Spaltenimport

Mit dem Spaltenimport übernehmen Sie selektiv die gewünschten Spalten einer Liste in die Datenbank.

Abbildung 1. Aufbau des Dialogfelds
  1. Liest die Daten ein
  2. Vorlage
  3. Vorschau der Rohdaten mit markierten Spaltentrennern und aktuelle Zeile
  4. Ignorierte Anzahl von Anfangszeilen (allgemeine Erläuterungen zur Datei)
  5. Legt die Art des Spaltentrenners fest
  6. Expertenmodus
  7. Ändert die Reihenfolge der Bearbeitung
  8. Bearbeitung der Daten
  9. Zugeordnete Datenart
  10. Auswahl der Datenart durch Klick und Auswahl im Klappfeld
  11. Noch nicht zugeordnete Datenart
  12. Vorschau des Ergebnisses

Werkzeugleiste

Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:

Eingabedatei wählen
Legt die Ausgangsdatei fest.
Vorlage
Legt die Vorgehensweise (Auswahl der Spalten und die Bearbeitung der Daten in den Spalten) beim Import fest.
Vorlage wählen
Öffnet eine gespeicherte Konfiguration. Je nach Anwendungsbereich (z. B. Zwangspunkte oder Gradiente) werden nur passende Vorlagen angeboten.
Vorlage speichern
Sichert die aktuelle Konfiguration unter einer frei festlegbaren Bezeichnung als *.SPI-Datei.
Vorlageordner
Legt den Ordner fest, in dem die Vorlagendatei gesucht wird.

Rohdaten

Zeigt die ersten zehn Zeilen der ausgewählten Datei an. So kann erkannt werden, welche Daten in welchen Spalten stehen.

Bearbeitung der Daten

Erlaubt die Zuordnung und Umrechnung der Rohdaten, damit das gewünschte Datenformat erreicht wird.

Abbildung 2. Bearbeitung der Daten
Anmerkung: Das Vorgehen wird auf der Seite Bearbeiten genau erklärt.

Vorschau Ergebnis

Zeigt die berechneten Werte nach den eingegebenen Bearbeitungsregeln und Berechnungsregeln an.

In diesem Format werden sie in die Datenbank gespeichert.

Protokoll

Zeigt die notwendigen Bearbeitungsschritte an.

Anmerkung: Die Übernahme der Daten kann auf der Registerkarte Import > Übernahme > Datenbank verwerfen auch nach dem Schließen des Spaltenimports noch gestoppt werden.

Kanaldaten

Im Kanal werden nach dem Spaltenimport die übernommenen Daten ausgewertet.

Nur Punkte werden interpretiert. Je Punkt werden die Daten ausgewertet. Ist ein Name definiert und dieser ist im Bestand bereits vorhanden, wird der Punkt mit den importierten Daten aktualisiert. Ist der Punkt noch nicht vorhanden, wird ein neuer Schacht angelegt. Vor dem Speichern wird eine Meldung angezeigt. Nach dem Speichern wird ein Protokoll angezeigt.

Vorschau Rohdaten

Mit Vorschau Rohdaten sehen und prüfen Sie die eingelesenen Daten.

Sind Spaltentrenner vorhanden, werden diese markiert. Die aktive Zeile wird zusätzlich unterhalb der Vorschau hervorgehoben.

Anmerkung: Hier kann der Spaltentrenner manuell festgelegt werden.

Anzahl Headerzeilen

Legt die Anzahl der Zeilen fest, die nicht zu den gewünschten Sachdaten der Datei gehören.

Diese ignorierten Anfangszeilen sind z. B. allgemeine Erläuterungen zur Datei.

Trenner

Legt das Format des Spaltentrenners fest.

Anmerkung: Spaltenanzahl zeigt die aus der Wahl des Spaltentrenners resultierende Anzahl der Spalten an.

Möglich sind folgende Zeichen:

  • Komma
  • Tabstopp
  • Leerzeichen
  • Semikolon
  • Punkt
  • Doppelpunkt
  • Verschiedene Zeichen
    • Komma ,
    • Tabstopp
    • Leerzeichen
    • Semikolon ;
    • Punkt .
    • Doppelpunkt :
  • Position der Spalten manuell eingeben

    Trenner manuell eingeben hebt die erste Zeile hervor und unterlegt sie farbig , auf der die Lage der Spaltentrenner per Mausklick festgelegt werden kann.

    Abbildung 3. Trenner grafisch auswählen

    Angezeigt wird die aktuelle Spalte, die ausgewählt werden kann.

    Diese wird als Trenner in der Vorschau der Rohdaten und Trennerliste angezeigt. Zusätzlich wird die entstehende Anzahl der Spalten angezeigt.

    Zusätzlich kann die Lage durch Eingabe der Spalte als Zahl eingegeben werden. Einzelne Trenner werden durch Komma getrennt.

    Abbildung 4. Trenner manuell eingeben

Die Festlegung der Spaltentrenner kann jederzeit geändert werden. Damit gehen die Festlegungen im Bereich Bearbeiten jedoch verloren.

Bearbeiten

Mit Bearbeiten editieren Sie die Rohdaten, damit das gewünschte Datenformat erreicht wird.

Dabei werden die Spalten in der Ausgabe als Zeilen wiedergegeben.

Abbildung 5. Bearbeitungsschema

Rot

Punktnamen: Bezeichnung der Spalte Kennung -> Alle Zeilen mit Werten kleiner als 100 bleiben unverändert. -> Alle anderen Werte durch 1.000.000 teilen. -> Ergebnis: Kennung der Punkte 1 und 2 korrigiert

Grün

Hochwert: 1000er-Trennzeichen, eine Nachkommastelle

Blau

Höhe: Werte werden mit zwei multipliziert, dann wird fünf subtrahiert.

Filterdefinition (Expertenmodus) ermöglicht eine Selektion der einzulesenden Daten. Nicht selektierte (gefilterte) Daten werden aus dem Arbeitsspeicher gelöscht.

Reihenfolge der Abarbeitung festlegen ermöglicht das Verschieben der Spalten in der Bearbeitung.

Da die Zeilen von links nach rechts bearbeitet werden, kann damit das Ergebnis beeinflusst werden.

Die einzelnen Spalten können ausgeblendet und verschoben werden.

Die aktuelle Spalte kann mit Strg+Pfeil nach links nach oben und mit Strg+Pfeil nach rechts nach unten verschoben werden.

Bezeichnung

Legt fest, welchen Wert der eingelesene Spaltenwert im Zielsystem annehmen soll. Mit Klick kann im Klappfeld der gewünschte Eintrag ausgewählt werden.

Je nach Anwendung (z. B. Lageplan oder Querschnitt) werden die möglichen Einträge angeboten:

  • Lageplan
  • Weglassen…ignoriert die Spalte und übernimmt den Inhalt nicht ins Projekt.
  • Bemerkung…übernimmt den Inhalt als Text beim Punkt.
  • Layer…legt den Layer fest, auf dem die Punkte gespeichert werden.
    Anmerkung: Werden Ebenenbezeichnungen als Zahlen > 0 gefunden, werden diese als Ebenennummer und nicht als Bezeichnung (wie früher) verwendet. Die Ebenenstruktur wird nicht verändert.
  • Fachbedeutung…legt die fachliche Darstellung der Punkte fest.
  • Hochwert…legt die Koordinate in nördlicher Richtung der Punkte fest.
  • Höhe…legt die geodätische Höhe der Punkte fest.
  • Information…übernimmt den Inhalt als Text beim Punkt.
  • Lagestatus…dient in Deutschland (Landesvermessung und Liegenschaftskataster) zur Unterscheidung verschiedener Lagekoordinaten eines Punkts.
  • Punktklasse…legt z. B. die Genauigkeitsklassen fest.
  • Punktname…legt die Bezeichnung fest.
  • Rechtswert…legt die Koordinate in westlicher Richtung der Punkte fest.
  • Winkel

Für jede Spalte kann nur eine Bezeichnung als Definition vergeben werden (Punktname, Rechtswert, Fachbedeutung …).

In der Spalte Zusatzattribute der Konfigurationstabelle können jeder Spalte weitere Definitionen zugeordnet werden.

Folgende Zusatzattribute sind möglich:

  • Fachbedeutung
  • Layer
  • Information
  • Bemerkung

Legt fest, welchen Wert der eingelesene Spaltenwert im Zielsystem annehmen soll.

Beispiel:

Soll die Definition der Punktklasse auch als Fachbedeutungszuordnung verwendet werden, muss dies unter der Definition der Punktklasse als Zusatzattribut Fachbedeutung definiert werden.

Abbildung 6. Definition der Punktklasse als Zusatzattribut Fachbedeutung
  • Querschnitt
    • Weglassen
    • Kennung
    • Station
    • Abstand
    • Höhe
  • Zwangspunktmanager
    • Station
    • Abstand
    • Höhe
    • Rechtswert
    • Hochwert
    • Bezeichnung
    • Fachbedeutung
    • Ebene
Anmerkung: Undefinierte Werte werden nicht gespeichert.

Trimmen

Legt fest, ob Leerzeichen entfernt werden sollen:

  • links

    Leerzeichen am Anfang werden entfernt.

  • rechts

    Leerzeichen am Ende werden entfernt.

  • links rechts

    Leerzeichen am Anfang und Ende werden entfernt.

Zeile ignorieren

Legt den Wert in einer Spalte fest, bei dem die ganze Zeile nicht übernommen werden soll.

Anmerkung:

Die Vorlagenwerte werden durch Kommas getrennt eingegeben.

Platzhalter sind nicht möglich.

Beispiel: Anfang, Ende…Zeilen, in denen in der betreffenden Spalte nur Anfang UND Ende stehen, werden nicht übernommen.

Eingabeschema

  • > [Wert]

    Zeilen, deren Werte in der betreffenden Spalte größer als die festgelegte Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: > 5…Zeilen, deren Wert in der betreffenden Spalte größer als 5 ist, werden nicht übernommen.

  • < [Wert]

    Zeilen, deren Werte in der betreffenden Spalte kleiner als die festgelegte Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: < 5…Zeilen, deren Wert in der betreffenden Spalte kleiner als 5 ist, werden nicht übernommen.

  • = [Wert]

    Zeilen, deren Werte in der betreffenden Spalte gleich der festgelegten Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: = 5…Zeilen mit dem Wert 5 in der betreffenden Spalte werden nicht übernommen.

  • Leer

    Zeilen, deren betreffende Spalte nichts enthalten, werden nicht übernommen.

  • [Zeichenfolge]

    Zeilen, deren betreffende Spalte nur den festgelegten Inhalt aufweisen, werden nicht übernommen.

    Anmerkung: Eine alphanumerische Eingabe ist möglich.

    Beispiel: Anfang…Zeilen, in denen in der betreffenden Spalte nur Anfang steht, werden nicht übernommen.

Spalte ignorieren

Legt für eine Spalte den Wert fest, bei dem der Inhalt der betreffenden Zellen nicht übernommen werden soll. Die anderen Spalten der Zeile und alle anderen Werte der Spalte in anderen Zeilen werden übernommen.

Anmerkung:

Die Vorlagenwerte werden durch Kommas getrennt eingegeben.

Platzhalter sind nicht möglich.

Beispiel: Anfang, Ende…Zelleninhalte, die nur die Werte Anfang UND Ende aufweisen, werden nicht übernommen.

Eingabeschema

  • > [Wert]

    Die Werte in den Zellen der betreffenden Spalte, die größer als die festgelegte Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: > 5…Zahlen größer 5 werden nicht übernommen.

  • < [Wert]

    Die Werte in den Zellen der betreffenden Spalte, die kleiner als die festgelegte Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: < 5…Zahlen kleiner 5 werden nicht übernommen.

  • = [Wert]

    Die Werte in den Zellen der betreffenden Spalte, die gleich der festgelegten Zahl sind, werden nicht übernommen. Nur numerische Eingaben sind möglich.

    Beispiel: = 5…Zelleninhalte mit dem Wert 5 werden nicht übernommen.

  • Leer

    Spalten, die nichts enthalten, werden nicht übernommen.

  • [Zeichenfolge]

    Die Werte in den Zellen der betreffenden Spalte, die nur den festgelegten Inhalt aufweisen, werden nicht übernommen.

    Anmerkung: Eine alphanumerische Eingabe ist möglich.

    Beispiel: Anfang…Alle Zelleninhalte, die nur den Inhalt Anfang aufweisen, werden nicht übernommen.

Ersetzen

Legt fest, welcher Quellwert einer Spalte durch den festgelegten Zielwert ersetzt werden soll.

Anmerkung: Die Vorlagenwerte werden durch Kommas getrennt eingegeben.

Eingabeschema

Quelle>Ziel

Alle Werte der Spalten, die den eingegebenen Wert Quelle besitzen, werden durch den Wert Ziel ersetzt. Die Werte werden durch einen symbolisierten Pfeil (>) getrennt. Eine alphanumerische Eingabe ist möglich.

Beispiel: 5>Anfang…Zelleninhalte, die den Wert 5 aufweisen, werden durch Anfang ersetzt.

Winkelumrechnung

Legt durch eine Auswahl fest, wie ein Winkel in ein anderes Winkelsystem umgerechnet werden soll.

Operationen

Führt Berechnungen mit den Grundrechenarten durch.

Der Spaltenwert wird mit dem eingegebenen Wert addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert. Nur numerische Eingaben sind möglich.

Anmerkung: Die Vorlagenwerte werden durch Kommas getrennt eingegeben.

Eingabeschema

Anmerkung: Als Dezimaltrenner muss der Punkt (.) verwendet werden.
  • +[Wert]

    Addiert den eingegebenen Wert zum Spaltenwert.

    Beispiel: +100…Zum Spaltenwert wird 100 addiert.

  • -[Wert]

    Subtrahiert den eingegebenen Wert vom Spaltenwert.

    Beispiel: -100…Vom Spaltenwert wird 100 subtrahiert.

  • /<Wert>

    Teilt den Spaltenwert durch den eingegebenen Wert.

    Beispiel: /100…Der Spaltenwert wird durch 100 dividiert.

  • *[Wert]

    Multipliziert den Spaltenwert mit dem eingegebenen Wert.

    Beispiel: *100…Der Spaltenwert wird mit 100 multipliziert.

Konstante

Legt die Zeichenfolge fest, die vor oder nach einem Spaltenwert eingefügt wird. Dadurch wird die Anzahl der Stellen vergrößert. Eine alphanumerische Eingabe ist möglich.

Anmerkung: Die Vorlagenwerte werden durch Kommas getrennt eingegeben.

Eingabeschema

  • < [Konstante]

    Fügt vor dem bestehenden Wert die eingegebene Zeichenfolge ein.

    Beispiel: <10…Vor dem Spaltenwert werden zwei Stellen mit den Ziffern 1 und 0 eingefügt.

    Bei bestehendem Spaltenwert 3 ist das Resultat 103.

  • > [Konstante]

    Fügt nach dem bestehenden Wert die eingegebene Zeichenfolge ein.

    Beispiel: >10…Hinter dem Spaltenwert werden zwei Stellen mit den Ziffern 1 und 0 eingefügt.

    Bei bestehendem Spaltenwert 3 ist das Resultat 310.

Runden

Legt die Anzahl der Nachkommastellen fest, auf die gerundet wird.

Format

Legt die Formatierung des Spaltenwerts fest.

Folgende Formatierungen sind möglich:

  • Währung [Wert]:c[Wert]

    Anzahl der Gesamt- und Nachkommastellen

    Beispiel: Eingabe von 12:c3, vorhandener Spaltenwert ist 123456. Der Ausgabewert ist 123456,000 € (12 Stellen, 3 Nachkommastellen).

    Anmerkung:

    Kleinere Zahlen belegen alle Zahlstellen. Die Differenz zwischen tatsächlicher und festgelegter Stellenanzahl wird mit führenden Leerstellen aufgefüllt.

    Größere Zahlen werden komplett übernommen. Dadurch ändert sich die Spaltenbreite.

  • Wissenschaftlich [Wert]:e[Wert]

    Anzahl der Gesamtstellenanzahl und Nachkommastellen

    Beispiel: Eingabe von 12:e3, vorhandener Spaltenwert ist 1234567. Der Ausgabewert ist 1.235e+006.

    Anmerkung:

    Kleinere Zahlen belegen alle Zahlstellen. Die Differenz zwischen tatsächlicher und festgelegter Stellenanzahl wird mit führenden Leerstellen aufgefüllt.

    Größere Zahlen werden komplett übernommen. Dadurch ändert sich die Spaltenbreite.

  • Festkommazahl [Wert]::f[Wert]

    Anzahl der Gesamtstellenanzahl und Nachkommastellen

    Beispiel: Eingabe von 12:f3, vorhandener Spaltenwert ist 123456. Der Ausgabewert ist 123456.000 (12 Gesamtstellen, 3 Nachkommastellen).

    Anmerkung:

    Kleinere Zahlen belegen alle Zahlstellen. Die Differenz zwischen tatsächlicher und festgelegter Stellenanzahl wird mit führenden Leerstellen aufgefüllt.

    Größere Zahlen werden komplett übernommen. Dadurch ändert sich die Spaltenbreite.

  • Tausender Trennzeichen [Wert]:n[Wert]

    Anzahl der Gesamtstellenanzahl und Nachkommastellen

    Beispiel: Eingabe von 15:n3, vorhandener Spaltenwert ist 1234567. Der Ausgabewert ist 1.234.567,000 (15 Gesamtstellen, 3 Nachkommastellen).

    Anmerkung:

    Kleinere Zahlen belegen alle Zahlstellen. Die Differenz zwischen tatsächlicher und festgelegter Stellenanzahl wird mit führenden Leerstellen aufgefüllt.

    Größere Zahlen werden komplett übernommen. Dadurch ändert sich die Spaltenbreite.

  • Hexadezimal [Wert]:x[Wert]

    Anzahl der Gesamtstellenanzahl und Nachkommastellen

    Beispiel: Eingabe von 12:x0, vorhandener Spaltenwert ist 1234567. Der Ausgabewert ist 12d687.

  • Feste Ausgabe 0:[Anzahl].[Anzahl]

    Formatmarker, Anzahl der Vorkommastellen und Anzahl der Nachkommastellen

    Nur Nullen können verarbeitet werden.

    Beispiel: Eingabe von 0:000000000.000, vorhandener Spaltenwert ist 1234567. Der Ausgabewert ist 001234567.000 (9 Vorkommastellen mit führenden Nullen, 3 Nachkommastellen).

    Anmerkung:

    Kleinere Zahlen belegen alle Zahlstellen. Die Differenz zwischen tatsächlicher und festgelegter Stellenanzahl wird mit führenden Leerstellen aufgefüllt.

    Größere Zahlen werden komplett übernommen. Dadurch ändert sich die Spaltenbreite.

Attribute

Mit Attribute legen Sie zusätzliche Definitionen für eine Spalte fest.

Für jede Spalte kann nur eine Bezeichnung als Definition vergeben werden (Punktname, Rechtswert, Fachbedeutung …).

In der Spalte Zusatzattribute der Konfigurationstabelle können jeder Spalte weitere Definitionen zugeordnet werden.

Folgende Zusatzattribute sind möglich:

  • Fachbedeutung
  • Layer
  • Information
  • Bemerkung

Beispiel:

Soll die Definition der Punktklasse auch als Fachbedeutungszuordnung verwendet werden, muss dies unter der Definition der Punktklasse als Zusatzattribut Fachbedeutung definiert werden.

Abbildung 7. Definition der Punktklasse als Zusatzattribut Fachbedeutung

Expertenmodus

Mit dem Expertenmodus filtern Sie die einzulesenden Daten. Nichtselektierte (gefilterte) Daten werden aus dem Arbeitsspeicher gelöscht.

Im Originalbestand des Filtermodus sind noch alle Daten vorhanden.

Filterdefinition

Legt fest, welche Zeilen importiert werden.

Filter legt die Zeichenfolge der Zeilen fest, die importiert werden sollen.

Spalte legt fest, wo diese Zeichenfolge stehen muss, damit diese Zeile für den Import berücksichtigt wird.

Modus legt fest, wie die Daten dieser Zeile behandelt werden:

  • Neue Zeile schreibt die Daten der entsprechenden Zeile der Eingabedatei in eine eigene neue Zeile.
  • Anhängen fügt die Daten der entsprechenden Zeile der Eingabedatei am Ende der vorhergehenden Zeile ein.

Wird eine neue Zeile zum Filter hinzugefügt, kann mit Anwenden ein erneuter Filtervorgang gestartet werden.

Mit * können beliebige Stellen ersetzt werden. Dabei steht ein * am Ende für eine beliebige Anzahl von Stellen.

Reihenfolge

Legt den Ablauf der Berechnung fest.

Die Abfolge der Berechnungsbefehle wird für alle Zeilen verwendet.

Anz. legt fest, welche Spalten in der Tabelle zur Verfügung stehen.

Mit den Schaltflächen Selektierte Spalte(n) nach vorne Strg+Pfeil nach links bzw. Selektierte Spalte(n) nach hinten Strg+Pfeil nach rechts kann die Berechnungsreihenfolge geändert werden.

Die Spalten Trimmen, Zeile ignorieren und Spalte ignorieren können nicht verändert werden, da sie als Voreinstellungen für die Berechnung verwendet werden.