die auf das gleiche eindeutige Objekt verweisen, auf dem gleichen Layer liegen (wichtig für Flurstück, Flurstücksnummern beim Grunderwerb).
- Übernahme
des Layers aus der Fachbedeutung unterdrückt die automatische Layerzuweisung in der
Fachbedeutungszuordnung.
Die Layerbelegung erfolgt aus den Layern, die im verwendeten Fachbedeutungskatalog definiert sind.
Bei Allgemeine Präsentationsobjekte Text AP_PTO, die auf verallgemeinerte Fachobjekte verweisen wie Straßennamen, Gewannnamen, Gemarkungsnamen oder Gewässernamen, wird zusätzlich die Signaturnummer ausgewertet. Sie können so mit eigenen Fachbedeutungen auf eigene Layer gelegt werden:
Folgende Fachobjekte sind betroffen:
- AX_LagebezeichnungOhneHausnummer 12001
- AX_LagebezeichnungMitHausnummer 12002
- AX_LagebezeichnungMitPseudonummer 12006
Kataster immer auf die Ebene der Fachbedeutung
Layer der Nutzungsartenflächen mit Präfix NU_ fügt für die Layerbezeichnung bei Daten mit Wirtschaftsflächen (Nutzungsart, ALKIS-Schlüssel AX_TatsaechlicheNutzung 4000-4999) das Präfix NU_ ein.
ALKIS-NAS-Datei auswählen
WFS ALKIS-NAS-Daten über WFS abrufen übernimmt die Daten als Internet-gestützte Geodaten innerhalb eines verteilten GIS. Der WFS beschränkt sich dabei ausschließlich auf Vektordaten (Datenbanken).
Auswahl Ordner für ALKIS-Sammeldateien ermöglicht den Import mehrerer ALKIS-Dateien aus einem Ordner. Der Ordner wird ausgewählt, danach werden alle Dateien daraus importiert.
Mit ALKIS-NAS-Daten auswählen kann die gewünschte Datei ausgewählt werden.
Ist die gewählte Datei nicht geeignet, wird das Einlesen abgebrochen und eine Meldung angezeigt.
Vorbereiten
Vorbereiten ermöglicht die Kontrolle verschiedener Einstellungen.
Lagevorschau
Zeigt die Lage der zu importierenden Daten und die Lage der Daten des bestehenden Projekts.
Zoomausschnitt wechselt zwischen der Lagevorschau und Zoomansicht der zu importierenden Daten.
Zur besseren Übersicht wird eine Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelpunkten gezeichnet.
Bei Projektabmessungen unterhalb 1000x1000 m werden kein Abmessungen des Lageplans angezeigt. Nur die Lage der Koordinaten aus der Importdatei wird angezeigt. Die Anzeige Lageplandaten wird ausgegraut, damit dieser Fall sofort erkennbar ist.
Zoomen ist in beiden Ansichten mit dem Rollrad, Pan mit Doppelklick auf das Rollrad möglich.
Baumvorschau zeigt die Daten in Baumstruktur an.
Baumvorschau aktualisieren baut die Vorschau neu auf, z. B. nach der Vergabe von Punktnamen.
Vorschaugröße legt die Breite der Vorschau fest.
Bearbeitete Themen
Registerkarten, deren Inhalt bearbeitet wurde, werden mit einem Haken gekennzeichnet.
Max/Min-Werte Importdaten
Zeigt die kleinsten und größten Koordinaten von Rechts- und Hochwert sowie der geodätischen Höhe an.
Statistik
Statistik zeigt die Informationen aus dem Header der XML-Datei an.
Statistik
Angezeigt werden die Inhalte folgender Einträge:
- Datenmenge
- Rahmeneckpunkte
- Lage der Koordinaten
- Punktnamen
- Punkte mit/ohne Höhenangabe
Koordinatensystem der Bestandsdaten ändern öffnet das Dialogfeld Einstellungen Koordinatensystem. Hier kann das gewünschte Zielsystem eingestellt werden.
Koordinaten
Koordinaten ermöglicht die Bearbeitung der Punktkoordinaten aus der zu importierenden XML-Datei.
Skalieren
ermöglicht die Änderung des Maßstabs getrennt nach Rechtswert und Hochwert.
Faktor Rechtswert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Ostrichtung fest.
Faktor Hochwert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Nordrichtung fest.
Drehen
ermöglicht das Verdrehen aller Koordinaten um einen beliebigen Punkt.
Drehpunkt Rechtswert legt die Koordinate in Ostrichtung des Drehpunkts fest.
Drehpunkt Hochwert legt die Koordinate in Nordrichtung des Drehpunkts fest.
Drehwinkel [gon] legt die Größe der Drehung fest.
Versatz
ermöglicht das Verschieben aller Punkte.
Versatz Rechtswert legt die Verschiebung der Koordinaten in Ostrichtung fest.
Versatz Hochwert legt die Verschiebung der Koordinaten in Nordrichtung fest.
Versatz Höhe legt die Verschiebung der geodätischen Höhe der Punkte fest.
Koordinaten abschneiden
Legt die Länge der Koordinatenangaben fest. Die Einstellung gilt für alle Rechtswerte und Hochwerte.
Anzahl Vorkommastellen legt die angezeigte Zahl der Ziffern fest. Führende Nullen werden nicht angezeigt.
Punktnamen
Punktnamen versieht die Punkte des Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.
Punktnamen generieren
Punktnamen generieren versieht die Punkte des XML-Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.
Generieren schaltet die Funktion frei.
Generieren
Aktiviert die Erzeugung von Punktnamen.
Verschiedene Vorgehensweisen stehen zur Verfügung:
- vorhandene Punkte immer beibehalten gibt den bestehenden Punktnamen Vorrang vor den neu erzeugten Punktnamen.
- bei vorhandenen Punktnamen nachfragen ermöglicht die individuelle Entscheidung zu jedem Punkt.
- bei vorhandenen Punktnamen überschreiben erzeugt für alle Punkte neue Namen, unabhängig von evtl. bestehenden Punktnamen.
Punktnamenschema
Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.
Vordefiniert sind:
- Kein Punktname
- Numerisch 14 Stellen
- Alphateil maximal
- Alphateil Standardgröße
Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.
Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.
Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.
Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.
Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.
Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.
Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.
Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.
Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
Vorschau
Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.
Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
Punktnamen prüfen
Mit Punktnamen prüfen überprüfen Sie die vorhandenen Punktnamen.
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
Punktabgleich
Punktabgleich prüft auf lagegleiche Punkte.
Bei Punktnamengleichheit Koordinatenabgleich
Prüft als zweites Kriterium die Punktlage.
Lagekoordinaten legt fest, wie mit den Koordinaten bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:
- neu übernimmt die Koordinaten aus der Import-Datei.
- alt behält die bestehenden Koordinaten aus dem Projekt bei.
- mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für Rechts- und Hochwert.
Höhenkoordinate legt fest, wie mit den Höhen bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:
- neu übernimmt die Höhen aus der Import-Datei.
- alt behält die bestehenden Höhen aus dem Projekt bei.
- mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für die Höhenwerte.
Bei Punktnamengleichheit neuer Punktname
Erzeugt für die Neupunkte andere Punktnamen.
Punktnamenschema
Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.
Vordefiniert sind:
- Kein Punktname
- Numerisch 14 Stellen
- Alphateil maximal
- Alphateil Standardgröße
Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.
Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.
Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.
Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.
Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.
Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.
Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.
Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.
Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
Vorschau
Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.
Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
CAD-Objekte
Mit CAD-Objekte legen Sie das Vorgehen bei CAD-spezifischen Objekten fest.
Behandlung von Linien
Aufteilen von 3D-Linien zulassen
Linienpunkte assoziativ
Behandlung von 3D-Bögen
Keine Behandlung übernimmt die Bögen unverändert.
Fehlende Höhe interpolieren berechnet die geodätische Höhe der Stützpunkte aus den vorhandenen Höhen.
Bögen mit fehlender Höhe auflösen [m]
Koordinatensysteme
Mit Koordinatensysteme sehen Sie das ausgewählte Koordinatensystem.
Stehen für die Import-Datei mehrere Koordinatenreferenzsysteme (z. B. ETRS89, Soldner, Gauß-Krüger…) zur Verfügung, können diese Koordinatensystem für die Umsetzung der Objekte ausgewählt werden.
Standard legt das Koordinatensystem fest, in dem die meisten Datensätze vorliegen.
Steht nur ein Koordinatenreferenzsystem zur Verfügung, kann keine Auswahl getroffen werden.
Anzahl zeigt die Menge der Datensätze im jeweiligen Koordinatensystem an.
Punktobjekte selektieren
Mit Punktobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Punktobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
Punkte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Punktobjekte für den Import.
Tabelle
- Selektion legt fest, welche Punktobjekte beim Umsetzen berücksichtigt
werden.Anmerkung: Auch AU_Objekte (Objekte, die Punkte, Linien oder Flächen sein können) werden interpretiert.
- Bezeichnung zeigt die Namen der Punktobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.
- Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Punktobjekte
fest (Layerbelegung und
fachliche Darstellung).Anmerkung: Die Vorbelegung ist Komplett.
- Kennung
Als Quellfachbedeutung der Punktobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.
- Komplett
Als Quellfachbedeutung der Punktobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.
- Keine
Für die Punktobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.
- Kennung
- Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Punktobjekte an.
Linienobjekte selektieren
Mit Linienobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Linienobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
Linien ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Linienobjekte für den Import.
Tabelle
Selektion legt fest, welche Linienobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.
Bezeichnung zeigt die Namen der Linienobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.
Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Linienobjekte fest (Layerbelegung und fachliche Darstellung).
- Kennung
Als Quellfachbedeutung der Linienobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.
- Komplett
Als Quellfachbedeutung der Linienobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.
- Keine
Für die Linienobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.
Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Linienobjekte an.
Flächenobjekte selektieren
Mit Flächenobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Flächenobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
- Flächen ein/aus
- Selektiert bzw. deselektiert die Flächenobjekte für den Import.
- Nutzungsartenflächen ein/aus
- Selektiert bzw. deselektiert die Nutzungsartenflächenobjekte für den Import.
Tabelle
Selektion legt fest, welche Flächenobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.
Bezeichnung zeigt die Namen der Flächenobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.
Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Flächenobjekte fest (Layerbelegung und fachliche Darstellung).
Randlinie erzeugt eine Flächenumrandungslinie. Im Fachbedeutungskatalog wurde bei Flächen die Option "Randlinie" ergänzt, für die eigene Einstellungen vorgenommen werden können.
- Kennung
Als Quellfachbedeutung der Flächenobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.
- Komplett
Als Quellfachbedeutung der Flächenobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.
- Keine
Für die Flächenobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.
Die den Flächenobjekten zugeordnete Fachbedeutung steuert die Darstellung: Der eingestellte AutoCAD-Flächentyp Region liefert im Ergebnis einen Umring, der Flächentyp Solid eine Flächenfüllung.
Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Flächenobjekte an.
Textobjekte selektieren
Textobjekte selektieren listet im Datenbestand vorhandene Textobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
Texte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Textobjekte für den Import.
Tabelle
Selektion legt fest, welche Textobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.
Bezeichnung zeigt die Namen der Textobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.
Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Textobjekte fest.
- Kennung
Als Quellfachbedeutung der Textobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.
- Komplett
Als Quellfachbedeutung der Textobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.
- Keine
Für die Textobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.
Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Textobjekte an.
Fachbedeutung
Mit Fachbedeutung legen Sie die Layerbelegung und die fachliche Darstellung von Linien, Punkten, Flächen und Texten fest.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
- Zuordnungstabelle laden
- Liest eine bestehende Zuordnungstabelle als Grundlage der Fachbedeutungszuordnung ein.
- Zuordnungstabelle speichern
- Sichert die aktuelle Zuordnungstabelle im [Aktuellen Projektordner]
- Neue Zeile einfügen
- Erzeugt einen neuen Eintrag in der aktuellen Zuordnungstabelle.
- Selektierte Zeile löschen
- Entfernt den aktuellen Eintrag aus der Zuordnungstabelle.
- Quelle >> Ziel
- Übernimmt alle Quellfachbedeutungen als Zielfachbedeutungen. Vorhandene Zielfachbedeutungen werden nach Sicherheitsabfrage überschrieben. Wird die Frage mit Nein beantwortet, bleiben bereits vorhandene Zielfachbedeutungen bestehen.
- Fachbedeutungen aktualisieren
- Liest die Fachbedeutungen und Layerzuordnungen neu ein und baut die Tabelle neu auf.
- Standardzuordnung herstellen
- Liest die voreingestellten Fachbedeutungen und Layerzuordnungen wieder ein und baut die Tabelle neu auf.
Registerkarten Layer, Punkt, Linie, Fläche, Text
Ein gelbes Fragezeichen bedeutet, dass Einträge im Datenbestand noch nicht in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen aufgelistet sind oder darin noch keine Ziellayer aufweisen. Solche Einträge erscheinen in der Liste Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand und sind rot markiert. Ein Häkchen in der Registerkarte zeigt, dass keine unbekannten Daten vorhanden sind.
Bei Texten werden folgende Attribute übernommen:
- Schrifthöhe
- Schriftfarbe (RGB)
- Schriftart (Font)
- Drehwinkel
- 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
- Unterstreichen
- Kursiv
- Hochstellen
- Tiefstellen
- Zeilenumbruch
Default-Belegungen
Objekte ohne Fachbedeutung mit Fachbedeutung belegen legt die Standard-Fachbedeutungen für diese Objekte je Objektart fest.
Objekte ohne Ebene mit Ebene belegen legt fest, auf welchem Layer diese Objekte gespeichert werden.
Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand
Alle Quellfachbedeutungen werden aufgelistet, für die in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen kein Eintrag vorhanden ist. Diese Einträge sind rot markiert. Wird für diese Fachbedeutung kein Eintrag in der Zuordnungstabelle angelegt, wird die Originalfachbedeutung übernommen.
Quelle stellt die Bezeichnung der Daten in der Quelldatei dar.
Tabelle
In der Tabelle werden alle Fachbedeutungen der Zuordnungstabelle aufgelistet.
Status…zeigt an, ob die Quellfachbedeutung bekannt ist und zugeordnet werden konnte:
- …Fachbedeutung aus Datenbestand ist in der Zuordnungstabelle nicht vorhanden.
…Eintrag kommt im Datenbestand vor.
…Eintrag kommt im Datenbestand nicht vor.
Herkunft…zeigt an, ob die Fachbedeutung im gewählten Datensatz vorkommt:
- Bestand…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz
vor.
Konfiguration…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz nicht vor.
Quelle…zeigt die bestehende Fachbedeutung im gewählten Datensatz an.
Ziel…zeigt die verwendete Fachbedeutung in VESTRA an.
Beschreibung…erklärt die Fachbedeutung.
Daten importieren
Daten importieren übernimmt die Daten in die temporäre Datenbank.
Vorlage für NAS-Objekte
Zeigt die getroffene Einstellung für die Vorlage zur Objekt-Selektion in Schritt 1: Daten einlesen an.
Die Einstellungen für die Selektion der Punkt-, Linien-, Flächen- und Textobjekte werden gespeichert als:
- lokale Vorlage in der Datei [Aktuellen Projektordner]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1 gespeichert, wenn eine lokale Vorlage gewählt wurde.
- globale Vorlage in der Datei [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1, wenn eine globale Vorlage gewählt wurde.
Gemarkungskatalog
Für den VESTRA-Grunderwerb werden Gemarkungs- und Nutzungsartenkataloge im Ordner [Installation]\DB_SACH\KATALOG\[Aktueller Katalog] bereitgestellt.
Die Kataloge sind in der Form Gemarkungskatalog [Name des Bundeslands].mdb oder Nutzungsartenkatalog [Name des Bundeslands].mdb enthalten. Zusätzlich enthält dieser Ordner noch die Sonderkataloge Nutzungsartenkatalog AKG und Nutzungsartenkatalog ALKIS.
Beim Import wird unter dem Speicherort nach einem passenden Katalog gesucht.
Wird ein passender Katalog gefunden, werden die Gemarkungen, die beim Import genannt werden, automatisch um weitere Informationen (Text, Landkreis, usw.) ergänzt.
Wird kein Katalog gefunden, können die weiteren Informationen zu den Gemarkungen später im
dazu geladen werden.Katalog bearbeiten
Die Projektkataloge AKG Standard, AKG Bahnbau oder weiter Kataloge haben keinen direkten Bezug zum Grunderwerb. Hier muss der Bezug über den Import eines Gemarkungs- oder Nutzungsartenkatalogs im GE-Manager hergestellt werden.
Sollten für ein Projekt mit Bezug zu einem Bundesland oder eine spezielle Konstellation keine Kataloge vorhanden sein, kann per E-Mail beim AKG Support nach vorhandenen Katalogen gefragt werden.
Kataloge stehen nach dem Kopieren in den Katalogordnern für alle Projekte zur Verfügung.
Beenden
Mit Beenden wird Ihnen zur Kontrolle eine Liste der importierten Objektarten angezeigt. Im Protokoll werden Hinweise zu Problemen angezeigt.
Import ALKIS-NAS beenden oder Strg+Q schließt den Wizard.
Nach der Umsetzung ändert sich die Schaltfläche von zu .