Universalkonverter

Mit dem Universalkonverter können Sie die Daten frei zwischen dem AKG-Datenformat und anderen Formaten konvertieren. Die Positionen der einzulesenden und auszugebenden Werte müssen mithilfe von Konfigurationsdateien definiert werden. Weiter können eingelesene oder auszugebende Werte durch Umsetzungsdateien verändert werden.

Punktobjekte und Textobjekte weisen in VESTRA verschiedene Formatnummern auf.

Anmerkung: Die Formatnummer wird über die Schaltflächen Konfiguration > Vorlage bearbeiten > Definitionswahl ausgewählt.

Der Universalkonverter ist mit der Datenbank des Systems verknüpft: Beim Import wird keine Ausgabedatei erzeugt, sondern die Daten werden in die Datenbank geschrieben. Beim Export wird keine spezielle Datei exportiert, sondern ein Datenbankauszug wird als ASCII-Datei (CadObjekteExport.Asc) erzeugt. Diese kann anschließend in ein anderes Format konvertiert werden. Soll der Universalkonverter ohne Datenbank arbeiten, muss die Konfigurationsvorlage Konfiguration Datei gewählt werden.

Abbildung 1. Dialogfeld „Universalkonverter”
  1. Auswahl der Eingabedatei
  2. Auswahl der Konfigurationsvorlage
  3. Auswahl der Umsetzungstabelle
  4. Startet die Umsetzung
  5. Legt die Konfiguration der Umsetzung fest
  6. Speichert die Daten in der Datenbank
  7. Zeigt ein Protokoll der Eingabedatei an
  8. Zeigt ein Protokoll der Umsetzung an
  9. Zeigt ein Protokoll der gespeicherten Datei an
  10. Erstellt ein Anwendungsbeispiel
  11. Öffnet ein Dialogfeld zur Umsetzung von UNIX nach DOS
  12. Schließt den Universalkonverter

Für den Import befindet sich der Universalkonverter auf der Registerkarte VESTRA [V] > Allgemein > Import > Universalkonverter.

Für den Export befindet sich der Universalkonverter auf der Registerkarte VESTRA [V] > Allgemein > Export > Universalkonverter.

Eingabedatei

Legt die Datei fest, die in VESTRA importiert werden soll.

Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld.

Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei zum Einlesen übernommen.

Konfiguration

Legt die Vorgehensweise der Konvertierung fest.

Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Konfigurationsdateien (*.KON) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.

Anmerkung: Ohne ausgewählte Konfigurationsdatei ist die Schaltfläche Einlesen nicht aktiv.

Vorlage neu legt eine neue Konfigurationsvorlage an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.

Abbildung 2. Dialogfeld „Auswahl der Konfigurationsvorlage”

Zwischen verschiedenen Konfigurationsvorlagen kann gewählt werden. Die Konfigurationsdatei dient zur Definition der Konvertierungsbestimmungen (Einleseformat und Ausgabeformat). Viele gängige Aufnahmeformate aus der Vermessung sind vorhanden.

Vorlage bearbeitenVorlage bearbeiten legt Veränderung in einer Konfigurationsvorlage fest.

Vorlage Übersicht zeigt ein Protokoll der vorhandenen Definitionen der Objekte in der Eingabedatei.

Umsetzungstabelle

Definiert die Konvertierung der Daten der Eingabedatei, die anschließend in der Ausgabedatei erscheinen.

Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Umsetzungstabellen (*.UMS) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.

Vorlage neu legt eine neue Umsetzungstabelle an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.

Vorlage bearbeiten öffnet die gewählte Umsetzungstabelle zur Bearbeitung.

Vorlage Übersicht Zeigt ein Protokoll der vorhandenen Definitionen für die Umsetzung der Objekte.

Umsetzung

Nach der Auswahl von Eingabedatei, Konfigurationsdatei und Umsetzungstabelle kann die Datenumsetzung gestartet werden.

Einlesen lädt die Daten der gewählten Eingabedatei in den internen Speicher.

Anmerkung: Die Übernahme der Daten kann auf der Registerkarte Import > Übernahme > Datenbank verwerfen auch nach dem Schließen des Universalkonverters noch gestoppt werden.

Einstellungen legt allgemeine Eigenschaften fest.

Anzeige

Stellt Protokolle der einzelnen Vorgänge bereit.

Eingabe erstellt ein Protokoll der Eingabe.

Protokoll zeigt das Protokoll der Umsetzung an.

Treten bei der Umsetzung Fehler auf, erscheint eine Meldung auf dem Bildschirm. Die Fehler werden im Protokoll dokumentiert.

Ausgabe zeigt das Protokoll der Ausgabe an.

Anwendungsbeispiel erstellen

Im Anwendungsbeispiel im Anschluss an die Erklärung des Universalkonverters wird die Vorgehensweise an einigen Beispielen dargestellt.

Weitere Anwendungen

Öffnet einen weiteren Konverter zur Umwandlung von UNIX-Daten ins DOS-Format.

Konfiguration

Mit Konfiguration legen Sie die Vorgehensweise der Konvertierung fest.

Klicken auf den Balken öffnet ein Auswahl-Dialogfeld. Nur Konfigurationsdateien (*.KON) werden zur Auswahl angeboten. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.

Anmerkung: Ohne ausgewählte Konfigurationsdatei ist die Schaltfläche Einlesen nicht aktiv.

Vorlage neu

Mit Vorlage neu legen Sie eine neue Konfigurationsvorlage an. Dazu muss ein Dateiname angegeben werden.

Abbildung 3. Dialogfeld „Auswahl der Konfigurationsvorlage”

Zwischen verschiedenen Konfigurationsvorlagen kann gewählt werden. Die Konfigurationsdatei dient zur Definition der Konvertierungsbestimmungen (Einleseformat und Ausgabeformat). Viele gängige Aufnahmeformate aus der Vermessung sind vorhanden.

Vorlage bearbeiten

Mit Vorlage bearbeiten legen Sie Veränderung in einer Eingabedatei fest.

Die Möglichkeiten umfassen:

  • bestimmte Spalten der Eingabedatei z. B. verschieben
  • konstante Einträge in die Ausgabedatei einfügen
  • Einträge neu definieren (Umsetzungstabelle)
  • bestimmte Werte der Eingabedatei verändern (Addition...)
Abbildung 4. Dialogfeld „Universalkonverter – Konfiguration Vorlage bearbeiten”
  1. Legt die Objektart fest mit Variationsmöglichkeit der Erkennung
  2. Legt Lage und Format der Suchkennung fest
  3. Legt Lage und Länge der Daten des einzulesenden Objekts fest
  4. Legt Lage und Format der Daten des einzugebenden Objekts fest
  5. Zahlenwert für die Operation (z. B. Faktor bei Multiplikation)
  6. Grafische Definition der Lage von Suchkennung und Einlesewert
  7. Stellt die Anfangskonfiguration wieder her
  8. Zeigt die Umsetzungstabelle mit Änderungsmöglichkeit
  9. Startet die Umsetzung
  10. Zeigt ein Protokoll der festgelegten Definitionen der Objekte in der Eingabedatei
  11. Schließt das Dialogfeld mit Übernahme der vorgenommenen Änderungen

Zurücksetzen stellt den letzten Zustand der momentan gewählten Einlesedefinition wieder her.

Anmerkung: Löschen kompletter Einlesedefinitionen im Dialogfeld Definitionswahl > Löschen.

Umsetzungstabelle zeigt die Umsetzungstabelle an. Ein Ausgabewert muss zum Austausch in der Umsetzungstabelle eingetragen werden.

Umsetzen startet das Einlesen der Daten. Nach einer Bestätigung mit OK wird ein Protokoll der Umsetzung angezeigt.

Übersicht zeigt eine Liste aller definierten Suchkennungen, eingelesenen und ausgegebenen Daten an.

Zurück schließt das Dialogfeld Vorlage bearbeiten mit Übernahme der vorgenommenen Änderungen.

Attributdefinition

ermöglicht die Auswahl eines neu zu definierenden Attributs für den Import der Objekte.

Die nähere Definition des gewählten Attributs (Suchkennung, Einlesewert und Ausgabewert) kann in der entsprechenden Zeile grafisch oder durch Eingabe festgelegt werden.

Suchkennung 1-3

Zeichenfolge in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen. Die Länge einer Suchkennung ist auf 9 Zeichen begrenzt. Im Dialogfeld Lage Suchkennung kann die Suchkennung definiert werden.

Bis zu drei Suchkennungen können für einen Ausgabewert angegeben werden. Bei der zweiten und dritten Suchkennung kann nur die Position der Suchkennung bestimmt werden, Einlese- und Ausgabewert sind für alle drei Suchkennungen gleich. Alle definierten Suchkennungen müssen in der Einlesedatei gefunden werden, damit Daten übernommen werden.

Anmerkung: Suchkennungen sind UND-Verknüpfungen.

Möglichkeit 1-3

Suchkennung in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen. Die Länge einer Möglichkeit ist auf 9 Zeichen begrenzt. Bis zu drei Möglichkeiten können für einen Ausgabewert angegeben werden. Möglichkeit und Suchkennung sind unabhängig voneinander. Kann ein Einlesewert nicht eindeutig durch eine Suchkennung identifiziert werden, kann er durch drei verschiedene Suchkennungen (Möglichkeit 1-3) bestimmt werden. Für jede Möglichkeit wird eine Lagekennung eingegeben und gespeichert.

Der Ausgabewert wird in der Schalterstellung Möglichkeit 1 definiert und gilt für alle drei Einlesemöglichkeiten. Mindestens eine der definierten Suchkennungen muss in der Einlesedatei gefunden werden, damit Daten übernommen werden.

Anmerkung: Möglichkeiten sind ODER-Verknüpfungen.

Lage Suchkennung

Die Suchkennung ist eine Zeichenfolge in einer Zeile der Eingabedatei, an der erkannt wird, ob Daten eingelesen werden sollen.

Lage und Länge der Suchkennung können grafisch bestimmt werden. Mithilfe der Textfelder Spaltenanfang bzw. Spaltenende können Lage und Länge der Suchkennung manuell eingegeben werden.

Gültigkeit

Legt den Wert der Suchkennung fest.

  • Muster: In der Eingabedatei wird nach der eingetragenen Suchkennung gesucht. Die Suchkennung für den Einlesewert muss genau dem angegebenen Muster entsprechen.
    • Muster fest: Die Lage der Suchkennung (Spaltenanfang und Spaltenende) wird fest eingehalten. Die Lage des Einlesewerts richtet sich nach der tatsächlichen Lage der Suchkennung. Der Abstand bleibt erhalten.

      Muster frei: Die angegebene Lage der Suchkennung (Spaltenanfang und Spaltenende) ist variabel. Die Lage des Einlesewerts ist fest.

  • Wert > 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss größer Null sein.
  • Wert < 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss kleiner Null sein.
  • Wert = 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss gleich Null sein.
  • Wert < > 0: Die Suchkennung wird als Zahl behandelt und muss ungleich Null sein.
  • Keine: Keine Suchkennung wird für den Einlesewert verwendet, d. h. in jeder Eingabezeile wird der Einlesewert in der vorgegebenen Spalte ausgelesen. Dies ist sinnvoll, wenn alle Eingabezeilen gleich aufgebaut sind.
  • Menge: Alternative zu Definitionswahl Möglichkeit. Für auszulesende Daten können Suchkriterien festgelegt werden. 9 Mengen können festgelegt werden.

Lage Einlesewert

Lage und Länge des Einlesewerts können grafisch bestimmt werden. Mithilfe der Textfelder Spaltenanfang bzw. Spaltenende können Lage und Länge des Einlesewerts manuell eingegeben werden.

Spaltenanfang

Der Spaltenanfang des Einlesewerts kann grafisch bestimmt oder manuell eingetragen werden.

Spaltenende

Das Spaltenende des Einlesewerts kann grafisch bestimmt oder manuell eingetragen werden.

Lebensdauer

  • nach Auslesen zurücksetzen: Nachdem eine gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden, der Einlesewert aus der Eingabezeile eingelesen und der Ausgabewert in die Ausgabezeile geschrieben wurde, wird der Einlesewert zurückgesetzt. Erst wenn in der Eingabezeile die nächste richtige Suchkennung gefunden wurde, wird der Einlesewert neu geschrieben.
  • beibehalten bis Änderung: Nachdem eine gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden, der Einlesewert aus der Eingabezeile eingelesen und der Ausgabewert in die Ausgabezeile geschrieben wurde, bleibt der Einlesewert so lange für die folgenden Eingabezeilen stehen, bis die nächste gültige Suchkennung in der Eingabezeile gefunden wird.
Anmerkung: Z. B. bei elektrooptischen Feldbuchdaten, wenn Instrumentenhöhen oder Reflektorhöhen nur bei einer Änderung neu angegeben werden.

Ausgabewert

Daten, die in die Ausgabedatei geschrieben werden.

Die Herkunft des Ausgabewerts kann verschieden sein. Er kann aus der Eingabedatei (Einlesewert) stammen oder der Umsetzungstabelle entnommen sein.

Linksbündig trägt den Ausgabewert an der angegebenen Ausleseposition nach links ab.

Rechtsbündig trägt den Ausgabewert an der angegebenen Ausleseposition nach rechts ab.

Betrag verwendet als Ausgabewert den Betrag des Einlesewerts.

Führende Nullen fügt in den Ausgabewert ganz links stehende Nullen ein.

Ausgabeformat

Definiert die Interpretation der ausgegebenen Daten:

  • Als Zahl interpretieren: Der Ausgabewert wird als Zahl behandelt.
    Anmerkung: In der Eingabedatei dürfen keine Kommas als Trennzeichen verwendet werden. Kommas müssen durch Punkte ersetzt werden.
  • Als Zeichenkette interpretieren: Der Ausgabewert wird als alphanumerische Zeichenkette behandelt.
  • Umsetzungsbereich 1-9 -> ersetzen: In der Umsetzungstabelle können bis zu 9 verschiedene Umsetzungsbereiche angegeben werden. Zum Ersetzen müssen Einlesewert und Umsetzungsbereich in der Umsetzungstabelle eingetragen werden. Wird der Einlesewert im Umsetzungsbereich gefunden, wird dieser Wert durch den Austauschwert der Umsetzungstabelle ersetzt. Nähere Definition siehe Kapitel Umsetzungsbereich.
  • Umsetzungstabelle -> Blockzähler erzeugt Liniennummern: Im C01-Datenformat besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.

    Bei einem Neueintrag in der Umsetzungstabelle müssen der Einlesewert, der Startwert der Blockzahl und die Anzahl der Blockendzeilen angegeben werden. Blockendzeilen sind Zeilen, die zum Block gehören, aber nicht die Kennung des Blocks aufweisen. In manchen Datenformaten ist das Ende eines Blocks markiert.

    Im Anwendungsbeispiel werden Linienblöcke mit Blockzählern (hier HOEHE 100.000) erzeugt. Alle Linienpunkte der Linie besitzen das Zeichen „+”. Der letzte Linienpunkt hat dieses Zeichen nicht mehr. Die Anzahl der Blockendzeilen beträgt in diesem Fall 1.

  • Umsetzungstabelle -> laufender Zähler: Einige Datenformate beinhalten einen Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.

    Bei einem Neueintrag müssen Einlesewert und Startwert für den Zähler angegeben werden.

  • Umsetzungstabelle -> Linienkodierung: Bei einigen Datenformaten sind Fachbedeutung und Linienverbindung (Gerade, Spline, Bogen) in einer Kodierung zusammengefasst (z. B. 211…Anfang Böschungsoberkante, 210…Folgepunkt Böschungsoberkante). Die Definition der Linienkodierung legt fest, wie die Kodierung für Linienanfang und Linienfolgepunkte aufgebaut ist. Nähere Definitionen siehe Kapitel Linienkodierung.

Formatnummer

Innerhalb der Ausgabedatei können mehrere Ausgabeformate definiert werden. Alle Ausgabewerte, die zu einem Ausgabeformat gehören, müssen die gleiche Formatnummer aufweisen.

Die Formatnummern 1 bis 8 können vergeben werden. Die Ausgabezeilen werden nach der Definition in die Ausgabedatei geschrieben. Die Formatnummer 9 ist für Variablen reserviert. Variablen können in den Umsetzungsbereichen zugewiesen werden.

Operation

Der Ausgabewert kann mit einer Zahl verknüpft werden. Diese Zahl kann im rechts daneben liegenden Textfeld eingetragen werden (bei +,-,*,/), z. B. zur Transformation mm in m.

Bei Winkelangaben kann der Winkel in eine andere Einheit konvertiert werden. Voraussetzung ist, dass der Ausgabewert im Ausgabeformat als Zahl interpretiert wird.

Die Möglichkeiten umfassen:

  • * (multipliziert mit)
  • / (dividiert durch)
  • + (addiert mit)
  • - (subtrahiert mit)
  • GON math. -> GON geod.
  • GON math. -> GRAD geod.
  • GON math. -> BOG geod.
  • GON geod. -> GON math.
  • GON geod. -> GRAD math.
  • GON geod. -> BOG math.
  • GRAD math. -> GON geod.
  • GRAD math. -> GRAD geod.
  • GRAD math.-> BOG geod.
  • GRAD geod. -> GON math.
  • GRAD geod. -> GRAD math.
  • GRAD geod. -> BOG math.
  • GON -> GRAD
  • GON -> BOG
  • GRAD -> GON
  • GRAD -> BOG
  • BOG -> GON
  • BOG -> GRAD

Gesamtstellen

Legt die Gesamtstellen eines Ausgabewerts fest. Voraussetzung ist die Definition des Einlesewerts als Zahlenwert.

Nachkommastellen

Legt die Nachkommastellen einer Zahl in der Ausgabe fest. Voraussetzung ist die Definition des Ausgabeformats als Zahlenwert.

Für die Interpretation des Einlesewerts als Zahlenwert kann hier die Anzahl der Nachkommastellen für den Ausgabewert eingegeben werden.

Anmerkung: Die Felder Gesamtstellen, Nachkommastellen, Betrag und Führende Nullen sind nur bei den Ausgabeformaten als Zahl interpretieren, Umsetzungstabelle -> Blockzähler und Umsetzungstabelle -> laufender Zähler aktiv.

Grafische Darstellung

In Datenzeilen, die länger als 70 Zeichen sind, kann mit den Schaltflächen nach links und rechts gescrollt werden.

Auswahl einer Eingabezeile

Die ersten 1000 Zeilen der Eingabedatei werden angezeigt, aus denen eine typische Zeile für die Vorlagendefinition ausgewählt werden kann. Klicken auf das Ausgabefeld unterhalb des Lineals öffnet ein Auswahl-Dialogfeld.

Definitionswahl

Mit Definitionswahl legen Sie die Nutzung der Einlesewerte fest.

Nicht in jeder Zeile der Eingabedatei sind Daten für die Ausgabedatei vorhanden. Die Definition von Suchschemata gewährleistet, dass nur relevante Daten eingelesen werden. Die Definitionen müssen in der Tabelle Definitionswahl ausgewählt oder erstellt werden. Namen für die Definitionen werden im Textfeld rechts neben der Schaltfläche eingegeben.

Abbildung 5. Dialogfeld „Definitionswahl”
  1. Liste der möglichen Einlesewerte
  2. Anzeige, ob ein Einlesewert vorhanden ist
  3. Fügt einen neuen Eintrag in die Tabelle ein
  4. Gruppe, zu welcher der Einlesewert gehört (Format)
  5. Verschiebt die Position des aktuellen Einlesewerts in der Tabelle
  6. Löscht den aktuellen Einlesewert in der Tabelle
  7. Der entsprechende Einlesewert muss für ein bestimmtes Format zwingend vorhanden sein.

Zusammengehörende Formate besitzen eine eigene Formatnummer. In diesem Beispiel ist Punktobjekten das Format 1 und Textobjekten das Format 6 zugewiesen. Die Formate 1 bis 8 stehen zur Verfügung. Format 9 ist der Definition von Variablen vorbehalten. Als letzte Definition besitzt jedes Objekt das Attribut Zwingend.

Jedes Objekt muss mindestens eine zwingende Einlesedefinition aufweisen.

Das Format kann mithilfe folgender Definitionen bestimmt werden:

  • Suchkennung
  • Möglichkeit
  • Lage Suchkennung
  • Lage Einlesewert
  • Ausgabewert

Nachdem alle zwingenden Einlesedefinitionen geladen sind, wird das entsprechende Objekt gespeichert.

Umsetzungstabelle

Mit Umsetzungstabelle definieren Sie die Konvertierung der Daten der Eingabedatei, die anschließend in der Ausgabedatei erscheinen.

Abbildung 6. Dialogfeld „Umsetzungstabelle”
  1. Art des Umsetzungstyps: Umsetzungstabelle, Suchmenge…
  2. Laufende Nummer innerhalb des Typs
  3. Auszutauschender Wert (Einlesewert)
  4. Kommentar oder Austauschwert (Auslesewert)
  5. Umsetzungstyp auswählen
  6. Umsetzungstabelle bearbeiten

Umsetzungsmöglichkeiten sind:

  • Einlesewert austauschen
  • Einlesewert in laufenden Zähler umwandeln
  • Einlesewert in Blockzahl umwandeln
  • Suchmengen definieren
  • Sortierkriterien definieren
  • Einlesewert durch Variable ersetzen

OK schließt das Dialogfeld mit Übernahme der Änderungen.

Neu legt eine neue Zeile mit dem gewählten Umsetzungstyp in die Umsetzungstabelle nach der markierten Zeile ein.

Ändern öffnet ein Dialogfeld zum Bearbeiten der markierten Zeile.

Löschen entfernt die markierte Zeile aus der Umsetzungstabelle.

VORSICHT: Eine Sicherheitsabfrage findet nicht statt.

Abbrechen schließt das Dialogfeld ohne Übernahme der vorgenommenen Änderungen.

Tabelle

Legt die einzelnen Schritte der Umsetzung fest.

Spalte 1 legt den Umsetzungstyp (Art der Umsetzung) fest:

  • U…Umsetzungsbereich dient der Unterscheidung verschiedener Objekte bei identischen Signaturen.

    Verschiedene Umsetzungsbereiche müssen verwendet werden, wenn unterschiedliche Kodierungen (z. B. Punktsignaturen und Liniensignaturen) identische Werte aufweisen. Ohne die Definition von Umsetzungsbereichen kann sonst nicht zwischen Punktsignatur und Liniensignatur unterschieden werden.

  • M…Suchmenge wird gewählt, wenn ein Einlesewert ein bestimmtes Kriterium (bestimmte Kennung oder bestimmter Wert) erfüllen muss. Besitzt ein Einlesewert mehrere Suchkennungen (ODER-Verknüpfung), kann Möglichkeit 1-3 definiert werden.
  • B…Blockzähler erzeugt Liniennummern. Im C01-Datenformat besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.
  • Z…laufender Zähler erzeugt einen Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.
  • L…Linienkodierung

Spalte 2 zeigt die laufende Nummer innerhalb eines Umsetzungstyps an.

Spalte 3 zeigt den Ausgangswert für den Austausch an:
  • Umsetzungsbereich: Umsetzung von
  • Suchmenge: Suchmengeneintrag
  • Blockzähler: Einlesewert
  • Laufender Zähler: Einlesewert
  • Linienkodierung: Kodierungsformat

Spalte 4 zeigt den Zielwert für den Austausch an.

Variablen

Werte, die umgesetzt werden sollen, müssen nicht unbedingt in der Eingabezeile stehen. Sie können auch einige Zeilen davor stehen, z. B. die Instrumenten- und Reflektorhöhe in Feldbüchern. Solche Werte können als Variablen eingelesen werden. Das Einlesen von Variablen funktioniert wie das Einlesen anderer Werte, allerdings muss Variablen die Formatnummer 9 zugeordnet werden. Variablen werden eingelesen, aber noch nicht ausgegeben. Innerhalb der Definition, in der eine Variable benötigt wird, wird eine Pseudodefinition für diese Variable erstellt. Über die Umsetzungstabelle kann die Variable der Definition zugewiesen werden. Variablen werden in der Umsetzungstabelle durch <V> Variablenname, z. B. <V>VHoehe gekennzeichnet.

Im Anwendungsbeispiel VHöhe (Variable) wird eine Variable für das Auslesen der Höhe genutzt. In diesem Beispiel wird die Höhe vor dem eigentlichen Datensatz ausgegeben. Um die Höhe in den darauf folgenden BSP-Datensätzen mit einzufügen, muss eine Variable definiert werden.

Umsetzungsbereich

Dient der Unterscheidung verschiedener Objekte bei identischen Signaturen.

Verschiedene Umsetzungsbereiche müssen verwendet werden, wenn unterschiedliche Kodierungen (z. B. Punktsignaturen und Liniensignaturen) identische Werte aufweisen. Ohne die Definition von Umsetzungsbereichen kann sonst nicht zwischen Punktsignatur und Liniensignatur unterschieden werden.

Vorgabewert

Für den Austausch von Einlesewerten können 9 Umsetzungsbereiche definiert werden.

Beispiel

Der Eintrag 001 in der Eingabedatei soll durch den Eintrag 002 in der Ausgabedatei ersetzt werden. Diese beiden Einträge müssen in der Umsetzungstabelle in einer Zeile stehen.

Auswahl der Umsetzungsvorlage

Mit Auswahl der Umsetzungsvorlage legen Sie eine neue Umsetzungstabelle an.

Die gewählte Vorlage dient dabei als Grundlage für die neue Definition. Damit muss nicht die gesamte Umsetzungstabelle neu erzeugt werden.

Die Vorlage kann unter einem eignen Namen gespeichert werden.

Umsetzungstabelle bearbeiten

Mit Umsetzungstabelle bearbeiten ändern Sie einzelne Zeilen der Umsetzungstabelle.

Umsetzung von bezieht sich auf die Quelle (beim Import eine Datei, beim Export die Datenbank). Der Wert in diesem Feld wird durch den Wert in Umsetzung nach ausgetauscht.

Umsetzungsbereich

Umsetzungsbereich, Einlesewert und Auslesewert müssen angegeben werden. In einem Umsetzungsbereich kann auch ein Vorgabewert angegeben werden. Ein Vorgabewert wird verwendet, wenn kein Einlesewert im Umsetzungsbereich gefunden wird. Ein Vorgabewert wird durch den Einlesewert <DEFAULT> definiert. Im Feld Auslesewert wird dann der vorgegebene Vorgabewert eingetragen.

Umsetzung von bezieht sich auf die Quelle (beim Import eine Datei, beim Export die Datenbank). Der Wert in diesem Feld wird durch den Wert in Umsetzung nach ausgetauscht.

Abbildung 7. Dialogfeld „Ändern der Umsetzungstabelle” – Umsetzungsbereich
  1. Nummer des Umsetzungsbereichs
  2. Auszutauschender Wert
  3. Austauschwert

Joker

Joker (*) ersetzen als Platzhalter Zeichen des Einlesewerts.

Die mit Joker ersetzten Zeichen werden bei der Auswahl des Einlesewerts nicht berücksichtigt.

Beispiel

Mit AUFNAHME1_* werden alle Punkte einer Aufnahme erfasst, statt alle einzeln aufzuführen mit AUFNAHME1_PUNKT1, AUFNAHME1_PUNKT2

Wird ein Joker im Umsetzungsbereich verwendet, dürfen im Feld Einlesewert nur die relevanten Zeichen angegeben werden.

Ein Joker wird im Umsetzungsbereich durch den Wert <JOKER1> bis <JOKERn> im Eingabefeld definiert. Werden mehrere Joker verwendet, muss die Kennung von <JOKER1> bis <JOKERn> lückenlos durchnummeriert werden.

Im Feld Auslesewert werden Spaltenanfang und Spaltenende für die nicht zu berücksichtigenden Zeichen eingetragen. Spaltenanfang und Spaltenende müssen durch ein Leerzeichen getrennt sein.

Suchmenge

Existieren mehr als 3 gültige Suchkennungen für den Einlesewert, können Suchmengen verwendet werden. Bis zu 9 Suchmengen können definiert werden. Bei der Definition der Suchkennung muss angegeben werden, welche Suchmenge zu verwenden ist. Die Anzahl der Einträge für eine Suchmenge ist beliebig. Eine Suchkennung für einen Einlesewert ist gültig, wenn dieser Wert in der Suchmenge gefunden wird.

Joker

Im Suchmengeneintrag sind auch Jokerzeichen (*) möglich. Ein Jokerzeichen (*) im Suchmengeneintrag steht für ein beliebiges Zeichen.

Abbildung 8. Dialogfeld „Ändern der Umsetzungstabelle” – Suchmenge
  1. Nummer der Suchmenge
  2. Zeichenfolge der Suchmenge
  3. Beschreibung der Suchmenge

Die Suchkennung ist gefunden, wenn diese 3 Zeichen beinhaltet und mit einer 2 beginnt.

Blockzähler

Erzeugt Liniennummern. Im C01-Datenformat besitzt jeder Linienpunkt die gleiche Liniennummer. In anderen Datenformaten werden alle Punkte einer Linie durch spezielle Kodierungen oder Zeichen gekennzeichnet. Der Blockzähler generiert aus den Linienkodierungen eine fortlaufende Zahl. Diese Zahl wird um 1 erhöht, wenn die Kodierung eines Blocks (z. B. einer Linie) unterbrochen wird.

Bei einem Neueintrag in der Umsetzungstabelle müssen der Einlesewert, der Startwert der Blockzahl und die Anzahl der Blockendzeilen angegeben werden. Blockendzeilen sind Zeilen, die zum Block gehören, aber nicht die Kennung des Blocks aufweisen. In manchen Datenformaten ist das Ende eines Blocks markiert.

Im Anwendungsbeispiel werden Linienblöcke mit Blockzählern (hier HOEHE 100.000) erzeugt. Alle Linienpunkte der Linie besitzen das Zeichen „+”. Der letzte Linienpunkt hat dieses Zeichen nicht mehr. Die Anzahl der Blockendzeilen beträgt in diesem Fall 1.

Laufender Zähler

Einige Datenformate beinhalten einen Zeilenzähler. In der Umsetzungstabelle kann dafür ein laufender Zähler definiert werden. Der Einlesewert wird nicht wie in den Umsetzungsbereichen ersetzt, sondern es wird eine Zahl gespeichert, die bei jedem Zugriff um 1 erhöht wird.

Bei einem Neueintrag müssen Einlesewert und Startwert für den Zähler angegeben werden.

Abbildung 9. Dialogfeld „Ändern der Umsetzungstabelle” – Laufender Zähler
  1. Definition des Einlesewerts
  2. Erster Wert des jeweils um 1 erhöhten Zählers

Unter Anwendungsbeispiel > Punktnamen generieren wird damit ein Punktname erzeugt. Da der Datensatz keine Punktnamen ausweist, wurde mithilfe eines laufenden Zählers ein eindeutiger Punktname erzeugt.

Linienkodierung

In einigen Datenformaten sind Fachbedeutung und Linienverbindung (Gerade, Spline, Bogen) in einer Kodierung zusammengefasst (z. B. 211…Anfang Böschungsoberkante, 210…Folgepunkt Böschungsoberkante). Die Definition der Linienkodierung legt fest, wie die Kodierung für Linienanfang und Linienfolgepunkte aufgebaut ist. Wird die Definition Linienkodierung verwendet, darf in den einzelnen Zeilen keine Definition für Liniennummer und Linienverbindung vorhanden sein, da diese Definitionen bereits in der Definition Linienkodierung festgelegt sind.

Abbildung 10. Dialogfeld „Linienkodierung”
  1. Bestimmt Position und Anzahl der Kodierungen (hier Fachbedeutung, Fachbedeutung, Linienverbindung)
  2. Legt die Zeichen für die Linienverbindung fest

In den Eingabefeldern werden nur die Spalten berücksichtigt, die bei der Definition des Einlesewerts und des Auslesewerts angegeben wurden. Im Anschluss an die relevanten Spalten können Kommentare stehen.

Einstellungen

Mit Einstellungen definieren Sie das Vorgehen beim Speichern.

Allgemeine Einstellungen

Einlesewerte nach jeder Ausgabe eines Formats zurücksetzen stellt die Werte wieder auf die Ausgangswerte zurück.

Daten segmentweise einspeichern strukturiert das Speichern.

Editor

Für die Darstellung der Protokolldatei wird ein Editor verwendet.

Abbildung 11. Dialogfeld „Einstellungen Universalkonverter”– Editor
  1. Textfeld zum Eintragen des Editor-Namens
  2. Suchmöglichkeit des Editors über ein Auswahl-Dialogfeld

Im Textfeld kann der Name des Editors (z. B. Notepad.exe) eingetragen werden. Ist der Editor im System nicht bekannt, müssen Pfad und Name des Editors angegeben werden. Mit der Schaltfläche Durchsuchen kann der Editor mithilfe eines Auswahl-Dialogfelds im System gesucht werden.

Anwendungsbeispiel

Mit Anwendungsbeispiel wird Ihnen die Vorgehensweise für das Umsetzen von Objekten verdeutlicht.

Mit der Schaltfläche Anwendungsbeispiel erzeugen werden eine Eingabedatei (BEISPIEL.BSP), eine Konfigurationsdatei (BEISPIEL.KON) und eine Umsetzungstabelle (BEISPIEL.UMS) erzeugt.

Umsetzung

Nach dem Einlesen der Daten können Konfigurationen in der Datenbank vorgenommen werden.

Kommentarzeilen beginnen im Beispiel mit den Zeichen //. Die Verwendung von // ist nicht zwingend. Im Beispiel wird der Wert für Punktsymbole ausgetauscht. Der Ausgabewert für das Punktsymbol wurde mit 3 Spalten definiert. Ab Spalte 4 kann ein Kommentar folgen.

In der Definition von Variablen V dürfen keine Kommentare enthalten sein.

Abbildung 12. Protokoll der Eingabe im Anwendungsbeispiel
Abbildung 13. Protokoll der Ausgabe im Anwendungsbeispiel

Beispieldatensatz

//Beispieldatensatz                                    
//                                                     
//Spalte 01-03 Kennung BSP für gültige Zeile           
//                                                     
//Spalte 05    + = Kennung für Linie                   
//                 Erstes Zeichen <> + ist Linienende
//                                                     
//Spalte 07-09 Fachbedeutung Linie gültig für         
//             ganze Linie                             
//                                                     
//Spalte 11-13 Fachbedeutung Punkt, Linie, Fläche, Text
//                                                     
//Spalte 25-26 Rechtswert                              
//                                                     
//Spalte 28-39 Hochwert                                
//                                                     
//Spalte 50-55 Ebenenkodierung                         
//                                                     
//Spalte 57-63 Punktsymboldrehung                      
//                                                     
//                                                     
//Spalte 1-5   Kennung für Höhe                        
//             Höhenangaben werden nur bei einer       
//             Änderung der Höhe angegeben             
//Spalte 7-4   Höhe                                    
//Spalte 1-3   TXY = Kennung Textposition              
//             17 - 18 Text Rechtswert                 
//             30 - 41 Text Hochwert                   
//Spalte 1-3   TIN = Kennung Textinhalt                
//             11-13   Fachbedeutung Text              
//             17 - 21 Textwinkel in Gon genordet      
//             23 - 26 Texthöhe in mm                  
//             28 - 45 Text                            
//             50 - 55 Textebene                       
//                                                     
//Punktdefinitionen                                    
//                                                     
HOEHE  50.000                                          
BSP   FP1     2518151.5160 5686806.5050          Ebene0 100.000
BSP   FP2     2518166.7810 5686369.3870          Ebene0 150.000
BSP   FP3     2518918.9010 5686359.6730          Ebene0 200.000
BSP   FP4     2518888.3720 5686835.6460          Ebene0 250.000
//                                                     
//Liniendefinition 1                                   
//                                                     
HOEHE 100.000
BSP + FL1     2518268.9300 5686645.7400          Ebene1
BSP +         2518365.5400 5686698.3500          Ebene1
BSP +         2518376.2600 5686688.8600          Ebene1
BSP +         2518290.7400 5686624.8400          Ebene1
BSP           2518268.9300 5686645.7400          Ebene1
//                                                     
//Liniendefinition 2                                   
//                                                     
HOEHE 200.000                                          
BSP + FL2     2518290.7400 5686624.8400          Ebene2
BSP +         2518376.2600 5686688.8600          Ebene2
BSP +         2518388.9400 5686677.6400          Ebene2
BSP +         2518313.3000 5686603.2300          Ebene2
BSP           2518290.7400 5686624.8400          Ebene2
//                                                     
//Liniendefinition 3                                   
//                                                     
HOEHE 300.000                                          
BSP + FL3     2518313.3000 5686603.2300          Ebene3
BSP +         2518388.9400 5686677.6400          Ebene3
BSP +         2518402.8200 5686665.3500          Ebene3
BSP +         2518336.2000 5686581.2900          Ebene3
BSP +         2518330.7730 5686586.4890          Ebene3
BSP +         2518321.5090 5686595.3650          Ebene3
BSP           2518313.3000 5686603.2300          Ebene3
//                                                     
//Liniendefinition 4                                   
//                                                     
HOEHE 400.000                                          
BSP + FL4     2518336.2000 5686581.2900          Ebene4
BSP +         2518402.8200 5686665.3500          Ebene4
BSP +         2518428.1100 5686642.9700          Ebene4
BSP +         2518384.2800 5686540.0100          Ebene4
BSP +         2518351.4600 5686566.6700          Ebene4
BSP           2518336.2000 5686581.2900          Ebene4
//                                                     
//Liniendefinition 5                                   
//                                                     
HOEHE 500.000                                          
BSP + FL5     2518384.2800 5686540.0100          Ebene5
BSP +         2518428.1100 5686642.9700          Ebene5
BSP +         2518442.0500 5686630.6300          Ebene5
BSP +         2518440.6500 5686625.8100          Ebene5
BSP +         2518410.3400 5686521.8700          Ebene5
BSP           2518384.2800 5686540.0100          Ebene5
//                                                     
//Flächendefinition 1                                  
//                                                     
BSP + FF1     2518519.6430 5686556.3070          Ebene6
BSP +         2518518.2550 5686625.6900          Ebene6
BSP +         2518566.8240 5686622.9150          Ebene6
BSP +         2518565.4360 5686672.8710          Ebene6
BSP +         2518625.8000 5686670.0960          Ebene6
BSP +         2518624.4120 5686546.5930          Ebene6
BSP           2518519.6430 5686556.3070          Ebene6
//                                                     
//Flächendefinition 2                                  
//                                                     
BSP + FF2     2518682.5140 5686662.4640          Ebene6
BSP +         2518685.2890 5686541.7360          Ebene6
BSP +         2518796.3030 5686532.0220          Ebene6
BSP +         2518792.1400 5686659.6880          Ebene6
BSP           2518682.5140 5686662.4640          Ebene6
//                                                     
//Flächendefinition 3                                  
//                                                     
BSP + FF3     2518521.5440 5686491.7800          Ebene6
BSP +         2518614.5180 5686489.0040          Ebene6
BSP +         2518796.3030 5686482.0660          Ebene6
BSP +         2518799.0790 5686365.5010          Ebene6
BSP +         2518521.5440 5686377.9900          Ebene6
BSP           2518521.5440 5686491.7800          Ebene6
//                                                     
//Textdefinitionen                                     
//                                                     
TIN   FT1       100.0 30.0 Text 100 gon 3cm      Ebene7
TXY             2518247.8840 5686785.3730              
TIN   FT2       400.0 20.0 Text 400 gon 2cm      Ebene7
TXY             2518489.4400 5686488.2870              
TIN   FT3       300.0 10.0 Text 300 gon 1cm      Ebene7
TXY             2518443.0620 5686424.0800              

Punktnamen generieren

Mit Punktnamen generieren legen Sie die Definition neuen Punktnamen fest, da in der Eingabedatei keine Punktnamen vorhanden sind.

Abbildung 14. Anwendungsbeispiel – Punktnamen generieren
  1. Einlesewert auswählen
  2. UND-Bedingung (Suchkennung) festlegen
  3. ODER-Bedingung (Möglichkeit) festlegen
  4. Position und Menge der Suchkennung festlegen
  5. Position und Menge des Einlesewerts festlegen
  6. Format für den Ausgabewert festlegen
  7. Suchkennung und Einlesewert grafisch festlegen
  8. Aktuelle Definition auf den Ursprungszustand zurücksetzen
  9. Umsetzungstabelle bearbeiten
  10. Zusammenstellung der Einlesedefinitionen anzeigen

Die Suchkennung BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert ist ebenfalls BSP in Spalte 1 bis 3. Da aber der Einlesewert BSP nicht als Punktname verwendet werden kann, da dieser nicht eindeutig ist (mehrere Punkte mit Kennung BSP), wird der Einlesewert in einen laufenden Zähler umgewandelt. Dazu wird in Feld Ausgabeformat > Umsetzungstabelle > Laufender Zähler ausgewählt.

Weiter muss in der Umsetzungstabelle ein Eintrag Z für laufenden Zähler vorhanden sein. Als Einlesewert wird BSP eingetragen. Als Startwert für den Zähler wird in diesem Beispiel 1000 verwendet, d. h. die Punktnamen beginnen mit „1000”.

Rechtswert

Mit Rechtswert legen Sie das Auslesen des Rechtswerts aus der Eingabedatei fest.

Die Suchkennung für den Rechtswert BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert (Rechtswert) steht in Spalte 15 bis 26. Ausgegeben wird der Auslesewert (Rechtswert) als Zahl (Ausgabeformat) mit 13 Gesamtstellen und 4 Nachkommastellen.

Abbildung 15. Anwendungsbeispiel – Rechtswert
  1. Einlesewert auswählen
  2. UND-Bedingung (Suchkennung) festlegen
  3. ODER-Bedingung (Möglichkeit) festlegen
  4. Position und Menge der Suchkennung festlegen
  5. Position und Menge des Einlesewerts festlegen
  6. Formats für den Ausgabewert festlegen
  7. von Suchkennung und Einlesewert grafisch festlegen
  8. Aktuelle Definition auf den Ursprungszustand zurücksetzen
  9. Umsetzungstabelle bearbeiten
  10. Zusammenstellung der Einlesedefinitionen anzeigen

Höhe

Mit Höhe legen Sie die Übernahme der geodätischen Höhe für die Punkte aus der Eingabedatei fest.

Die Suchkennung BSP steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert ist ebenfalls BSP in Spalte 1 bis 3.

Abbildung 16. Anwendungsbeispiel – Höhe
  1. Auswahl des auszuwählenden Einlesewerts
  2. Festlegung der UND-Bedingung (Suchkennung)
  3. Festlegung der ODER-Bedingung (Möglichkeit)
  4. Festlegung von Position und Menge der Suchkennung
  5. Festlegung von Position und Menge des Einlesewerts
  6. Festlegung des Formats für den Ausgabewert
  7. Grafische Festlegung von Suchkennung und Einlesewert
  8. Zurücksetzen der aktuellen Definition auf den Ursprungszustand
  9. Bearbeiten der Umsetzungstabelle
  10. Anzeige einer Zusammenstellung der Einlesedefinitionen

Warum BSP als Einlesewert für die Höhe?

Die Höhenangabe ist nicht in jeder Zeile vorhanden, wird aber für jeden Ausgabesatz (jede Zeile) benötigt. Deshalb wird eine weitere Definition (VHöhe) angelegt. In dieser Variablen wird die Höhe eingelesen. Diese Höhe bleibt gespeichert, bis sich die Variable ändert. Der Einlesewert der Höhe (BSP) wird im Umsetzungsbereich 4 durch den Wert der Variablen VHöhe ersetzt.

Diese Vorgehensweise zeigt, dass in den Umsetzungsbereichen nicht nur feste Werte ausgetauscht werden können.

Alternativ kann die Höhe normal eingelesen und dem Einlesewert die Lebensdauer beibehalten bis Änderung zugewiesen werden.

VHöhe (Variable)

Mit VHöhe (Variable) erzeugten Sie Werte für die geodätische Höhe für jede Zeile.

Die Suchkennung HOEHE für die Variablen VHöhe steht in Spalte 1 bis 5. Der Einlesewert (VHöhe) steht in Spalte 8 bis 13. Dieser Wert wird nicht in der Datenbank gespeichert. Der Wert der Variablen wird nur so lange gespeichert, bis dieser abgefragt wird. In diesem Beispiel geschieht dies im Umsetzungsbereich 4. BSP wird durch den Inhalt der Variablen VHöhe ersetzt.

Abbildung 17. Anwendungsbeispiel – VHöhe
  1. Auswahl des auszuwählenden Einlesewerts
  2. Festlegung der UND-Bedingung (Suchkennung)
  3. Festlegung der ODER-Bedingung (Möglichkeit)
  4. Festlegung von Position und Menge der Suchkennung
  5. Festlegung von Position und Menge des Einlesewerts
  6. Festlegung des Formats für den Ausgabewert
  7. Grafische Festlegung von Suchkennung und Einlesewert
  8. Zurücksetzen der aktuellen Definition auf den Ursprungszustand
  9. Bearbeiten der Umsetzungstabelle
  10. Anzeige einer Zusammenstellung der Einlesedefinitionen

Variablen können nur unter der Formatnummer 9 gespeichert werden. Schreibweise von Variablen: V Variablenname: Variablen in den Umsetzungsbereichen müssen immer die Kennung V besitzen und dürfen nur in der Spalte Umsetzung nach stehen.

Punktfachbedeutung

Mit Punktfachbedeutung legen Sie die Lage der Definition der Fachbedeutungen beim Import für die Punkte fest.

Abbildung 18. Anwendungsbeispiel – Punktfachbedeutung
  1. Einlesewert auswählen
  2. UND-Bedingung (Suchkennung) festlegen
  3. ODER-Bedingung (Möglichkeit) festlegen
  4. Position und Menge der Suchkennung festlegen
  5. Position und Menge des Einlesewerts festlegen
  6. Format für den Ausgabewert festlegen
  7. Suchkennung und Einlesewert grafisch festlegen
  8. Aktuelle Definition auf den Ursprungszustand zurücksetzen
  9. Umsetzungstabelle bearbeiten
  10. Zusammenstellung der Einlesedefinitionen anzeigen

Die Suchkennung für Punktfachbedeutung FP steht in Spalte 7 bis 8. Der Einlesewert (Fachbedeutung Punkt) steht in Spalte 7 bis 9.

In diesem Beispiel wird die Punktfachbedeutung über den Umsetzungsbereich 1 der Umsetzungstabelle ausgetauscht.

Anmerkung: Dies dient zur Verdeutlichung der Arbeitsweise mit der Umsetzungstabelle.

In diesem Dialogfeld erscheinen die neuen Punktfachbedeutungen.

Abbildung 19. Neue Punktfachbedeutungen
Anmerkung: Fachbedeutungen können auch im Dialogfeld Zuordnung der Fachbedeutungen > Datenbank zugeordnet werden.

Textwinkel

Mit Textwinkel legen Sie den Winkel fest, in dem der Text im Plan angeschrieben wird.

Liegt der Winkel im Eingabeformat in einer anderen Einheit vor, kann dieser Wert konvertiert werden. Als Ausgabeformat muss dann als Zahl interpretieren gewählt werden.

Die Suchkennung für den Textwinkel TIN steht in Spalte 1 bis 3. Der Einlesewert (Text) steht in Spalte 17 bis 21. Der Textwinkel wird geodätisch in Gon gegen Nord gespeichert.

Abbildung 20. Anwendungsbeispiel – Textwinkel
  1. Auswahl des auszuwählenden Einlesewerts
  2. Festlegung der UND-Bedingung (Suchkennung)
  3. Festlegung der ODER-Bedingung (Möglichkeit)
  4. Festlegung von Position und Menge der Suchkennung
  5. Festlegung von Position und Menge des Einlesewerts
  6. Festlegung des Formats für den Ausgabewert
  7. Grafische Festlegung von Suchkennung und Einlesewert
  8. Zurücksetzen der aktuellen Definition auf den Ursprungszustand
  9. Bearbeiten der Umsetzungstabelle
  10. Anzeige einer Zusammenstellung der Einlesedefinitionen
Anmerkung: Bei dieser Definition handelt es sich um ein Textobjekt. Die Formatnummer von Textobjekten und Punktobjekten muss unterschiedlich sein. In diesem Beispiel besitzen Punktobjekte die Formatnummer 1 und Textobjekte die Formatnummer 6.