Import DZGK (Datengesteuertes Zeichnen für Grundrisse und Kataster)

Import DZGK (Datengesteuertes Zeichnen für Grundrisse und Kataster) erstellt aus Messdaten einer Feldaufnahme automatisch eine Kartierung mit Linienverbindungen und Symbolen.

Protokoll

Zeigt eine Liste der Objekte im Datensatz an.

Vorschau

Zeigt im unteren Bereich des Wizards eine Voransicht der Daten an.

Wird keine Vorschau angezeigt, muss sie mit Aktualisieren erstellt werden.

Kontextmenü

Mittels Kontextmenü kann das Verhalten der Vorschau beeinflusst werden. Zudem steht eine Druckfunktion zur Verfügung.

Liste

Mit Liste erhalten Sie eine Listenausgabe zur komfortablen Gestaltung und Ausgabe aller Arten von Listen.

Beispiele für Listen sind:

  • Achsliste
  • Mengen nach Office
  • Höhendifferenz zweier Gradienten
  • Zwangspunkte aus Horizont
  • Liste über Bereich
  • Vergleichsliste GE
  • Katasterdifferenzliste
  • Berichte beim Import und Export

Beim Aufruf der Liste wird die Standard-Listenvorlage Standardvorlage im VESTRA-Listengenerator verwendet. Diese kann an die eigenen Anforderungen angepasst werden:

  • Seite einrichten
  • Bilder bei Ausgabe berücksichtigen
  • Schriftart auswählen

Diese Liste kann gespeichert und ausgedruckt werden.

Werkzeugleiste

Stellt folgende Bearbeitungsfunktionen bereit:

Liste drucken schickt die Liste direkt an den ausgewählten Drucker.

Liste nach PDF ausgeben erzeugt ein *.PDF der berechneten Liste.

Über den Umweg nach Excel kann das Format der Liste als PDF besser beeinflusst werden.

Liste in Datei speichern sichert die Datei als *.TXT bzw *.LST-Datei.

Name und Speicherort können frei gewählt werden.

Voreingestellt sind:

  • Name…Programmversion, Achsnummer und Listenart (z B. V7_0010_schraeg.lst)
  • Speicherort…Aktueller Projektordner

Liste in Zwischenablage kopieren übernimmt den Inhalt der Liste in den Arbeitsspeicher. Damit kann sie beliebig weiterverwendet werden.

RTF-Text in Zwischenablage kopieren übernimmt den Inhalt der Liste als RTF in den Arbeitsspeicher.

Liste nach Excel ausgeben öffnet im Programm Excel eine neue Mappe und schreibt die Daten der Liste in die Tabelle1.

Liegen die Daten im ASCII-Format vor, ist eine formatierte Ausgabe in Excel nicht möglich.

Anmerkung: Die Tabelle ist nicht spaltenorientiert und wird in Excel nicht richtig dargestellt.

Liste nach Word ausgeben öffnet im Programm Word ein neues Dokument und schreibt die Daten der Liste hinein.

Wenn das Seitenlayout der Word-Vorlage benutzt werden soll, darf Word noch nicht geöffnet sein.

Vorlage auswählen ermöglicht die Zuordnung einer Formatvorlage (*.dot) für das Word-Dokument. Damit kann die Darstellung der Liste in Word individuell gesteuert werden.

Die Vorlagendatei steuert Definitionen wie z. B. Ränder, Schriftart und Schriftgröße.

Platzhalter im Kopfzeilenbereich oder Fußzeilenbereich werden bei der Erstellung des Word-Dokuments ersetzt:

  • $projname…kurzer Projektname
  • $projnamel…langer Projektname
  • $projpath…Projektpfad
  • $user…Benutzer (wenn er in VESTRA bekannt ist)

Standardvorlage benutzen stellt die Word-Vorlage (*.dot) wieder auf die in Word voreingestellte Datei um.

Seite einrichten ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für den gewählten Drucker:

  • Seitengröße
  • Orientierung
  • Seitenränder

Bilder bei Ausgabe berücksichtigen übernimmt auch die Symbole in die Liste (z. B. im Horizontmanager).

Schriftart auswählen öffnet das Dialogfeld Schriftauswahl, in dem folgende Schrifteigenschaften eingestellt werden können:

  • Schriftart (Font)
  • Schriftschnitt
  • Schriftgrad (Größe)
  • Effekte (Unterstrichen und Durchgestrichen)

Gespeichert wird die Liste mit den Funktionen auf der linken Seite der Werkzeugleiste.

Schriftauswahl

Öffnet ein Dialogfeld, in dem folgende Schrifteigenschaften eingestellt werden können:

  • Schriftart (Font) legt die grafische Gestaltung des Zeichensatzes fest.

    Alle installierten Schriften können ausgewählt werden.

  • Schriftschnitt legt den Schriftstil (Variation der Schriftart) fest:
    • Stärke (normal/Regular oder fett/Bold)
    • Lage der Schrift (normal/Regular oder kursiv/Italic)
  • Effekte (Unterstrichen und Durchgestrichen)
  • Schriftgrad (Größe)

Die Schrift wird mit der gewählten Einstellung in der Vorschau angezeigt.

Die Schriftauswahl wird gespeichert.

Im Längsschnitt ist die Listenausgabe auch vorhanden. Oft wird der Längsschnitt aber in einem anderen Prozess gestartet. Die Einstellung wird aber nicht über Prozessgrenzen übertragen. Hier muss ggf. die Einstellung nochmals angepasst werden.

Bahnlisten

Eine Liste soll immer ohne Zeilenumbrüche druckbar sein.

Die Anpassung der Schrift erfolgt unter dieser Maßgabe. Da im Bahnbau die Listen häufig sehr umfangreich sind, wird der aktuell eingestellt Drucker berücksichtigt und die mögliche Druckgröße und somit auch die Schriftgröße berechnet.

Seite einrichten

Ermöglicht die Anpassung des Seitenlayouts.

Seitengröße legt das Format (Papiergröße) fest. Damit wird der Zeilenumbruch und Seitenumbruch berechnet.

Das gewählte Format muss nicht mit dem verwendeten Papierformat des Druckers übereinstimmen. Es sollte jedoch nicht größer sein, da sonst die Schrift verkleinert wird.

Orientierung legt fest, ob das Papier quer oder längs bedruckt wird:

  • Hochformat bedeutet, dass die Seite höher als breit ist.
  • Querformat bedeutet, dass die Seite breiter als hoch ist.

Seitenränder sind die Leerräume zwischen den Arbeitsblattdaten und den Rändern der gedruckten Seite.

Seitenränder können für Elemente wie Kopfzeilen, Fußzeilen und Seitenzahlen verwendet werden.

Damit ein Arbeitsblatt besser auf einer gedruckten Seite angeordnet wird, können vordefinierte Ränder verwendet werden oder eigene Ränder angegeben werden.

Die auf einem gegebenen Arbeitsblatt definierten Seitenränder werden zusammen mit dem Arbeitsblatt beim Speichern mitgespeichert.

Anmerkung: Die Standardseitenränder können nicht geändert werden.

Auf minimale Ränder zurücksetzen stellt die größt mögliche Druckfläche auf dem gewählten Format fest.

Koordinatenzeilen

Koordinatenzeilen beinhalten fertige Punktkoordinaten.

Kennungen, die eine Koordinatenzeile markieren

Spalte 1 – 10: For M5|Adr

Spalte 51 – 53: |Y für den Rechtswert

Spalte 72 – 74: |X für den Hochwert

Spalte 95 – 97: |Z für die Höhe

Werte, die eingelesen bzw. interpretiert werden

Spalte 33 – 37: Punktname

Spalte 57 – 66: Rechtswert

Spalte 80 – 89: Hochwert

Spalte 105 – 112: Höhe

Beispiel

Abbildung 1. Koordinatenzeilen

Rot markierte Stellen werden zur Identifizierung einer gültigen Koordinatenzeile benutzt.

Grün markierte Stellen sind Daten, die ausgewertet werden.

Verfahren

Obwohl es sich um ein objektorientiertes System handelt, ist bei der Vermessung keine bestimmte Reihenfolge beim Ablaufen der Punkte zu beachten. Der Vermesser kann die kürzesten Wege zwischen den Punkten gehen.

Die im Feld vorgefundenen Linien sind im Sinne von DZGK „Objekte“. Sie können meist auf typische Linienverläufe zurückgeführt werden (Nachbarschaftsprinzip).

Abbildung 2. Beispiel für ein oft vorhandenes Objekt

Die gezeigte Linie hat die Objektnummer 20. Eine Anzahl von Stützpunkten formt die Linie. Von wesentlicher Bedeutung ist: Die Linie hat einen gestreckten Verlauf.

DZGK konstruiert die Punktverbindungen innerhalb eines Objekts. Jeder Stützpunkt besitzt die zugehörige Objektnummer (und damit die Verbindungsinformationen).

Die Punktnummer hat für DZGK geringe Bedeutung und könnte auch fehlen. Sie wird dann von DZGK ermittelt. Auch bei doppelt vorkommenden Nummern werden neue, eindeutige Nummern generiert.

Anmerkung: Die Objektnummer ist dagegen unerlässlich, damit die Punkte den Objekten zugeordnet werden können.

Die minimale Punktanzahl für Objekte (außer Symbolobjekte) beträgt zwei (Gerade).

Es ist sinnvoll, möglichst wenige dieser Kleinobjekte aufzunehmen. Objekte mit größerer Punktanzahl sind übersichtlicher.

Abbildung 3. Beispiel für Aufnahmetechnik und Punktnummernvergabe

Die Abbildung zeigt beispielhaft die drei Objekte 12, 16 und 17. Die Messfolge verläuft in Querrichtung der Linien und von O12 nach O16, O17 und wieder zurück.

Codierung

Für alle DZGK-Objekte ist ein Nummernbereich von 1 bis 999 vorhanden. Innerhalb einer Aufnahme können also 999 Objekte gebildet werden.

Jeder Punkt erhält einen Punktschlüssel. Dieser steuert bei der späteren Auswertung die Punktnummer, die Fachbedeutung und die Objektnummer:

  • Stelle 1-2…Liniencodenummer, wird als Fachbedeutung interpretiert
  • Stelle 3-5…Objektnummer (Verfahren zur Linienbildung)

    Die Objektnummer steuert das Verfahren zur Linienbildung. Bestimmte Objektnummernbereiche sind einem bestimmten Verfahren zugeordnet:

    • 1-699…Gestreckter Verlauf
    • 700-799…Rechtwinkelobjekte
    • 800-899…Linie nach Punktnummernfolge
    • 900-999…Symbolkartierung
  • Stelle 6-8…Punktnummer
Anmerkung: Bei Einzelpunkten beginnt der Punktcode direkt mit der Objektnummer. Die Objektnummer wird als Punktfachbedeutung interpretiert.

Der gesamte Punktschlüssel wird beim Import als Punktname interpretiert. Durch Laufende Nummer wird gewährleistet, dass jeder Punkt einen eindeutigen Punktnamen erhält.

Offene und geschlossene Objekte

Die Objekte dürfen ein gewisses Maß an Krümmung aufweisen, um noch von DZGK korrekt konstruiert zu werden. Diese Objekte sind im Sinne von DZGK gestreckt.

Offene Objekte

Zunächst wird ein Anfangspunkt für die Linie gesucht.

Dazu werden für jeden Punkt die Richtungswinkel zu allen übrigen Punkten gerechnet. Derjenige Punkt, der die geringste Winkeldifferenz zu den übrigen Punkten hat, wird Anfangspunkt.

Abbildung 4. Anfangspunktbestimmung

Für Punkt 17 wird die geringste Winkeldifferenz ermittelt.

In der weiteren Berechnung werden jeweils die Nachbarpunkte gesucht und daraus die Linienverbindung aufgebaut: 172318354811849205

Geschlossene Objekte

Ergeben sich Krümmungsverhältnisse, die dem Prinzip der Gestrecktheit nicht entsprechen, wird geprüft, ob diese Linien geschlossen werden können. Sie müssen eine Mindestpunktzahl von 5 Punkten aufweisen (Standard).

Die Mindestpunktzahl ist in den Parametern einstellbar.

Abbildung 5. Beispiele für geschlossene Objekte

Die Objekte 496 und 497 sind geschlossen.

Anmerkung: DZGK ermittelt die Geschlossenheit automatisch.

Wie diese ermittelt werden, wird am Beispiel des Objekts 496 gezeigt.

Abbildung 6. Objekt 496 als offene Linie

Objekt 496 wird zunächst als offene Linie konstruiert, zum Anfangspunkt wird also jeweils der Nachbarpunkt ermittelt, bis alle Punkte in die Verbindungsliste aufgenommen sind.

Für die Entscheidung „offene – geschlossene“ Linie sind die absoluten Brechungswinkel entscheidend. Die Summe der absoluten Richtungsunterschiede hat für O496 einen Wert von ca. 568 gon (Richtungskriterium). Dieser Wert ist für eine offene Linie unglaubwürdig hoch.

Er wird verglichen mit dem Wert D_R_Q der DZGK-Parameterdatei (Standard ist 210 gon). Das Richtungskriterium von Objekt 496 mit 568 Gon übertrifft also den Entscheidungsparameter D_R_Q mit 210 Gon bei weitem.

Das Richtungskriterium ist in den Parametern einstellbar.

DZGK entscheidet deshalb, dass O496 ein geschlossenes Objekt ist und konstruiert neu.

Abbildung 7. O496 als geschlossenes Objekt

Auf der Verbindungslinie P25P10 befindet sich ein Zwischenpunkt. Dieser teilt die Verbindungslinie und schiebt sie etwas in Richtung Flächenmittelpunkt. Diese Verschiebung bewirkt, dass auch Flächen mit einer Gegenkrümmung auf einer Seite korrekt konstruiert werden.

Der Algorithmus für geschlossene Objekte hat die folgenden Bestimmungsgänge:

  • Aus dem Punkthaufen werden die beiden entferntesten Punkte gesucht.
  • Auf die Verbindungslinie dieser Punkte werden alle übrigen Punkte transformiert.
  • Eine Teilmenge der Punkte findet sich sodann auf der linken, der andere Teil auf der rechten Seite der Linie.
  • Ausgehend vom 1. Transformationspunkt werden die Punkte der einen Seite nach aufsteigendem X-Wert eingesammelt, dann beginnt vom 2. Transformationspunkt die Sammlung der Punkte auf der anderen Seite in absteigender Reihenfolge.
Abbildung 8. Sperrflächen (Tropfen) als Beispiele für geschlossene Objekte

Die Objekte 15 und 50 sind Sperrflächen (Tropfen). Auch sie werden als geschlossene Linien erkannt. O18 und O51 sind Trennlinien innerhalb von Objekt 15 und Objekt 60 und eigenständige Objekte mit jeweils drei Punkten.

Andere Objektarten

Rechtwinkelobjekte

Häuser, Hallen, Mauern usw. sind Objekte, die rechte Winkel oder Linienverlängerungen enthalten. Bei diesen Objekten werden bei der Verbindungskonstruktion der rechte Winkel und die Verlängerung gegenüber der Nachbarschaft bevorzugt.

Auch bei diesen Objekten gibt es offene und geschlossene Linien. Das offene Objekt beginnt immer mit einem Doppelpunkt und es darf mit einem Doppelpunkt enden.

Anmerkung: Objekte mit Anfangspunkt als Doppelpunkt können nicht geschlossen werden.
Abbildung 9. Geschlossenes und offenes Haus

Objekt 710 zeigt ein geschlossenes Haus. Das Objekt 711 ist ein offenes Rechtwinkelobjekt, da Anfangspunkt und Endpunkt Doppelpunkte sind.

Objektkartierung nach Punktnummernfolge

Manche Linien, meist engräumig, lassen eine Konstruktion nach dem Prinzip der Nachbarschaft oder der Rechtwinkligkeit nicht zu.

In diesen Fällen wird ausnahmsweise nach der Punktnummerierung kartiert. Die Objektnummern 801899 stehen zur Verfügung.

Die Punkte werden schematisch nach aufsteigender Folge verbunden. Der Anfangspunkt hat die kleinste Punktnummer, der Endpunkt die größte. Zwischen den Nummern dürfen Lücken sein, der 1. Punkt muss nicht die Nummer 1 haben.

Abbildung 10. Spirale als Beispiel für Objekte zu 801 - 899

Auch diese Objekte können geschlossen werden. In diesen Fällen muss der Endpunkt in der Nähe des Anfangspunkts liegen, jedoch nicht so nah, dass er als Doppelpunkt interpretiert wird (Parameter P_TOL).

Symbolobjekte

Als Objektbereich für Symbole stehen 99 Symbole zur Verfügung mit den Nummern 801899. Jedem DZGK-Symbolobjekt wird über eine Umsetzungstabelle ein Symbol zugeordnet.

Jedes Symbol darf maximal 999 Punkte besitzen.

Symbole mit großer Häufigkeit sind doppelt vorhanden, wenn über 99 dieser Symbole vergeben werden müssen (z. B. Geländepunkte Symbol-Nr. 910 + 913).

Symbol-Nummer 900 ist ein Hilfspunkt mit Sonderfunktion. Liegt dieser Punkt im Abstand kleiner 2,50 m (Parameter H_TOL) zu einem Symbolpunkt, wird dieser auf den Hilfspunkt hin gedreht.

Die Einstellung des Abstands erfolgt unter Parameterdatei > Abstandstoleranz.

Anmerkung: Auf diese Weise können Symbole z. B. Gullys richtungsgetreu dargestellt werden.

Doppelpunkte

Doppelpunkte haben innerhalb eines Fangradius identische Koordinaten und dieselbe Objektnummer. Sie sind in DZGK weitere Steuerungselemente:

  • Sie legen den Anfangs- bzw. auch den Endpunkt der Linie fest.
  • Sie steuern eine eigene Linienart (Spline oder Polygon).
  • Sie bestimmen eine Linie immer als offen.

Maximal sind zwei Doppelpunkte in einem Objekt ermöglicht (Anfangs- und Endpunkt).

Abbildung 11. Beispiel für ein Objekt mit Anfangs- und Endpunkt aufgrund von Doppelpunkten
Anmerkung: Sinnvolle Anwendungen für Doppelpunkte finden sich in Fällen, in denen das Objekt als offene Linie gestaltet bzw. der Anfangspunkt gezielt bestimmt werden soll.

Verarbeitung durch DZGK

  1. DZGK sucht aus der Gesamtpunktmenge die Punkte eines Objekts.
  2. Aus der Punktstruktur werden der Anfangs- und der Endpunkt der Linie ermittelt.
  3. Die weiteren Punktverbindungen ergeben sich nach dem Prinzip der Nachbarschaft.

Linienart

Die Linienart der Objekte ist steuerbar.

Zugewiesen werden können Spline oder Polygon. Die Angaben werden in einer DZGK-Parameterdatei gemacht.

Diese Variabilität gewährleistet zum einen die altgewohnte Verarbeitung mit Spline-Ausgabe, zum anderen kann die Verarbeitung so eingestellt werden, dass eine „nur polygonale Linienausgabe“ erfolgt.

Nicht alle im Feld vorkommenden Linienstrukturen entsprechen den bisher erklärten, was besonders auf Kunstlinien zutrifft. Deshalb gibt es weitere Objektarten.

Parameterdatei

In der Parameterdatei legen Sie die Rahmenbedingungen für den Import fest.

Parameterdatei

Legt eine *.DZGK-Datei fest, aus der die Einstellungen für die aufgelisteten Parameter gelesen werden.

Laden einer DZGK-Parameterdatei
Öffnet den Ordner [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog] zur Auswahl der gewünschten Datei.
Speichern einer DZGK-Parameterdatei
Öffnet den Ordner [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog] zur Sicherung der aktuellen Einstellungen.

Damit stehen die Einstellungen auch für andere Projekte zur Verfügung.

Parameter

Legt die Parameter für den Import fest.

  • Prüfung der DA001 auf ungültige Zeichen
  • Prüfung der DA001 auf gleiche Punktnummern
  • MapInfo-Ausgabe aktivieren

Toleranzmaß für einen Doppelpunkt (m) legt den maximalen Abstand zwischen zwei Punkten fest, in dem diese Punkte zu einem Punkt zusammengefasst werden.

Standardeinstellung ist 0,001 m 1 mm.

Doppelpunkte haben innerhalb eines Fangradius identische Koordinaten und dieselbe Objektnummer:

  • Sie legen den Anfangs- bzw. auch den Endpunkt der Linie fest.
  • Sie steuern eine eigene Linienart (Spline oder Polygon).
  • Sie bestimmen eine Linie immer als offen.
Anmerkung: Maximal sind zwei Doppelpunkte in einem Objekt ermöglicht (Anfangs- und Endpunkt).
Abbildung 12. Beispiel für ein Objekt mit Anfangs- und Endpunkt aufgrund von Doppelpunkten

Anwendungen für Doppelpunkte:

Wenn das Objekt als offene Linie gestaltet bzw. der Anfangspunkt gezielt bestimmt werden soll.

Richtungsunterschiede in Gon: kleiner offen, größer geschlossen (1-699) legt die Abweichung fest, ab der ein Wechsel der Objektart vorgenommen wird.

Rechtwinkelbedingung Richtungstoleranz in Neugrad legt die erlaubte Abweichung von 100 gon fest, bis zu der ein Winkel als rechter Winkel gewertet wird.

Anmerkung: Dadurch wird ein Rechtwinkelobjekt abgegrenzt.

Rechtwinkelbedingung Grundtoleranz in Meter

Entfernungstoleranz für das Schließen von Rechtwinkelobjekten 701-799 legt den maximalen Abstand zwischen Anfangspunkt und Endpunkt fest, bis zu dem ein Rechtwinkelobjekt geschlossen wird.

Entfernungstoleranz für das Schließen von Punktnummernobjekten 801-899 legt den maximalen Abstand zwischen Anfangspunkt und Endpunkt fest, bis zu dem ein Punktnummernobjekt geschlossen wird.

Mindestpunktzahl geschlossene Objekte Bereich 1- 699 legt die Anzahl der Punkte fest, ab der ein Objekt mit gestrecktem Verlauf geschlossen werden kann.

Mindestpunktzahl geschlossene Objekte Bereich 701-799 legt die Anzahl der Punkte fest, ab der ein Rechtwinkelobjekt geschlossen werden kann.

Mindestpunktzahl geschlossene Objekte Bereich 801- 899 legt die Anzahl der Punkte fest, ab der eine Punktnummernfolge geschlossen werden kann.

Abstandstoleranz für Hilfspunkte in Meter legt den maximalen Abstand für die Punkte mit der Symbol-Nummer 900 fest.

Die Symbol-Nummer 900 kennzeichnet ein Hilfspunkt mit Sonderfunktion. Liegt dieser Punkt innerhalb der festgelegten Toleranz (Parameter H_TOL) zu einem Symbolpunkt, wird dieser auf den Hilfspunkt hin gedreht. Auf diese Weise können Symbole z. B. Gullys richtungsgetreu dargestellt werden.

Die Punkte mit der Symbol-Nummer 900 selbst werden nicht im Lageplan gespeichert.

Eingangsdatei

Eingangsdatei liest die zu importierenden Daten ein.

Anmerkung: Sobald im Baum eine Zeile markiert wird, werden die betreffenden Daten rechts in der Liste rot angezeigt und es wird zur betreffenden Zeile gesprungen.

Datenstruktur

Zeigt die Daten hierarchisch geordnet an.

Das selektierte Element wird in der Datentabelle und in der Vorschau hervorgehoben.

Werkzeugleiste

Auswahl Eingabedatei (Datenart 001)
Öffnet den [Aktuellen Projektordner] zur Auswahl der gewünschten Datei (*.001 oder *.KOR).
/ Baum aufklappen/zuklappen
Zeigt alle Ebenen der Struktur an/zeigt nur die oberste Strukturebene an.
Layer
Legt fest, auf welchem Layer die Daten gespeichert werden.
/ DZGK-Verfahren anwenden
Zeigt an, ob das DZGK-Verfahren beim Import angewendet wird oder nicht.

Wird das Verfahren nicht angewandt, erfolgt eine chronologische Berechnung.

Datentabelle

Zeigt die Daten nach Zeilen geordnet an.

Die Daten können direkt editiert werden.

Werkzeugleiste

DZGK-Eingangsdaten speichern und neu anzeigen
Öffnet den Ordner [Installation]\X\SYSTEM\[Aktueller Katalog] zur Sicherung der aktuellen Daten.
Neu zeichnen
Baut die Vorschau neu auf.
Wurden Daten manuell editiert, kann das Ergebnis dadurch vor dem Speichern kontrolliert werden.
Suchen
Durchläuft alle Stellen mit der eingegebenen Zeichenfolge.
Gehe zu Zeile
Markiert die eingegebene Zeile und zeigt sie an.
Wird im Baum eine Zeile markiert, können hier alle betroffenen Datenzeilen angesehen werden.

Vorbereiten

Vorbereiten ermöglicht die Kontrolle verschiedener Einstellungen.

Lagevorschau

Zeigt die Lage der zu importierenden Daten und die Lage der Daten des bestehenden Projekts.

Zoomausschnitt wechselt zwischen der Lagevorschau und Zoomansicht der zu importierenden Daten.

Zur besseren Übersicht wird eine Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelpunkten gezeichnet.

Bei Projektabmessungen unterhalb 1000x1000 m werden kein Abmessungen des Lageplans angezeigt. Nur die Lage der Koordinaten aus der Importdatei wird angezeigt. Die Anzeige Lageplandaten wird ausgegraut, damit dieser Fall sofort erkennbar ist.

Zoomen ist in beiden Ansichten mit dem Rollrad, Pan mit Doppelklick auf das Rollrad möglich.

Baumvorschau zeigt die Daten in Baumstruktur an.

Baumvorschau aktualisieren baut die Vorschau neu auf, z. B. nach der Vergabe von Punktnamen.

Vorschaugröße legt die Breite der Vorschau fest.

Bearbeitete Themen

Registerkarten, deren Inhalt bearbeitet wurde, werden mit einem Haken gekennzeichnet.

Max/Min-Werte Importdaten

Zeigt die kleinsten und größten Koordinaten von Rechts- und Hochwert sowie der geodätischen Höhe an.

Statistik

Statistik zeigt die Informationen aus dem Header der 001-Datei bzw. KOR-Datei an.

Statistik

Angezeigt werden die Inhalte folgender Einträge:

  • Datenmenge
  • Rahmeneckpunkte
  • Lage der Koordinaten
  • Punktnamen
  • Punkte mit/ohne Höhenangabe

Koordinatensystem der Bestandsdaten ändern öffnet das Dialogfeld Einstellungen Koordinatensystem. Hier kann das gewünschte Zielsystem eingestellt werden.

Anmerkung: Dieses Dialogfeld kann jederzeit im Control Center > Koordinatensystem > Koordinatensystem einstellen geöffnet werden.

Koordinaten

Koordinaten ermöglicht die Bearbeitung der Punktkoordinaten aus der zu importierenden C01-Datei.

Skalieren

ermöglicht die Änderung des Maßstabs getrennt nach Rechtswert und Hochwert.

Faktor Rechtswert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Ostrichtung fest.

Faktor Hochwert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Nordrichtung fest.

Drehen

ermöglicht das Verdrehen aller Koordinaten um einen beliebigen Punkt.

Drehpunkt Rechtswert legt die Koordinate in Ostrichtung des Drehpunkts fest.

Drehpunkt Hochwert legt die Koordinate in Nordrichtung des Drehpunkts fest.

Drehwinkel [gon] legt die Größe der Drehung fest.

Versatz

ermöglicht das Verschieben aller Punkte.

Versatz Rechtswert legt die Verschiebung der Koordinaten in Ostrichtung fest.

Versatz Hochwert legt die Verschiebung der Koordinaten in Nordrichtung fest.

Versatz Höhe legt die Verschiebung der geodätischen Höhe der Punkte fest.

Koordinaten abschneiden

Legt die Länge der Koordinatenangaben fest. Die Einstellung gilt für alle Rechtswerte und Hochwerte.

Anzahl Vorkommastellen legt die angezeigte Zahl der Ziffern fest. Führende Nullen werden nicht angezeigt.

Punktnamen

Punktnamen versieht die Punkte des Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Anmerkung: Generieren und Prüfen aktiviert die Funktionen.

Punktnamen generieren

Punktnamen generieren versieht die Punkte des 001-Imports bzw. KOR-Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Generieren schaltet die Funktion frei.

Generieren

Aktiviert die Erzeugung von Punktnamen.

Verschiedene Vorgehensweisen stehen zur Verfügung:

  • vorhandene Punkte immer beibehalten gibt den bestehenden Punktnamen Vorrang vor den neu erzeugten Punktnamen.
  • bei vorhandenen Punktnamen nachfragen ermöglicht die individuelle Entscheidung zu jedem Punkt.
  • bei vorhandenen Punktnamen überschreiben erzeugt für alle Punkte neue Namen, unabhängig von evtl. bestehenden Punktnamen.
Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktnamen prüfen

Mit Punktnamen prüfen überprüfen Sie die vorhandenen Punktnamen.

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktabgleich

Punktabgleich prüft auf lagegleiche Punkte.

Anmerkung: Anwenden schaltet die Funktionen frei.

Bei Punktnamengleichheit Koordinatenabgleich

Prüft als zweites Kriterium die Punktlage.

Lagekoordinaten legt fest, wie mit den Koordinaten bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Koordinaten aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Koordinaten aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für Rechts- und Hochwert.

Höhenkoordinate legt fest, wie mit den Höhen bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Höhen aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Höhen aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für die Höhenwerte.

Bei Punktnamengleichheit neuer Punktname

Erzeugt für die Neupunkte andere Punktnamen.

Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

CAD-Objekte

Mit CAD-Objekte legen Sie das Vorgehen bei CAD-spezifischen Objekten fest.

Behandlung von Linien

Aufteilen von 3D-Linien zulassen

Linienpunkte assoziativ

Behandlung von 3D-Bögen

Keine Behandlung übernimmt die Bögen unverändert.

Fehlende Höhe interpolieren berechnet die geodätische Höhe der Stützpunkte aus den vorhandenen Höhen.

Bögen mit fehlender Höhe auflösen [m]

Ansicht

Mit Ansicht zeigen Sie die verschiedenen Berechnungsvarianten in wählbaren Farben an.

Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:

  • Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
  • Beim Export wird die Datei erzeugt.

Die verschiedenen Datenbestände können in unterschiedlichen Farben dargestellt werden:

  • Ansicht Bestand nach DZGK-Verfahren zeigt das Berechnungsergebnis mit Anwendung des Verfahrens an.
  • Ansicht Bestand vor DZGK-Verfahren zeigt das Berechnungsergebnis ohne Anwendung des Verfahrens an.
  • Ansicht korrigierte Doppelpunkte zeigt die bereinigten Daten ohne doppelte Punkte.

Anzeigen blendet die jeweilige Ansicht in der Vorschau ein.

Fachbedeutung

Mit Fachbedeutung legen Sie die Layerbelegung und die fachliche Darstellung von Linien, Punkten, Flächen und Texten fest.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Zuordnungstabelle laden
Liest eine bestehende Zuordnungstabelle als Grundlage der Fachbedeutungszuordnung ein.
Die länderspezifische Tabelle für die Zuordnung der VESTRA-Fachbedeutungen wird automatisch zugeordnet, wenn diese Konfiguration im Projekt vorhanden ist. Diese Zuordnungstabellen befinden sich unter [Installation]\X\PARA\[Aktueller Katalog], wenn es für das jeweilige Land eine solche Datei gibt. Der Name lautet z. B. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_[Aktueller Katalog] bzw. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_HE.SYS für Hessen.
Projektspezifische Zuordnungstabellen werden im [Aktuellen Projektordner] gespeichert.
Globale Zuordnungstabellen wie z. B. Import_c01.Sys befinden sich im Ordner [Installation]\X\PARA\AKG Standard.
Zuordnungstabelle speichern
Sichert die aktuelle Zuordnungstabelle im [Aktuellen Projektordner]
Neue Zeile einfügen
Erzeugt einen neuen Eintrag in der aktuellen Zuordnungstabelle.
Selektierte Zeile löschen
Entfernt den aktuellen Eintrag aus der Zuordnungstabelle.
VORSICHT: Vor dem Entfernen des Eintrags erfolgt keine Sicherheitsabfrage.
Quelle >> Ziel
Übernimmt alle Quellfachbedeutungen als Zielfachbedeutungen. Vorhandene Zielfachbedeutungen werden nach Sicherheitsabfrage überschrieben. Wird die Frage mit Nein beantwortet, bleiben bereits vorhandene Zielfachbedeutungen bestehen.
Fachbedeutungen aktualisieren
Liest die Fachbedeutungen und Layerzuordnungen neu ein und baut die Tabelle neu auf.
Damit ist eine manuelle Aktualisierung zu jedem Zeitpunkt möglich.
Standardzuordnung herstellen
Liest die voreingestellten Fachbedeutungen und Layerzuordnungen wieder ein und baut die Tabelle neu auf.

Registerkarten Layer, Punkt, Linie, Fläche, Text

Ein gelbes Fragezeichen bedeutet, dass Einträge im Datenbestand noch nicht in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen aufgelistet sind oder darin noch keine Ziellayer aufweisen. Solche Einträge erscheinen in der Liste Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand und sind rot markiert. Ein Häkchen in der Registerkarte zeigt, dass keine unbekannten Daten vorhanden sind.

Bei Texten werden folgende Attribute übernommen:

  • Schrifthöhe
  • Schriftfarbe (RGB)
  • Schriftart (Font)
  • Drehwinkel
  • 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
  • Unterstreichen
  • Kursiv
  • Hochstellen
  • Tiefstellen
  • Zeilenumbruch

Default-Belegungen

Objekte ohne Fachbedeutung mit Fachbedeutung belegen legt die Standard-Fachbedeutungen für diese Objekte je Objektart fest.

Objekte ohne Ebene mit Ebene belegen legt fest, auf welchem Layer diese Objekte gespeichert werden.

Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand

Alle Quellfachbedeutungen werden aufgelistet, für die in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen kein Eintrag vorhanden ist. Diese Einträge sind rot markiert. Wird für diese Fachbedeutung kein Eintrag in der Zuordnungstabelle angelegt, wird die Originalfachbedeutung übernommen.

Quelle stellt die Bezeichnung der Daten in der Quelldatei dar.

Tabelle

In der Tabelle werden alle Fachbedeutungen der Zuordnungstabelle aufgelistet.

Status…zeigt an, ob die Quellfachbedeutung bekannt ist und zugeordnet werden konnte:

  • …Fachbedeutung aus Datenbestand ist in der Zuordnungstabelle nicht vorhanden.

    …Eintrag kommt im Datenbestand vor.

    …Eintrag kommt im Datenbestand nicht vor.

Herkunft…zeigt an, ob die Fachbedeutung im gewählten Datensatz vorkommt:

  • Bestand…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz vor.

    Konfiguration…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz nicht vor.

Quelle…zeigt die bestehende Fachbedeutung im gewählten Datensatz an.

Ziel…zeigt die verwendete Fachbedeutung in VESTRA an.

Anmerkung: Bei leerer Zielfachbedeutung in Verbindung mit dem Status wird die Quellfachbedeutung übernommen.

Beschreibung…erklärt die Fachbedeutung.

Beenden

Der Import ist abgeschlossen.

Eine Liste der übernommenen Objekte wird angezeigt.

Import beenden oder Strg+Q schließt den Wizard.

Nach der Umsetzung ändert sich die Schaltfläche von zu .