Universalkonverter
Mit dem Universalkonverter können Sie die Daten frei zwischen dem AKG-Datenformat und anderen Formaten konvertieren. Die Positionen der einzulesenden und auszugebenden Werte müssen mithilfe von Konfigurationsdateien definiert werden. Weiter können eingelesene oder auszugebende Werte durch Umsetzungsdateien verändert werden.
Punktobjekte und Textobjekte weisen in VESTRA verschiedene Formatnummern auf.
Der Universalkonverter ist mit der Datenbank des Systems verknüpft: Beim Import wird keine Ausgabedatei erzeugt, sondern die Daten werden in die Datenbank geschrieben. Beim Export wird keine spezielle Datei exportiert, sondern ein Datenbankauszug wird als ASCII-Datei (CadObjekteExport.Asc) erzeugt. Diese kann anschließend in ein anderes Format konvertiert werden. Soll der Universalkonverter ohne Datenbank arbeiten, muss die Konfigurationsvorlage Konfiguration Datei gewählt werden.
Für den Import befindet sich der Universalkonverter auf der Registerkarte
.Für den Export befindet sich der Universalkonverter auf der Registerkarte
.Eingabedatei
Legt die Datei fest, die in VESTRA importiert werden soll.
Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld.
Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei zum Einlesen übernommen.
Konfiguration
Legt die Vorgehensweise der Konvertierung fest.
Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Konfigurationsdateien (*.KON) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.
Vorlage neu legt eine neue Konfigurationsvorlage an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.
Zwischen verschiedenen Konfigurationsvorlagen kann gewählt werden. Die Konfigurationsdatei dient zur Definition der Konvertierungsbestimmungen (Einleseformat und Ausgabeformat). Viele gängige Aufnahmeformate aus der Vermessung sind vorhanden.
Vorlage bearbeitenVorlage bearbeiten legt Veränderung in einer Konfigurationsvorlage fest.
Vorlage Übersicht zeigt ein Protokoll der vorhandenen Definitionen der Objekte in der Eingabedatei.
Umsetzungstabelle
Definiert die Konvertierung der Daten der Eingabedatei, die anschließend in der Ausgabedatei erscheinen.
Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Umsetzungstabellen (*.UMS) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.
Vorlage neu legt eine neue Umsetzungstabelle an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.
Vorlage bearbeiten öffnet die gewählte Umsetzungstabelle zur Bearbeitung.
Vorlage Übersicht Zeigt ein Protokoll der vorhandenen Definitionen für die Umsetzung der Objekte.
Umsetzung
Nach der Auswahl von Eingabedatei, Konfigurationsdatei und Umsetzungstabelle kann die Datenumsetzung gestartet werden.
Einlesen lädt die Daten der gewählten Eingabedatei in den internen Speicher.
Einstellungen legt allgemeine Eigenschaften fest.
Anzeige
Stellt Protokolle der einzelnen Vorgänge bereit.
Eingabe erstellt ein Protokoll der Eingabe.
Protokoll zeigt das Protokoll der Umsetzung an.
Treten bei der Umsetzung Fehler auf, erscheint eine Meldung auf dem Bildschirm. Die Fehler werden im Protokoll dokumentiert.
Ausgabe zeigt das Protokoll der Ausgabe an.
Anwendungsbeispiel erstellen
Im Anwendungsbeispiel im Anschluss an die Erklärung des Universalkonverters wird die Vorgehensweise an einigen Beispielen dargestellt.
Weitere Anwendungen
Öffnet einen weiteren Konverter zur Umwandlung von UNIX-Daten ins DOS-Format.
Konfiguration
Mit Konfiguration legen Sie die Vorgehensweise der Konvertierung fest.
Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Konfigurationsdateien (*.KON) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.
Vorlage neu
Mit Vorlage neu legen Sie eine neue Konfigurationsvorlage an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.
Zwischen verschiedenen Konfigurationsvorlagen kann gewählt werden. Die Konfigurationsdatei dient zur Definition der Konvertierungsbestimmungen (Einleseformat und Ausgabeformat). Viele gängige Aufnahmeformate aus der Vermessung sind vorhanden.
Vorlage bearbeiten
Mit Vorlage bearbeiten legen Sie Veränderung in einer Eingabedatei fest.
Die Möglichkeiten umfassen:
- bestimmte Spalten der Eingabedatei z. B. verschieben
- konstante Einträge in die Ausgabedatei einfügen
- Einträge neu definieren (Umsetzungstabelle)
- bestimmte Werte der Eingabedatei verändern (Addition...)
Zurücksetzen stellt den letzten Zustand der momentan gewählten Einlesedefinition wieder her.
Umsetzungstabelle zeigt die Umsetzungstabelle an. Ein Ausgabewert muss zum Austausch in der Umsetzungstabelle eingetragen werden.
Umsetzen startet das Einlesen der Daten. Nach einer Bestätigung mit OK wird ein Protokoll der Umsetzung angezeigt.
Übersicht zeigt eine Liste aller definierten Suchkennungen, eingelesenen und ausgegebenen Daten an.
Zurück schließt das Dialogfeld Vorlage bearbeiten mit Übernahme der vorgenommenen Änderungen.
Attributdefinition
ermöglicht die Auswahl eines neu zu definierenden Attributs für den Import der Objekte.
Die nähere Definition des gewählten Attributs (Suchkennung, Einlesewert und Ausgabewert) kann in der entsprechenden Zeile grafisch oder durch Eingabe festgelegt werden.
Suchkennung 1-3
Zeichenfolge in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen. Die Länge einer Suchkennung ist auf 9 Zeichen begrenzt. Im Dialogfeld Lage Suchkennung kann die Suchkennung definiert werden.
Bis zu drei Suchkennungen können für einen Ausgabewert angegeben werden. Bei der zweiten und dritten Suchkennung kann nur die Position der Suchkennung bestimmt werden, Einlese- und Ausgabewert sind für alle drei Suchkennungen gleich. Alle definierten Suchkennungen müssen in der Einlesedatei gefunden werden, damit Daten übernommen werden.
Möglichkeit 1-3
Suchkennung in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen. Die Länge einer Möglichkeit ist auf 9 Zeichen begrenzt. Bis zu drei Möglichkeiten können für einen Ausgabewert angegeben werden. Möglichkeit und Suchkennung sind unabhängig voneinander. Kann ein Einlesewert nicht eindeutig durch eine Suchkennung identifiziert werden, kann er durch drei verschiedene Suchkennungen (Möglichkeit 1-3) bestimmt werden. Für jede Möglichkeit wird eine Lagekennung eingegeben und gespeichert.
Der Ausgabewert wird in der Schalterstellung Möglichkeit 1 definiert und gilt für alle drei Einlesemöglichkeiten. Mindestens eine der definierten Suchkennungen muss in der Einlesedatei gefunden werden, damit Daten übernommen werden.
Lage Suchkennung
Die Suchkennung ist eine Zeichenfolge in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen.
Lage und Länge der Suchkennung können grafisch bestimmt werden. Mithilfe der Textfelder Spaltenanfang bzw. Spaltenende können Lage und Länge der Suchkennung manuell eingegeben werden.
Gültigkeit
Legt den Wert der Suchkennung fest.
- Muster: In der Eingabedatei wird nach der eingetragenen Suchkennung gesucht.
Die Suchkennung für den Einlesewert muss genau dem angegebenen Muster entsprechen.
- Muster fest: Die Lage der Suchkennung (Spaltenanfang und Spaltenende)
wird fest eingehalten. Die Lage des Einlesewerts richtet sich nach der tatsächlichen Lage
der Suchkennung. Der Abstand bleibt erhalten.
Muster frei: Die angegebene Lage der Suchkennung (Spaltenanfang und Spaltenende) ist variabel. Die Lage des Einlesewerts ist fest.
- Muster fest: Die Lage der Suchkennung (Spaltenanfang und Spaltenende)
wird fest eingehalten. Die Lage des Einlesewerts richtet sich nach der tatsächlichen Lage
der Suchkennung. Der Abstand bleibt erhalten.
- Wert > 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss größer Null sein.
- Wert < 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss kleiner Null sein.
- Wert = 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss gleich Null sein.
- Wert < > 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss ungleich Null sein.
- Keine: Keine Suchkennung wird für den Einlesewert verwendet, d. h. in jeder Eingabezeile wird der Einlesewert in der vorgegebenen Spalte ausgelesen. Dies ist sinnvoll, wenn alle Eingabezeilen gleich aufgebaut sind.
- Menge: Alternative zu Definitionswahl Möglichkeit. Für auszulesende Daten können Suchkriterien festgelegt werden. 9 Mengen können festgelegt werden.
Lage Einlesewert
Lage und Länge des Einlesewerts können grafisch bestimmt werden. Mithilfe der Textfelder Spaltenanfang bzw. Spaltenende können Lage und Länge des Einlesewerts manuell eingegeben werden.
Spaltenanfang
Der Spaltenanfang des Einlesewerts kann grafisch bestimmt oder manuell eingetragen werden.
Spaltenende
Das Spaltenende des Einlesewerts kann grafisch bestimmt oder manuell eingetragen werden.
Lebensdauer
- nach Auslesen zurücksetzen: Nachdem eine gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden, der Einlesewert aus der Eingabezeile eingelesen und der Ausgabewert in die Ausgabezeile geschrieben wurde, wird der Einlesewert zurückgesetzt. Erst wenn in der Eingabezeile die nächste richtige Suchkennung gefunden wurde, wird der Einlesewert neu geschrieben.
- beibehalten bis Änderung: Nachdem eine gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden, der Einlesewert aus der Eingabezeile eingelesen und der Ausgabewert in die Ausgabezeile geschrieben wurde, bleibt der Einlesewert so lange für die folgenden Eingabezeilen stehen, bis die nächste gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden wird.
Ausgabewert
Daten, die in die Ausgabedatei geschrieben werden.
Die Herkunft des Ausgabewerts kann verschieden sein. Er kann aus der Eingabedatei (Einlesewert) stammen oder der Umsetzungstabelle entnommen sein.
Linksbündig trägt den Ausgabewert an der angegebenen Ausleseposition nach links ab.
Rechtsbündig trägt den Ausgabewert an der angegebenen Ausleseposition nach rechts ab.
Betrag verwendet als Ausgabewert den Betrag des Einlesewerts.
Führende Nullen fügt in den Ausgabewert ganz links stehende Nullen ein.
Ausgabeformat
Definiert die Interpretation der ausgegebenen Daten:
- Als Zahl interpretieren: Der Ausgabewert wird als Zahl behandelt.Anmerkung: In der Eingabedatei dürfen keine Kommas als Trennzeichen verwendet werden. Kommas müssen durch Punkte ersetzt werden.
- Als Zeichenkette interpretieren: Der Ausgabewert wird als alphanumerische Zeichenkette behandelt.
- Umsetzungsbereich 1-9 -> ersetzen: In der Umsetzungstabelle können bis zu 9 verschiedene Umsetzungsbereiche angegeben werden. Zum Ersetzen müssen Einlesewert und Umsetzungsbereich in der Umsetzungstabelle eingetragen werden. Wird der Einlesewert im Umsetzungsbereich gefunden, wird dieser Wert durch den Austauschwert der Umsetzungstabelle ersetzt. Nähere Definition siehe Kapitel Umsetzungsbereich.
- Umsetzungstabelle -> Blockzähler erzeugt Liniennummern: Im C01-Datenformat
besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte
einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus
den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines
Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.
Bei einem Neueintrag in der Umsetzungstabelle müssen der Einlesewert, der Startwert der Blockzahl und die Anzahl der Blockendzeilen angegeben werden. Blockendzeilen sind Zeilen, die zum Block gehören, aber nicht die Kennung des Blocks aufweisen. In manchen Datenformaten ist das Ende eines Blocks markiert.
Im Anwendungsbeispiel werden Linienblöcke mit Blockzählern (hier HOEHE 100.000) erzeugt. Alle Linienpunkte der Linie besitzen das Zeichen „+”. Der letzte Linienpunkt hat dieses Zeichen nicht mehr. Die Anzahl der Blockendzeilen beträgt in diesem Fall 1.
- Umsetzungstabelle -> laufender Zähler: Einige Datenformate beinhalten einen
Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler
definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird
eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.
Bei einem Neueintrag müssen Einlesewert und Startwert für den Zähler angegeben werden.
- Umsetzungstabelle -> Linienkodierung: Bei einigen Datenformaten sind Fachbedeutung und Linienverbindung (Gerade, Spline, Bogen) in einer Kodierung zusammengefasst (z. B. 211…Anfang Böschungsoberkante, 210…Folgepunkt Böschungsoberkante). Die Definition der Linienkodierung legt fest, wie die Kodierung für Linienanfang und Linienfolgepunkte aufgebaut ist. Nähere Definitionen siehe Kapitel Linienkodierung.
Formatnummer
Innerhalb der Ausgabedatei können mehrere Ausgabeformate definiert werden. Alle Ausgabewerte, die zu einem Ausgabeformat gehören, müssen die gleiche Formatnummer aufweisen.
Die Formatnummern 1 bis 8 können vergeben werden. Die Ausgabezeilen werden nach der Definition in die Ausgabedatei geschrieben. Die Formatnummer 9 ist für Variablen reserviert. Variablen können in den Umsetzungsbereichen zugewiesen werden.
Operation
Der Ausgabewert kann mit einer Zahl verknüpft werden. Diese Zahl kann im rechts daneben liegenden Textfeld eingetragen werden (bei +,-,*,/), z. B. zur Transformation mm in m.
Bei Winkelangaben kann der Winkel in eine andere Einheit konvertiert werden. Voraussetzung ist, dass der Ausgabewert im Ausgabeformat als Zahl interpretiert wird.
Die Möglichkeiten umfassen:
- * (multipliziert mit)
- / (dividiert durch)
- + (addiert mit)
- - (subtrahiert mit)
- GON math. -> GON geod.
- GON math. -> GRAD geod.
- GON math. -> BOG geod.
- GON geod. -> GON math.
- GON geod. -> GRAD math.
- GON geod. -> BOG math.
- GRAD math. -> GON geod.
- GRAD math. -> GRAD geod.
- GRAD math.-> BOG geod.
- GRAD geod. -> GON math.
- GRAD geod. -> GRAD math.
- GRAD geod. -> BOG math.
- GON -> GRAD
- GON -> BOG
- GRAD -> GON
- GRAD -> BOG
- BOG -> GON
- BOG -> GRAD
Gesamtstellen
Legt die Gesamtstellen eines Ausgabewerts fest. Voraussetzung ist die Definition des Einlesewerts als Zahlenwert.
Nachkommastellen
Legt die Nachkommastellen einer Zahl in der Ausgabe fest. Voraussetzung ist die Definition des Ausgabeformats als Zahlenwert.
Für die Interpretation des Einlesewerts als Zahlenwert kann hier die Anzahl der Nachkommastellen für den Ausgabewert eingegeben werden.
Grafische Darstellung
In Datenzeilen, die länger als 70 Zeichen sind, kann mit den Schaltflächen nach links und rechts gescrollt werden.
Auswahl einer Eingabezeile
Die ersten 1000 Zeilen der Eingabedatei werden angezeigt, aus denen eine typische Zeile für die Vorlagendefinition ausgewählt werden kann. Klicken auf das Ausgabefeld unterhalb des Lineals öffnet ein Auswahl-Dialogfeld.
Definitionswahl
Mit Definitionswahl legen Sie die Nutzung der Einlesewerte fest.
Nicht in jeder Zeile der Eingabedatei sind Daten für die Ausgabedatei vorhanden. Die Definition von Suchschemata gewährleistet, dass nur relevante Daten eingelesen werden. Die Definitionen müssen in der Tabelle Definitionswahl ausgewählt oder erstellt werden. Namen für die Definitionen werden im Textfeld rechts neben der Schaltfläche eingegeben.
Zusammengehörende Formate besitzen eine eigene Formatnummer. In diesem Beispiel ist Punktobjekten das Format 1 und Textobjekten das Format 6 zugewiesen. Die Formate 1 bis 8 stehen zur Verfügung. Format 9 ist der Definition von Variablen vorbehalten. Als letzte Definition besitzt jedes Objekt das Attribut Zwingend.
Jedes Objekt muss mindestens eine zwingende Einlesedefinition aufweisen.
Das Format kann mithilfe folgender Definitionen bestimmt werden:
- Suchkennung
- Möglichkeit
- Lage Suchkennung
- Lage Einlesewert
- Ausgabewert
Nachdem alle zwingenden Einlesedefinitionen geladen sind, wird das entsprechende Objekt gespeichert.
Umsetzungstabelle
Mit Umsetzungstabelle definieren Sie die Konvertierung der Daten der Eingabedatei, die anschließend in der Ausgabedatei erscheinen.
Umsetzungsmöglichkeiten sind:
- Einlesewert austauschen
- Einlesewert in laufenden Zähler umwandeln
- Einlesewert in Blockzahl umwandeln
- Suchmengen definieren
- Sortierkriterien definieren
- Einlesewert durch Variable ersetzen
OK schließt das Dialogfeld mit Übernahme der Änderungen.
Neu legt eine neue Zeile mit dem gewählten Umsetzungstyp in die Umsetzungstabelle nach der markierten Zeile ein.
Ändern öffnet ein Dialogfeld zum Bearbeiten der markierten Zeile.
Löschen entfernt die markierte Zeile aus der Umsetzungstabelle.
Abbrechen schließt das Dialogfeld ohne Übernahme der vorgenommenen Änderungen.
Tabelle
Legt die einzelnen Schritte der Umsetzung fest.
Spalte 1 legt den Umsetzungstyp (Art der Umsetzung) fest:
- U…Umsetzungsbereich dient der Unterscheidung verschiedener Objekte
bei identischen Signaturen.
Verschiedene Umsetzungsbereiche müssen verwendet werden, wenn unterschiedliche Kodierungen (z. B. Punktsignaturen und Liniensignaturen) identische Werte aufweisen. Ohne die Definition von Umsetzungsbereichen kann sonst nicht zwischen Punktsignatur und Liniensignatur unterschieden werden.
- M…Suchmenge wird gewählt, wenn ein Einlesewert ein bestimmtes Kriterium (bestimmte Kennung oder bestimmter Wert) erfüllen muss. Besitzt ein Einlesewert mehrere Suchkennungen (ODER-Verknüpfung), kann Möglichkeit 1-3 definiert werden.
- B…Blockzähler erzeugt Liniennummern. Im C01-Datenformat besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.
- Z…laufender Zähler erzeugt einen Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.
- L…Linienkodierung
Spalte 2 zeigt die laufende Nummer innerhalb eines Umsetzungstyps an.
- Umsetzungsbereich: Umsetzung von
- Suchmenge: Suchmengeneintrag
- Blockzähler: Einlesewert
- Laufender Zähler: Einlesewert
- Linienkodierung: Kodierungsformat
Spalte 4 zeigt den Zielwert für den Austausch an.
Variablen
Werte, die umgesetzt werden sollen, müssen nicht unbedingt in der Eingabezeile stehen. Sie können auch einige Zeilen davor stehen, z. B. die Instrumenten- und Reflektorhöhe in Feldbüchern. Solche Werte können als Variablen eingelesen werden. Das Einlesen von Variablen funktioniert wie das Einlesen anderer Werte, allerdings muss Variablen die Formatnummer 9 zugeordnet werden. Variablen werden eingelesen, aber noch nicht ausgegeben. Innerhalb der Definition, in der eine Variable benötigt wird, wird eine Pseudodefinition für diese Variable erstellt. Über die Umsetzungstabelle kann die Variable der Definition zugewiesen werden. Variablen werden in der Umsetzungstabelle durch <V> Variablenname, z. B. <V>VHoehe gekennzeichnet.
Im Anwendungsbeispiel VHöhe (Variable) wird eine Variable für das Auslesen der Höhe genutzt. In diesem Beispiel wird die Höhe vor dem eigentlichen Datensatz ausgegeben. Um die Höhe in den darauf folgenden BSP-Datensätzen mit einzufügen, muss eine Variable definiert werden.
Umsetzungsbereich
Dient der Unterscheidung verschiedener Objekte bei identischen Signaturen.
Verschiedene Umsetzungsbereiche müssen verwendet werden, wenn unterschiedliche Kodierungen (z. B. Punktsignaturen und Liniensignaturen) identische Werte aufweisen. Ohne die Definition von Umsetzungsbereichen kann sonst nicht zwischen Punktsignatur und Liniensignatur unterschieden werden.
Vorgabewert
Für den Austausch von Einlesewerten können 9 Umsetzungsbereiche definiert werden.
Beispiel
Der Eintrag 001 in der Eingabedatei soll durch den Eintrag 002 in der Ausgabedatei ersetzt werden. Diese beiden Einträge müssen in der Umsetzungstabelle in einer Zeile stehen.
Auswahl der Umsetzungsvorlage
Mit Auswahl der Umsetzungsvorlage legen Sie eine neue Umsetzungstabelle an.
Die gewählte Vorlage dient dabei als Grundlage für die neue Definition. Damit muss nicht die gesamte Umsetzungstabelle neu erzeugt werden.
Die Vorlage kann unter einem eignen Namen gespeichert werden.
Umsetzungstabelle bearbeiten
Mit Umsetzungstabelle bearbeiten ändern Sie einzelne Zeilen der Umsetzungstabelle.
Umsetzung von bezieht sich auf die Quelle (beim Import eine Datei, beim Export die Datenbank). Der Wert in diesem Feld wird durch den Wert in Umsetzung nach ausgetauscht.
Umsetzungsbereich
Umsetzungsbereich, Einlesewert und Auslesewert müssen angegeben werden. In einem Umsetzungsbereich kann auch ein Vorgabewert angegeben werden. Ein Vorgabewert wird verwendet, wenn kein Einlesewert im Umsetzungsbereich gefunden wird. Ein Vorgabewert wird durch den Einlesewert <DEFAULT> definiert. Im Feld Auslesewert wird dann der vorgegebene Vorgabewert eingetragen.
Umsetzung von bezieht sich auf die Quelle (beim Import eine Datei, beim Export die Datenbank). Der Wert in diesem Feld wird durch den Wert in Umsetzung nach ausgetauscht.
Joker
Joker (*) ersetzen als Platzhalter Zeichen des Einlesewerts.
Die mit Joker ersetzten Zeichen werden bei der Auswahl des Einlesewerts nicht berücksichtigt.
Beispiel
Mit AUFNAHME1_* werden alle Punkte einer Aufnahme erfasst, statt alle einzeln aufzuführen mit AUFNAHME1_PUNKT1, AUFNAHME1_PUNKT2 …
Wird ein Joker im Umsetzungsbereich verwendet, dürfen im Feld Einlesewert nur die relevanten Zeichen angegeben werden.
Ein Joker wird im Umsetzungsbereich durch den Wert <JOKER1> bis <JOKERn> im Eingabefeld definiert. Werden mehrere Joker verwendet, muss die Kennung von <JOKER1> bis <JOKERn> lückenlos durchnummeriert werden.
Im Feld Auslesewert werden Spaltenanfang und Spaltenende für die nicht zu berücksichtigenden Zeichen eingetragen. Spaltenanfang und Spaltenende müssen durch ein Leerzeichen getrennt sein.
Suchmenge
Existieren mehr als 3 gültige Suchkennungen für den Einlesewert, können Suchmengen verwendet werden. Bis zu 9 Suchmengen können definiert werden. Bei der Definition der Suchkennung muss angegeben werden, welche Suchmenge zu verwenden ist. Die Anzahl der Einträge für eine Suchmenge ist beliebig. Eine Suchkennung für einen Einlesewert ist gültig, wenn dieser Wert in der Suchmenge gefunden wird.
Joker
Im Suchmengeneintrag sind auch Jokerzeichen (*) möglich. Ein Jokerzeichen (*) im Suchmengeneintrag steht für ein beliebiges Zeichen.
Blockzähler
Erzeugt Liniennummern. Im C01-Datenformat besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.
Bei einem Neueintrag in der Umsetzungstabelle müssen der Einlesewert, der Startwert der Blockzahl und die Anzahl der Blockendzeilen angegeben werden. Blockendzeilen sind Zeilen, die zum Block gehören, aber nicht die Kennung des Blocks aufweisen. In manchen Datenformaten ist das Ende eines Blocks markiert.
Im Anwendungsbeispiel werden Linienblöcke mit Blockzählern (hier HOEHE 100.000) erzeugt. Alle Linienpunkte der Linie besitzen das Zeichen „+”. Der letzte Linienpunkt hat dieses Zeichen nicht mehr. Die Anzahl der Blockendzeilen beträgt in diesem Fall 1.
Laufender Zähler
Einige Datenformate beinhalten einen Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.
Bei einem Neueintrag müssen Einlesewert und Startwert für den Zähler angegeben werden.
Unter
wird damit ein Punktname erzeugt. Da der Datensatz keine Punktnamen ausweist, wurde mithilfe eines laufenden Zählers ein eindeutiger Punktname erzeugt.Linienkodierung
In einigen Datenformaten sind Fachbedeutung und Linienverbindung (Gerade, Spline, Bogen) in einer Kodierung zusammengefasst (z. B. 211…Anfang Böschungsoberkante, 210…Folgepunkt Böschungsoberkante). Die Definition der Linienkodierung legt fest, wie die Kodierung für Linienanfang und Linienfolgepunkte aufgebaut ist. Wird die Definition Linienkodierung verwendet, darf in den einzelnen Zeilen keine Definition für Liniennummer und Linienverbindung vorhanden sein, da diese Definitionen bereits in der Definition Linienkodierung festgelegt sind.
In den Eingabefeldern werden nur die Spalten berücksichtigt, die bei der Definition des Einlesewerts und des Auslesewerts angegeben wurden. Im Anschluss an die relevanten Spalten können Kommentare stehen.
Einstellungen
Mit Einstellungen definieren Sie das Vorgehen beim Speichern.
Allgemeine Einstellungen
Einlesewerte nach jeder Ausgabe eines Formats zurücksetzen stellt die Werte wieder auf die Ausgangswerte zurück.
Daten segmentweise einspeichern strukturiert das Speichern.
Editor
Für die Darstellung der Protokolldatei wird ein Editor verwendet.
Im Textfeld kann der Name des Editors (z. B. Notepad.exe) eingetragen werden. Ist der Editor im System nicht bekannt, müssen Pfad und Name des Editors angegeben werden. Mit der Schaltfläche Durchsuchen kann der Editor mithilfe eines Auswahl-Dialogfelds im System gesucht werden.
Anwendungsbeispiel
Mit Anwendungsbeispiel wird Ihnen die Vorgehensweise für das Umsetzen von Objekten verdeutlicht.
Mit der Schaltfläche Anwendungsbeispiel erzeugen werden eine Eingabedatei (BEISPIEL.BSP), eine Konfigurationsdatei (BEISPIEL.KON) und eine Umsetzungstabelle (BEISPIEL.UMS) erzeugt.
Umsetzung
Nach dem Einlesen der Daten können Konfigurationen in der Datenbank vorgenommen werden.
Kommentarzeilen beginnen im Beispiel mit den Zeichen //. Die Verwendung von // ist nicht zwingend. Im Beispiel wird der Wert für Punktsymbole ausgetauscht. Der Ausgabewert für das Punktsymbol wurde mit 3 Spalten definiert. Ab Spalte 4 kann ein Kommentar folgen.
In der Definition von Variablen V dürfen keine Kommentare enthalten sein.
Beispieldatensatz
//Beispieldatensatz
//
//Spalte 01-03 Kennung BSP für gültige Zeile
//
//Spalte 05 + = Kennung für Linie
// Erstes Zeichen <> + ist Linienende
//
//Spalte 07-09 Fachbedeutung Linie gültig für
// ganze Linie
//
//Spalte 11-13 Fachbedeutung Punkt, Linie, Fläche, Text
//
//Spalte 25-26 Rechtswert
//
//Spalte 28-39 Hochwert
//
//Spalte 50-55 Ebenenkodierung
//
//Spalte 57-63 Punktsymboldrehung
//
//
//Spalte 1-5 Kennung für Höhe
// Höhenangaben werden nur bei einer
// Änderung der Höhe angegeben
//Spalte 7-4 Höhe
//Spalte 1-3 TXY = Kennung Textposition
// 17 - 18 Text Rechtswert
// 30 - 41 Text Hochwert
//Spalte 1-3 TIN = Kennung Textinhalt
// 11-13 Fachbedeutung Text
// 17 - 21 Textwinkel in Gon genordet
// 23 - 26 Texthöhe in mm
// 28 - 45 Text
// 50 - 55 Textebene
//
//Punktdefinitionen
//
HOEHE 50.000
BSP FP1 2518151.5160 5686806.5050 Ebene0 100.000
BSP FP2 2518166.7810 5686369.3870 Ebene0 150.000
BSP FP3 2518918.9010 5686359.6730 Ebene0 200.000
BSP FP4 2518888.3720 5686835.6460 Ebene0 250.000
//
//Liniendefinition 1
//
HOEHE 100.000
BSP + FL1 2518268.9300 5686645.7400 Ebene1
BSP + 2518365.5400 5686698.3500 Ebene1
BSP + 2518376.2600 5686688.8600 Ebene1
BSP + 2518290.7400 5686624.8400 Ebene1
BSP 2518268.9300 5686645.7400 Ebene1
//
//Liniendefinition 2
//
HOEHE 200.000
BSP + FL2 2518290.7400 5686624.8400 Ebene2
BSP + 2518376.2600 5686688.8600 Ebene2
BSP + 2518388.9400 5686677.6400 Ebene2
BSP + 2518313.3000 5686603.2300 Ebene2
BSP 2518290.7400 5686624.8400 Ebene2
//
//Liniendefinition 3
//
HOEHE 300.000
BSP + FL3 2518313.3000 5686603.2300 Ebene3
BSP + 2518388.9400 5686677.6400 Ebene3
BSP + 2518402.8200 5686665.3500 Ebene3
BSP + 2518336.2000 5686581.2900 Ebene3
BSP + 2518330.7730 5686586.4890 Ebene3
BSP + 2518321.5090 5686595.3650 Ebene3
BSP 2518313.3000 5686603.2300 Ebene3
//
//Liniendefinition 4
//
HOEHE 400.000
BSP + FL4 2518336.2000 5686581.2900 Ebene4
BSP + 2518402.8200 5686665.3500 Ebene4
BSP + 2518428.1100 5686642.9700 Ebene4
BSP + 2518384.2800 5686540.0100 Ebene4
BSP + 2518351.4600 5686566.6700 Ebene4
BSP 2518336.2000 5686581.2900 Ebene4
//
//Liniendefinition 5
//
HOEHE 500.000
BSP + FL5 2518384.2800 5686540.0100 Ebene5
BSP + 2518428.1100 5686642.9700 Ebene5
BSP + 2518442.0500 5686630.6300 Ebene5
BSP + 2518440.6500 5686625.8100 Ebene5
BSP + 2518410.3400 5686521.8700 Ebene5
BSP 2518384.2800 5686540.0100 Ebene5
//
//Flächendefinition 1
//
BSP + FF1 2518519.6430 5686556.3070 Ebene6
BSP + 2518518.2550 5686625.6900 Ebene6
BSP + 2518566.8240 5686622.9150 Ebene6
BSP + 2518565.4360 5686672.8710 Ebene6
BSP + 2518625.8000 5686670.0960 Ebene6
BSP + 2518624.4120 5686546.5930 Ebene6
BSP 2518519.6430 5686556.3070 Ebene6
//
//Flächendefinition 2
//
BSP + FF2 2518682.5140 5686662.4640 Ebene6
BSP + 2518685.2890 5686541.7360 Ebene6
BSP + 2518796.3030 5686532.0220 Ebene6
BSP + 2518792.1400 5686659.6880 Ebene6
BSP 2518682.5140 5686662.4640 Ebene6
//
//Flächendefinition 3
//
BSP + FF3 2518521.5440 5686491.7800 Ebene6
BSP + 2518614.5180 5686489.0040 Ebene6
BSP + 2518796.3030 5686482.0660 Ebene6
BSP + 2518799.0790 5686365.5010 Ebene6
BSP + 2518521.5440 5686377.9900 Ebene6
BSP 2518521.5440 5686491.7800 Ebene6
//
//Textdefinitionen
//
TIN FT1 100.0 30.0 Text 100 gon 3cm Ebene7
TXY 2518247.8840 5686785.3730
TIN FT2 400.0 20.0 Text 400 gon 2cm Ebene7
TXY 2518489.4400 5686488.2870
TIN FT3 300.0 10.0 Text 300 gon 1cm Ebene7
TXY 2518443.0620 5686424.0800
Punktnamen generieren
Mit Punktnamen generieren legen Sie die Definition neuen Punktnamen fest, da in der Eingabedatei keine Punktnamen vorhanden sind.
Die Suchkennung BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert ist ebenfalls BSP in Spalte 1 bis 3. Da aber der Einlesewert BSP nicht als Punktname verwendet werden kann, da dieser nicht eindeutig ist (mehrere Punkte mit Kennung BSP), wird der Einlesewert in einen laufenden Zähler umgewandelt. Dazu wird in Feld
ausgewählt.Weiter muss in der Umsetzungstabelle ein Eintrag Z für laufenden Zähler vorhanden sein. Als Einlesewert wird BSP eingetragen. Als Startwert für den Zähler wird in diesem Beispiel 1000 verwendet, d. h. die Punktnamen beginnen mit „1000”.
Rechtswert
Mit Rechtswert legen Sie das Auslesen des Rechtswerts aus der Eingabedatei fest.
Die Suchkennung für den Rechtswert BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert (Rechtswert) steht in Spalte 15 bis 26. Ausgegeben wird der Auslesewert (Rechtswert) als Zahl (Ausgabeformat) mit 13 Gesamtstellen und 4 Nachkommastellen.
Höhe
Mit Höhe legen Sie die Übernahme der geodätischen Höhe für die Punkte aus der Eingabedatei fest.
Die Suchkennung BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert ist ebenfalls BSP in Spalte 1 bis 3.
Warum BSP als Einlesewert für die Höhe?
Die Höhenangabe ist nicht in jeder Zeile vorhanden, wird aber für jeden Ausgabesatz (jede Zeile) benötigt. Deshalb wird eine weitere Definition (VHöhe) angelegt. In dieser Variablen wird die Höhe eingelesen. Diese Höhe bleibt gespeichert, bis sich die Variable ändert. Der Einlesewert der Höhe (BSP) wird im Umsetzungsbereich 4 durch den Wert der Variablen VHöhe ersetzt.
Diese Vorgehensweise zeigt, dass in den Umsetzungsbereichen nicht nur feste Werte ausgetauscht werden können.
Alternativ kann die Höhe normal eingelesen und dem Einlesewert die Lebensdauer beibehalten bis Änderung zugewiesen werden.
VHöhe (Variable)
Mit VHöhe (Variable) erzeugten Sie Werte für die geodätische Höhe für jede Zeile.
Die Suchkennung HOEHE für die Variablen VHöhe steht in Spalte 1 bis 5. Der Einlesewert (VHöhe) steht in Spalte 8 bis 13. Dieser Wert wird nicht in der Datenbank gespeichert. Der Wert der Variablen wird nur so lange gespeichert, bis dieser abgefragt wird. In diesem Beispiel geschieht dies im Umsetzungsbereich 4. BSP wird durch den Inhalt der Variablen VHöhe ersetzt.
Variablen können nur unter der Formatnummer 9 gespeichert werden. Schreibweise von Variablen: V Variablenname: Variablen in den Umsetzungsbereichen müssen immer die Kennung V besitzen und dürfen nur in der Spalte Umsetzung nach stehen.
Punktfachbedeutung
Mit Punktfachbedeutung legen Sie die Lage der Definition der Fachbedeutungen beim Import für die Punkte fest.
Die Suchkennung für Punktfachbedeutung FP steht in Spalte 7 bis 8. Der Einlesewert (Fachbedeutung Punkt) steht in Spalte 7 bis 9.
In diesem Beispiel wird die Punktfachbedeutung über den Umsetzungsbereich 1 der Umsetzungstabelle ausgetauscht.
In diesem Dialogfeld erscheinen die neuen Punktfachbedeutungen.
Textwinkel
Mit Textwinkel legen Sie den Winkel fest, in dem der Text im Plan angeschrieben wird.
Liegt der Winkel im Eingabeformat in einer anderen Einheit vor, kann dieser Wert konvertiert werden. Als Ausgabeformat muss dann als Zahl interpretieren gewählt werden.
Die Suchkennung für den Textwinkel TIN steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert (Text) steht in Spalte 17 bis 21. Der Textwinkel wird geodätisch in Gon gegen Nord gespeichert.