Import ALKIS NAS

Mit Import ALKIS NAS übernehmen Sie Daten aus dem Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem nach VESTRA.

Das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) dient zur integrierten Führung der Sachdaten und Grafikdaten des Liegenschaftskatasters.

Es wurde zur Schaffung eines einheitlichen amtlichen Geodatenbestands aus den digitalen Daten des Liegenschaftskatasters, der Topografie und Landesvermessung entwickelt.

Die Normbasierte Austauschschnittstelle (kurz NAS) ist eine Datenschnittstelle zum Austausch von Geoinformationen, die im Rahmen der Modellierung der Geoinformationssysteme AFIS, ALKIS und ATKIS durch die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) definiert wurde.

Wizard

Der Wizard führt durch komplexe Vorgänge mit einer übersichtlichen Struktur.

Alle notwendigen Schritte zur Erreichung des jeweiligen Ziels (Import/Export von Datenformaten, Konstruktionen ...) werden links angezeigt. Die zum jeweiligen Zeitpunkt noch nicht verfügbaren Schritte sind ausgegraut. Sobald die Ausführung der nächsten Schritte möglich ist, kann man diese als Link anklicken.

Während der Bearbeitung im Wizard kann beliebig zwischen den verfügbaren Schritten gewechselt werden, z. B. um Eingaben zu kontrollieren oder korrigieren.

Durch die strukturierte Gestaltung ist zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung ersichtlich, wie viele und welche Arbeitsschritte noch ausstehen.

In einem Wizard sind folgende Symbol-Schaltflächen enthalten:

Zurück wechselt zur vorhergehenden Seite des Wizards.

Weiter wechselt zur nächsten Seite des Wizards.

Fertig bzw. Strg+R startet die Berechnung.

Beenden schließt den Wizard ohne Übernahme der Daten.

Hilfe F1 zeigt die kontextsensitive Hilfe an.

Listenausgabe

Im unteren Teil des Wizards werden Informationen über die Datenübergabe angezeigt.

Zur Beschreibung der Anzeige siehe Liste.

Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:

  • Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
  • Beim Export wird die Datei erzeugt.

Datenumfang

Nur komplette ALKIS-NAS Datensätze können importiert werden.

Aktualisierungsdaten werden nicht übernommen.

Im Header der Datei steht die Art des Datensatzes, z. B. AX_NutzerbezogeneBestandsdatenaktualisierung_NBA.

AFIS-Daten

Über die Schnittstelle ALKIS-NAS-Import können auch Objekte aus den AFIS-Daten (Landesvermessungsobjekte mit regionaler Ausprägung) im Format *.XML übernommen werden. Folgende Punkte werden interpretiert und können importiert werden:

  • AX_Lagefestpunkt
  • AX_Hoehenfestpunkt
  • AX_Referenzstationspunkt
  • AX_Schwerefestpunkt

Daten einlesen

Daten einlesen legt die Einstellungen für den Import fest.

Anmerkung: Mit den ersten Zeilen der Eingabedaten wird ein Hinweis angezeigt, wenn es sich nicht um gültige Eingabedaten im passenden Format handelt.

Vorlage

Eine Vorlage steuert, welche Objekte importiert werden und wie sich die Fachbedeutungen zusammensetzen.

Vorlagen können verwendet werden, wenn nicht bei jedem Import besondere Einstellungen für Punkt-, Linien-, Flächen- und Textobjekte neu definiert werden sollen.

Anmerkung: Voraussetzung dafür ist eine lokal oder global gespeicherte Vorlage.

Einstellungen für Punkte, Linien, Flächen und Texte

Legt die Vorgehensweise für die selektierten Objekte fest.

  • Standard benutzen

    Beim Import wird keine Vorlage verwendet.

    Die Standardeinstellungen für die Objekte sind dann:

    • Selektion <aktiv>
    • Fachbedeutung <Komplett>
    • Füllung <inaktiv> (bei Flächenobjekten)

      Ausnahme: AX_Gelaende

  • Lokale Einstellungen benutzen

    Falls die lokale Vorlage <Aktueller Projektordner>\AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1 vorhanden ist, wird diese verwendet.

    Auf Standard zurücksetzen stellt die Einstellungen wie unter Keine Vorlage benutzen wieder her.

  • Globale Einstellungen benutzen

    Falls die globale Vorlage [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1 vorhanden ist, wird diese verwendet.

    Auf Standard zurücksetzen stellt die Einstellungen wie unter Keine Vorlage benutzen wieder her.

Einstellungen bearbeiten ermöglicht die Anpassung der Vorlage in den Schritten 4-7: Punktobjekte selektieren, Linienobjekte selektieren, Flächenobjekte selektieren und Textobjekte selektieren.

Lokale Einstellungen speichern erzeugt bzw. überschreibt die Datei AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1.

Globale Einstellungen speichern erzeugt bzw. überschreibt die Datei AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1.

VORSICHT: Bestehende Dateien werden ohne Sicherheitsabfrage überschrieben.

Layerbehandlung/Nutzungsart

Legt fest, wie die Layer erzeugt werden.

  • NAS-Objektbezeichnung als Layer verwenden erzeugt ein Layerattribut. Als Layername wird die Bezeichnung des Objekts verwendet, wie dieses in der GeoInfoDok definiert ist (ohne die Anfangsbezeichnung AX_).
    Anmerkung: Die maximale Länge der Layerbezeichnung beträgt 30 Zeichen.

    In der Fachbedeutungszuordnung sind die Namen voreingestellt.

    Als Quelle wird die Bezeichnung des Objekts ohne die Anfangsbezeichnung AX_ verwendet.

    Der Quelle kann als Ziel ein VESTRA-Layer zugewiesen werden.

    Wird kein Layer zugewiesen, wird selbstständig eine aufsteigende Layernummer erzeugt.

    Allgemeine Präsentationsobjekte Text AP_PTO (verallgemeinertes Fachobjekt, das sich auf ein eindeutiges übergeordnetes Fachobjekt (z. B. Flurstück, Gebäude)​ bezieht) werden auf den Layer des Fachobjekts gespeichert. Damit ist gewährleistet, dass alle AP_PTO-Texte, die auf ​das gleiche eindeutige Objekt verweisen, auf dem gleichen Layer liegen ​(wichtig für Flurstück, Flurstücksnummern beim Grunderwerb​).

  • Übernahme des Layers aus der Fachbedeutung unterdrückt die automatische Layerzuweisung in der Fachbedeutungszuordnung.

    Die Layerbelegung erfolgt aus den Layern, die im verwendeten Fachbedeutungskatalog definiert sind.

    Bei Allgemeine Präsentationsobjekte Text AP_PTO, die auf verallgemeinerte Fachobjekte verweisen wie Straßennamen, Gewannnamen, Gemarkungsnamen oder Gewässernamen, wird zusätzlich die Signaturnummer ausgewertet. Sie können so mit eigenen Fachbedeutungen auf eigene Layer gelegt werden:

Folgende Fachobjekte sind betroffen:

  • AX_LagebezeichnungOhneHausnummer 12001
  • AX_LagebezeichnungMitHausnummer 12002
  • AX_LagebezeichnungMitPseudonummer 12006

Kataster immer auf die Ebene der Fachbedeutung

Layer der Nutzungsartenflächen mit Präfix NU_ fügt für die Layerbezeichnung bei Daten mit Wirtschaftsflächen (Nutzungsart, ALKIS-Schlüssel AX_TatsaechlicheNutzung 4000-4999) das Präfix NU_ ein.

Anmerkung: Die Option NU_ übersteuert den Layer aus der Fachbedeutung und erzeugt ein festes Layerattribut.

ALKIS-NAS-Datei auswählen

WFS ALKIS-NAS-Daten über WFS abrufen übernimmt die Daten als Internet-gestützte Geodaten innerhalb eines verteilten GIS. Der WFS beschränkt sich dabei ausschließlich auf Vektordaten (Datenbanken).

Auswahl Ordner für ALKIS-Sammeldateien ermöglicht den Import mehrerer ALKIS-Dateien aus einem Ordner. Der Ordner wird ausgewählt, danach werden alle Dateien daraus importiert.

Anmerkung: Voraussetzung dafür ist, dass sich alle Dateien auf das gleiche Koordinatensystem beziehen und keine anderen XML-Daten im Ordner vorhanden sind.

Mit ALKIS-NAS-Daten auswählen kann die gewünschte Datei ausgewählt werden.

Ist die gewählte Datei nicht geeignet, wird das Einlesen abgebrochen und eine Meldung angezeigt.

Vorbereiten

Vorbereiten ermöglicht die Kontrolle verschiedener Einstellungen.

Lagevorschau

Zeigt die Lage der zu importierenden Daten und die Lage der Daten des bestehenden Projekts.

Zoomausschnitt wechselt zwischen der Lagevorschau und Zoomansicht der zu importierenden Daten.

Zur besseren Übersicht wird eine Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelpunkten gezeichnet.

Bei Projektabmessungen unterhalb 1000x1000 m werden kein Abmessungen des Lageplans angezeigt. Nur die Lage der Koordinaten aus der Importdatei wird angezeigt. Die Anzeige Lageplandaten wird ausgegraut, damit dieser Fall sofort erkennbar ist.

Zoomen ist in beiden Ansichten mit dem Rollrad, Pan mit Doppelklick auf das Rollrad möglich.

Baumvorschau zeigt die Daten in Baumstruktur an.

Baumvorschau aktualisieren baut die Vorschau neu auf, z. B. nach der Vergabe von Punktnamen.

Vorschaugröße legt die Breite der Vorschau fest.

Bearbeitete Themen

Registerkarten, deren Inhalt bearbeitet wurde, werden mit einem Haken gekennzeichnet.

Max/Min-Werte Importdaten

Zeigt die kleinsten und größten Koordinaten von Rechts- und Hochwert sowie der geodätischen Höhe an.

Statistik

Statistik zeigt die Informationen aus dem Header der XML-Datei an.

Statistik

Angezeigt werden die Inhalte folgender Einträge:

  • Datenmenge
  • Rahmeneckpunkte
  • Lage der Koordinaten
  • Punktnamen
  • Punkte mit/ohne Höhenangabe

Koordinatensystem der Bestandsdaten ändern öffnet das Dialogfeld Einstellungen Koordinatensystem. Hier kann das gewünschte Zielsystem eingestellt werden.

Anmerkung: Dieses Dialogfeld kann jederzeit im Control Center > Koordinatensystem > Koordinatensystem einstellen geöffnet werden.

Koordinaten

Koordinaten ermöglicht die Bearbeitung der Punktkoordinaten aus der zu importierenden XML-Datei.

Skalieren

ermöglicht die Änderung des Maßstabs getrennt nach Rechtswert und Hochwert.

Faktor Rechtswert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Ostrichtung fest.

Faktor Hochwert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Nordrichtung fest.

Drehen

ermöglicht das Verdrehen aller Koordinaten um einen beliebigen Punkt.

Drehpunkt Rechtswert legt die Koordinate in Ostrichtung des Drehpunkts fest.

Drehpunkt Hochwert legt die Koordinate in Nordrichtung des Drehpunkts fest.

Drehwinkel [gon] legt die Größe der Drehung fest.

Versatz

ermöglicht das Verschieben aller Punkte.

Versatz Rechtswert legt die Verschiebung der Koordinaten in Ostrichtung fest.

Versatz Hochwert legt die Verschiebung der Koordinaten in Nordrichtung fest.

Versatz Höhe legt die Verschiebung der geodätischen Höhe der Punkte fest.

Koordinaten abschneiden

Legt die Länge der Koordinatenangaben fest. Die Einstellung gilt für alle Rechtswerte und Hochwerte.

Anzahl Vorkommastellen legt die angezeigte Zahl der Ziffern fest. Führende Nullen werden nicht angezeigt.

Punktnamen

Punktnamen versieht die Punkte des Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Anmerkung: Generieren und Prüfen aktiviert die Funktionen.

Punktnamen generieren

Punktnamen generieren versieht die Punkte des XML-Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Generieren schaltet die Funktion frei.

Generieren

Aktiviert die Erzeugung von Punktnamen.

Verschiedene Vorgehensweisen stehen zur Verfügung:

  • vorhandene Punkte immer beibehalten gibt den bestehenden Punktnamen Vorrang vor den neu erzeugten Punktnamen.
  • bei vorhandenen Punktnamen nachfragen ermöglicht die individuelle Entscheidung zu jedem Punkt.
  • bei vorhandenen Punktnamen überschreiben erzeugt für alle Punkte neue Namen, unabhängig von evtl. bestehenden Punktnamen.
Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktnamen prüfen

Mit Punktnamen prüfen überprüfen Sie die vorhandenen Punktnamen.

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktabgleich

Punktabgleich prüft auf lagegleiche Punkte.

Anmerkung: Anwenden schaltet die Funktionen frei.

Bei Punktnamengleichheit Koordinatenabgleich

Prüft als zweites Kriterium die Punktlage.

Lagekoordinaten legt fest, wie mit den Koordinaten bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Koordinaten aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Koordinaten aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für Rechts- und Hochwert.

Höhenkoordinate legt fest, wie mit den Höhen bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Höhen aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Höhen aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für die Höhenwerte.

Bei Punktnamengleichheit neuer Punktname

Erzeugt für die Neupunkte andere Punktnamen.

Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

CAD-Objekte

Mit CAD-Objekte legen Sie das Vorgehen bei CAD-spezifischen Objekten fest.

Behandlung von Linien

Aufteilen von 3D-Linien zulassen

Linienpunkte assoziativ

Behandlung von 3D-Bögen

Keine Behandlung übernimmt die Bögen unverändert.

Fehlende Höhe interpolieren berechnet die geodätische Höhe der Stützpunkte aus den vorhandenen Höhen.

Bögen mit fehlender Höhe auflösen [m]

Koordinatensysteme

Mit Koordinatensysteme sehen Sie das ausgewählte Koordinatensystem.

Stehen für die Import-Datei mehrere Koordinatenreferenzsysteme (z. B. ETRS89, Soldner, Gauß-Krüger…) zur Verfügung, können diese Koordinatensystem für die Umsetzung der Objekte ausgewählt werden.

VORSICHT: Damit passen die importierten Punkte nicht zusammen.

Standard legt das Koordinatensystem fest, in dem die meisten Datensätze vorliegen.

Steht nur ein Koordinatenreferenzsystem zur Verfügung, kann keine Auswahl getroffen werden.

Anzahl zeigt die Menge der Datensätze im jeweiligen Koordinatensystem an.

Anmerkung: Sind bei den Koordinaten keine Koordinatenreferenzangaben gespeichert, wird das Referenzsystem verwendet, das unter Standard mit Ja gekennzeichnet ist.

Punktobjekte selektieren

Mit Punktobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Punktobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Punkte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Punktobjekte für den Import.

Tabelle

  • Selektion legt fest, welche Punktobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.
    Anmerkung: Auch AU_Objekte (Objekte, die Punkte, Linien oder Flächen sein können) werden interpretiert.
  • Bezeichnung zeigt die Namen der Punktobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.
  • Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Punktobjekte fest (Layerbelegung und fachliche Darstellung).
    Anmerkung: Die Vorbelegung ist Komplett.
    • Kennung

      Als Quellfachbedeutung der Punktobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.

    • Komplett

      Als Quellfachbedeutung der Punktobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.

    • Keine

      Für die Punktobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.

  • Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Punktobjekte an.

Linienobjekte selektieren

Mit Linienobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Linienobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Linien ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Linienobjekte für den Import.

Tabelle

Selektion legt fest, welche Linienobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.

Anmerkung: Bei Verwendung der Voreinstellung werden alle Linienobjekte importiert.

Bezeichnung zeigt die Namen der Linienobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.

Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Linienobjekte fest (Layerbelegung und fachliche Darstellung).

Anmerkung: Die Vorbelegung ist Komplett.
  • Kennung

    Als Quellfachbedeutung der Linienobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.

  • Komplett

    Als Quellfachbedeutung der Linienobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.

  • Keine

    Für die Linienobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.

Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Linienobjekte an.

Flächenobjekte selektieren

Mit Flächenobjekte selektieren listen Sie im Datenbestand vorhandene Flächenobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Flächen ein/aus
Selektiert bzw. deselektiert die Flächenobjekte für den Import.
Nutzungsartenflächen ein/aus
Selektiert bzw. deselektiert die Nutzungsartenflächenobjekte für den Import.

Tabelle

Selektion legt fest, welche Flächenobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.

Anmerkung: Bei Verwendung der Voreinstellung werden alle Flächenobjekte importiert.

Bezeichnung zeigt die Namen der Flächenobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.

Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Flächenobjekte fest (Layerbelegung und fachliche Darstellung).

Randlinie erzeugt eine Flächenumrandungslinie. Im Fachbedeutungskatalog wurde bei Flächen die Option "Randlinie" ergänzt, für die eigene Einstellungen vorgenommen werden können.

Anmerkung: Die Vorbelegung ist Komplett.
  • Kennung

    Als Quellfachbedeutung der Flächenobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.

  • Komplett

    Als Quellfachbedeutung der Flächenobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.

  • Keine

    Für die Flächenobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.

Die den Flächenobjekten zugeordnete Fachbedeutung steuert die Darstellung: Der eingestellte AutoCAD-Flächentyp Region liefert im Ergebnis einen Umring, der Flächentyp Solid eine Flächenfüllung.

Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Flächenobjekte an.

Textobjekte selektieren

Textobjekte selektieren listet im Datenbestand vorhandene Textobjekte nach dem Einlesen zur Auswahl auf.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Texte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Textobjekte für den Import.

Tabelle

Selektion legt fest, welche Textobjekte beim Umsetzen berücksichtigt werden.

Anmerkung: Bei Verwendung der Voreinstellung werden alle Textobjekte importiert.

Bezeichnung zeigt die Namen der Textobjekte an, die der Beschreibung des GeoInfoDok entsprechen.

Fachbedeutung legt die Zusammensetzung der Quellfachbedeutung der Textobjekte fest.

Anmerkung: Die Vorbelegung ist Komplett.
  • Kennung

    Als Quellfachbedeutung der Textobjekte wird die Objektkennung (wie im GeoInfoDok aufgeführt) verwendet.

  • Komplett

    Als Quellfachbedeutung der Textobjekte werden Objektkennung und Werteart (wenn vorhanden) der Objekte verwendet.

  • Keine

    Für die Textobjekte werden keine Fachbedeutungen erzeugt.

Anzahl zeigt die Anzahl der eingelesenen Textobjekte an.

Fachbedeutung

Mit Fachbedeutung legen Sie die Layerbelegung und die fachliche Darstellung von Linien, Punkten, Flächen und Texten fest.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Zuordnungstabelle laden
Liest eine bestehende Zuordnungstabelle als Grundlage der Fachbedeutungszuordnung ein.
Die länderspezifische Tabelle für die Zuordnung der VESTRA-Fachbedeutungen wird automatisch zugeordnet, wenn diese Konfiguration im Projekt vorhanden ist. Diese Zuordnungstabellen befinden sich unter [Installation]\X\PARA\[Aktueller Katalog], wenn es für das jeweilige Land eine solche Datei gibt. Der Name lautet z. B. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_[Aktueller Katalog] bzw. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_HE.SYS für Hessen.
Projektspezifische Zuordnungstabellen werden im [Aktuellen Projektordner] gespeichert.
Globale Zuordnungstabellen wie z. B. Import_c01.Sys befinden sich im Ordner [Installation]\X\PARA\AKG Standard.
Zuordnungstabelle speichern
Sichert die aktuelle Zuordnungstabelle im [Aktuellen Projektordner]
Neue Zeile einfügen
Erzeugt einen neuen Eintrag in der aktuellen Zuordnungstabelle.
Selektierte Zeile löschen
Entfernt den aktuellen Eintrag aus der Zuordnungstabelle.
VORSICHT: Vor dem Entfernen des Eintrags erfolgt keine Sicherheitsabfrage.
Quelle >> Ziel
Übernimmt alle Quellfachbedeutungen als Zielfachbedeutungen. Vorhandene Zielfachbedeutungen werden nach Sicherheitsabfrage überschrieben. Wird die Frage mit Nein beantwortet, bleiben bereits vorhandene Zielfachbedeutungen bestehen.
Fachbedeutungen aktualisieren
Liest die Fachbedeutungen und Layerzuordnungen neu ein und baut die Tabelle neu auf.
Damit ist eine manuelle Aktualisierung zu jedem Zeitpunkt möglich.
Standardzuordnung herstellen
Liest die voreingestellten Fachbedeutungen und Layerzuordnungen wieder ein und baut die Tabelle neu auf.

Registerkarten Layer, Punkt, Linie, Fläche, Text

Ein gelbes Fragezeichen bedeutet, dass Einträge im Datenbestand noch nicht in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen aufgelistet sind oder darin noch keine Ziellayer aufweisen. Solche Einträge erscheinen in der Liste Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand und sind rot markiert. Ein Häkchen in der Registerkarte zeigt, dass keine unbekannten Daten vorhanden sind.

Bei Texten werden folgende Attribute übernommen:

  • Schrifthöhe
  • Schriftfarbe (RGB)
  • Schriftart (Font)
  • Drehwinkel
  • 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
  • Unterstreichen
  • Kursiv
  • Hochstellen
  • Tiefstellen
  • Zeilenumbruch

Default-Belegungen

Objekte ohne Fachbedeutung mit Fachbedeutung belegen legt die Standard-Fachbedeutungen für diese Objekte je Objektart fest.

Objekte ohne Ebene mit Ebene belegen legt fest, auf welchem Layer diese Objekte gespeichert werden.

Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand

Alle Quellfachbedeutungen werden aufgelistet, für die in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen kein Eintrag vorhanden ist. Diese Einträge sind rot markiert. Wird für diese Fachbedeutung kein Eintrag in der Zuordnungstabelle angelegt, wird die Originalfachbedeutung übernommen.

Quelle stellt die Bezeichnung der Daten in der Quelldatei dar.

Tabelle

In der Tabelle werden alle Fachbedeutungen der Zuordnungstabelle aufgelistet.

Status…zeigt an, ob die Quellfachbedeutung bekannt ist und zugeordnet werden konnte:

  • …Fachbedeutung aus Datenbestand ist in der Zuordnungstabelle nicht vorhanden.

    …Eintrag kommt im Datenbestand vor.

    …Eintrag kommt im Datenbestand nicht vor.

Herkunft…zeigt an, ob die Fachbedeutung im gewählten Datensatz vorkommt:

  • Bestand…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz vor.

    Konfiguration…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz nicht vor.

Quelle…zeigt die bestehende Fachbedeutung im gewählten Datensatz an.

Ziel…zeigt die verwendete Fachbedeutung in VESTRA an.

Anmerkung: Bei leerer Zielfachbedeutung in Verbindung mit dem Status wird die Quellfachbedeutung übernommen.

Beschreibung…erklärt die Fachbedeutung.

Daten importieren

Daten importieren übernimmt die Daten in die temporäre Datenbank.

Vorlage für NAS-Objekte

Zeigt die getroffene Einstellung für die Vorlage zur Objekt-Selektion in Schritt 1: Daten einlesen an.

Die Einstellungen für die Selektion der Punkt-, Linien-, Flächen- und Textobjekte werden gespeichert als:

  • lokale Vorlage in der Datei [Aktuellen Projektordner]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Lokal.PA1 gespeichert, wenn eine lokale Vorlage gewählt wurde.
  • globale Vorlage in der Datei [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog]\AKG_ImportNAS_Vorlage_Global.PA1, wenn eine globale Vorlage gewählt wurde.
Anmerkung: Ist noch keine Vorlage vorhanden, wird je nach Einstellung in Schritt 1: Daten einlesen eine entsprechende Vorlage erstellt.

Gemarkungskatalog

Für den VESTRA-Grunderwerb werden Gemarkungs- und Nutzungsartenkataloge im Ordner [Installation]\DB_SACH\KATALOG\[Aktueller Katalog] bereitgestellt.

Anmerkung: Der entsprechende Katalog wird für das Projekt auf der Registerkarteim VESTRA [V] > Allgemein > Projektmanager > KatalogVESTRA-Explorer > Katalog eingestellt.
Abbildung 1. Katalogeinstellung im Projektmanager

Die Kataloge sind in der Form Gemarkungskatalog [Name des Bundeslands].mdb oder Nutzungsartenkatalog [Name des Bundeslands].mdb enthalten. Zusätzlich enthält dieser Ordner noch die Sonderkataloge Nutzungsartenkatalog AKG und Nutzungsartenkatalog ALKIS.

Beim Import wird unter dem Speicherort nach einem passenden Katalog gesucht.

Wird ein passender Katalog gefunden, werden die Gemarkungen, die beim Import genannt werden, automatisch um weitere Informationen (Text, Landkreis, usw.) ergänzt.

Wird kein Katalog gefunden, können die weiteren Informationen zu den Gemarkungen später im Grunderwerb > GE-Manager > Kataloge importieren und bearbeiten > Gemarkungen dazu geladen werden.

Katalog bearbeiten

Die Projektkataloge AKG Standard, AKG Bahnbau oder weiter Kataloge haben keinen direkten Bezug zum Grunderwerb. Hier muss der Bezug über den Import eines Gemarkungs- oder Nutzungsartenkatalogs im GE-Manager hergestellt werden.

Abbildung 2. Katalog bearbeiten

Sollten für ein Projekt mit Bezug zu einem Bundesland oder eine spezielle Konstellation keine Kataloge vorhanden sein, kann per E-Mail beim AKG Support nach vorhandenen Katalogen gefragt werden.

Kataloge stehen nach dem Kopieren in den Katalogordnern für alle Projekte zur Verfügung.

Beenden

Mit Beenden wird Ihnen zur Kontrolle eine Liste der importierten Objektarten angezeigt. Im Protokoll werden Hinweise zu Problemen angezeigt.

Import ALKIS-NAS beenden oder Strg+Q schließt den Wizard.

Nach der Umsetzung ändert sich die Schaltfläche von zu .