VESTRA AKGCAD DB (*S3DB)

Mit Import VESTRA AKGCAD DB (*S3DB) übernehmen Sie den Inhalt einer Projektdatenbank aus VESTRA INFRAVISION AKGCAD ins aktuelle Projekt.

Leistungsumfang

Folgende Objekte können beim Import übernommen werden:

  • Punkte
  • Linien
  • Flächen
  • Texte
  • Flurstücke
  • Nutzungsartenflächen
  • Nutzungsartenteilflächen
  • GE-Bedarfsflächen
  • Böschungen
  • Bäume
  • Blöcke (Gruppierungen)

Auch die Ebenen der Apps (z. B. Achsen, Kanalobjekte) werden ausgewertet und als normale Geometrie importiert.

Einlesen

Mit Einlesen legen Sie die Ursprungsdatenbank fest.

Eingabedatei wählen

Mit der Schaltfläche Öffnen kann eine Datei ausgewählt werden.

  • V7 Datenbank…AKG-Datenformat für eine Projektdatenbank in VESTRA INFRAVISION AKGCAD

Vorbereiten

Vorbereiten ermöglicht die Kontrolle verschiedener Einstellungen.

Lagevorschau

Zeigt die Lage der zu importierenden Daten und die Lage der Daten des bestehenden Projekts.

Zoomausschnitt wechselt zwischen der Lagevorschau und Zoomansicht der zu importierenden Daten.

Zur besseren Übersicht wird eine Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelpunkten gezeichnet.

Bei Projektabmessungen unterhalb 1000x1000 m werden kein Abmessungen des Lageplans angezeigt. Nur die Lage der Koordinaten aus der Importdatei wird angezeigt. Die Anzeige Lageplandaten wird ausgegraut, damit dieser Fall sofort erkennbar ist.

Zoomen ist in beiden Ansichten mit dem Rollrad, Pan mit Doppelklick auf das Rollrad möglich.

Baumvorschau zeigt die Daten in Baumstruktur an.

Baumvorschau aktualisieren baut die Vorschau neu auf, z. B. nach der Vergabe von Punktnamen.

Vorschaugröße legt die Breite der Vorschau fest.

Bearbeitete Themen

Registerkarten, deren Inhalt bearbeitet wurde, werden mit einem Haken gekennzeichnet.

Max/Min-Werte Importdaten

Zeigt die kleinsten und größten Koordinaten von Rechts- und Hochwert sowie der geodätischen Höhe an.

Statistik

Statistik zeigt die Informationen aus dem Header der Datenbank an.

Statistik

Angezeigt werden die Inhalte folgender Einträge:

  • Datenmenge
  • Rahmeneckpunkte
  • Lage der Koordinaten
  • Punktnamen
  • Punkte mit/ohne Höhenangabe

Koordinatensystem der Bestandsdaten ändern öffnet das Dialogfeld Einstellungen Koordinatensystem. Hier kann das gewünschte Zielsystem eingestellt werden.

Anmerkung: Dieses Dialogfeld kann jederzeit im Control Center > Koordinatensystem > Koordinatensystem einstellen geöffnet werden.

Koordinaten

Koordinaten ermöglicht die Bearbeitung der Punktkoordinaten aus der zu importierenden Datenbank.

Anmerkung: Anwenden schaltet die Funktionen frei.

Skalieren

ermöglicht die Änderung des Maßstabs getrennt nach Rechtswert und Hochwert.

Faktor Rechtswert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Ostrichtung fest.

Faktor Hochwert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Nordrichtung fest.

Drehen

ermöglicht das Verdrehen aller Koordinaten um einen beliebigen Punkt.

Drehpunkt Rechtswert legt die Koordinate in Ostrichtung des Drehpunkts fest.

Drehpunkt Hochwert legt die Koordinate in Nordrichtung des Drehpunkts fest.

Drehwinkel [gon] legt die Größe der Drehung fest.

Versatz

ermöglicht das Verschieben aller Punkte.

Versatz Rechtswert legt die Verschiebung der Koordinaten in Ostrichtung fest.

Versatz Hochwert legt die Verschiebung der Koordinaten in Nordrichtung fest.

Versatz Höhe legt die Verschiebung der geodätischen Höhe der Punkte fest.

Koordinaten abschneiden

Legt die Länge der Koordinatenangaben fest. Die Einstellung gilt für alle Rechtswerte und Hochwerte.

Anzahl Vorkommastellen legt die angezeigte Zahl der Ziffern fest. Führende Nullen werden nicht angezeigt.

Punktnamen

Punktnamen versieht die Punkte des Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Anmerkung: Generieren und Prüfen aktiviert die Funktionen.

Punktnamen generieren

Punktnamen generieren versieht die Punkte des Datenbankimports mit Punktnamen oder nennt diese um.

Generieren schaltet die Funktion frei.

Generieren

Aktiviert die Erzeugung von Punktnamen.

Verschiedene Vorgehensweisen stehen zur Verfügung:

  • vorhandene Punkte immer beibehalten gibt den bestehenden Punktnamen Vorrang vor den neu erzeugten Punktnamen.
  • bei vorhandenen Punktnamen nachfragen ermöglicht die individuelle Entscheidung zu jedem Punkt.
  • bei vorhandenen Punktnamen überschreiben erzeugt für alle Punkte neue Namen, unabhängig von evtl. bestehenden Punktnamen.
Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktnamen prüfen

Mit Punktnamen prüfen überprüfen Sie die vorhandenen Punktnamen.

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

Punktabgleich

Punktabgleich prüft auf lagegleiche Punkte.

Anmerkung: Anwenden schaltet die Funktionen frei.

Bei Punktnamengleichheit Koordinatenabgleich

Prüft als zweites Kriterium die Punktlage.

Lagekoordinaten legt fest, wie mit den Koordinaten bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Koordinaten aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Koordinaten aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für Rechts- und Hochwert.

Höhenkoordinate legt fest, wie mit den Höhen bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:

  • neu übernimmt die Höhen aus der Import-Datei.
  • alt behält die bestehenden Höhen aus dem Projekt bei.
  • mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für die Höhenwerte.

Bei Punktnamengleichheit neuer Punktname

Erzeugt für die Neupunkte andere Punktnamen.

Punktnamenschema

Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.

Vordefiniert sind:

  • Kein Punktname
  • Numerisch 14 Stellen
  • Alphateil maximal
  • Alphateil Standardgröße

Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.

Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.

Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.

Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.

Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.

Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.

Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.

Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.

Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Vorschau

Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.

Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt

Prüfen schaltet die Funktion frei.

Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.

Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.

CAD-Objekte

Mit CAD-Objekte legen sie das Vorgehen bei CAD-spezifischen Objekten fest.

Behandlung von Linien

Aufteilen von 3D-Linien zulassen

Linienpunkte assoziativ

Behandlung von 3D-Bögen

Keine Behandlung übernimmt die Bögen unverändert.

Fehlende Höhe interpolieren berechnet die geodätische Höhe der Stützpunkte aus den vorhandenen Höhen.

Bögen mit fehlender Höhe auflösen [m]

Selektion

Mit Selektion zeigen Sie die in der gewählten Datei vorhandenen Daten an.

Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:

  • Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
  • Beim Export wird die Datei erzeugt.

Der Umfang des Imports kann durch Aktivieren/Deaktivieren der einzelnen Objektarten festgelegt werden.

Innerhalb der einzelnen Objektarten ist eine Unterscheidung nicht möglich.

Objektarten, für die keine Objekte vorhanden sind, werden ausgegraut.

Umfang

Folgende Objekte können beim Datenbank-Import umgesetzt werden:

Die Objekte der Datenbank werden aufgelistet, die zum Import zur Verfügung stehen.

Die Selektion kann sowohl über die Objekte als auch über die Ebene gesteuert werden.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Punkte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Punkt-Objekte für den Import.

Texte ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Texte-Objekte für den Import.

Linien ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Linien-Objekte für den Import.

Flächen ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Flächen-Objekte für den Import.

Böschungen ein/aus selektiert bzw. deselektiert die Böschungsobjekte für den Import.

Bäume ein/aus selektiert bzw. deselektiert alle vorhandenen Baumobjekte für den Import.

Ebenen ein/aus selektiert bzw. deselektiert alle vorhandenen Ebenen für den Import.

Blöcke ein/aus selektiert bzw. deselektiert alle vorhandenen Blöcke für den Import.

Fachbedeutung

Mit Fachbedeutung legen Sie die Layerbelegung und die fachliche Darstellung von Linien, Punkten, Flächen und Texten fest.

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Zuordnungstabelle laden
Liest eine bestehende Zuordnungstabelle als Grundlage der Fachbedeutungszuordnung ein.
Die länderspezifische Tabelle für die Zuordnung der VESTRA-Fachbedeutungen wird automatisch zugeordnet, wenn diese Konfiguration im Projekt vorhanden ist. Diese Zuordnungstabellen befinden sich unter [Installation]\X\PARA\[Aktueller Katalog], wenn es für das jeweilige Land eine solche Datei gibt. Der Name lautet z. B. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_[Aktueller Katalog] bzw. NAS_Objekte_Fachbedeutungen_HE.SYS für Hessen.
Projektspezifische Zuordnungstabellen werden im [Aktuellen Projektordner] gespeichert.
Globale Zuordnungstabellen wie z. B. Import_c01.Sys befinden sich im Ordner [Installation]\X\PARA\AKG Standard.
Zuordnungstabelle speichern
Sichert die aktuelle Zuordnungstabelle im [Aktuellen Projektordner]
Neue Zeile einfügen
Erzeugt einen neuen Eintrag in der aktuellen Zuordnungstabelle.
Selektierte Zeile löschen
Entfernt den aktuellen Eintrag aus der Zuordnungstabelle.
VORSICHT: Vor dem Entfernen des Eintrags erfolgt keine Sicherheitsabfrage.
Quelle >> Ziel
Übernimmt alle Quellfachbedeutungen als Zielfachbedeutungen. Vorhandene Zielfachbedeutungen werden nach Sicherheitsabfrage überschrieben. Wird die Frage mit Nein beantwortet, bleiben bereits vorhandene Zielfachbedeutungen bestehen.
Fachbedeutungen aktualisieren
Liest die Fachbedeutungen und Layerzuordnungen neu ein und baut die Tabelle neu auf.
Damit ist eine manuelle Aktualisierung zu jedem Zeitpunkt möglich.
Standardzuordnung herstellen
Liest die voreingestellten Fachbedeutungen und Layerzuordnungen wieder ein und baut die Tabelle neu auf.

Registerkarten Layer, Punkt, Linie, Fläche, Text

Ein gelbes Fragezeichen bedeutet, dass Einträge im Datenbestand noch nicht in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen aufgelistet sind oder darin noch keine Ziellayer aufweisen. Solche Einträge erscheinen in der Liste Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand und sind rot markiert. Ein Häkchen in der Registerkarte zeigt, dass keine unbekannten Daten vorhanden sind.

Bei Texten werden folgende Attribute übernommen:

  • Schrifthöhe
  • Schriftfarbe (RGB)
  • Schriftart (Font)
  • Drehwinkel
  • 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
  • Unterstreichen
  • Kursiv
  • Hochstellen
  • Tiefstellen
  • Zeilenumbruch

Default-Belegungen

Objekte ohne Fachbedeutung mit Fachbedeutung belegen legt die Standard-Fachbedeutungen für diese Objekte je Objektart fest.

Objekte ohne Ebene mit Ebene belegen legt fest, auf welchem Layer diese Objekte gespeichert werden.

Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand

Alle Quellfachbedeutungen werden aufgelistet, für die in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen kein Eintrag vorhanden ist. Diese Einträge sind rot markiert. Wird für diese Fachbedeutung kein Eintrag in der Zuordnungstabelle angelegt, wird die Originalfachbedeutung übernommen.

Quelle stellt die Bezeichnung der Daten in der Quelldatei dar.

Tabelle

In der Tabelle werden alle Fachbedeutungen der Zuordnungstabelle aufgelistet.

Status…zeigt an, ob die Quellfachbedeutung bekannt ist und zugeordnet werden konnte:

  • …Fachbedeutung aus Datenbestand ist in der Zuordnungstabelle nicht vorhanden.

    …Eintrag kommt im Datenbestand vor.

    …Eintrag kommt im Datenbestand nicht vor.

Herkunft…zeigt an, ob die Fachbedeutung im gewählten Datensatz vorkommt:

  • Bestand…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz vor.

    Konfiguration…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz nicht vor.

Quelle…zeigt die bestehende Fachbedeutung im gewählten Datensatz an.

Ziel…zeigt die verwendete Fachbedeutung in VESTRA an.

Anmerkung: Bei leerer Zielfachbedeutung in Verbindung mit dem Status wird die Quellfachbedeutung übernommen.

Beschreibung…erklärt die Fachbedeutung.

Beenden

Beenden zeigt die Zusammenfassung der importierten Objekte an.

Umsetzung beenden oder Strg+Q schließt den Wizard.

Nach der Umsetzung ändert sich die Schaltfläche von zu .