Import OKSTRA
Import OKSTRA ermöglicht die Übernahme von OKSTRA-Daten nach VESTRA.
Der Objektkatalog für das Straßen- und Verkehrswesen, kurz OKSTRA, bildet eine Sammlung von Objekten aus dem Bereich Straßen- und Verkehrswesen und umfasst alle Bereiche vom Straßenentwurf über die Bestandsdokumentation bis zur Erfassung von Verkehrsdaten.
Er dient als gemeinsames Austauschformat für verschiedenste Softwareapplikationen aus dem Straßen- und Verkehrswesen.
Die OKSTRA-Schnittstelle arbeitet mit der aktuellen OKLABI-Bibliothek (OKSTRA-Klassen).
Damit ist der Import der aktuellen OKSTRA-Version 2.019 möglich.
Weiterführende Informationen und Vorgehensweisen finden Sie unter OKSTRA-gerechtes Arbeiten.
Breitendefinition aus Deckenbuch
Breitendefinitionen mit Bezug auf Zwangspunkte oder Linienbezug:
Der OKSTRA-Typ Breite über Linie wird in den VESTRA-Datensatz Breite über Zwangsgruppe umgewandelt.
Einlesen
Einlesen lädt die Daten der gewählten CTE- oder XML-Eingabedatei in den internen Speicher und führt eine Analyse durch.
Ein Protokoll wird erstellt. Fehler, die bei der Analyse entdeckt werden, sind im Protokoll rot dargestellt (z. B. Fachbedeutung nicht im Katalog vorhanden oder Querprofil ohne Geländeprofil).
OKSTRA-Datei wählen
Ermöglicht das Einlesen der CTE- oder XML-Datei, die in VESTRA importiert werden soll.
Mit der Schaltfläche Öffnen kann eine Datei ausgewählt werden. Nach Betätigung der Schaltfläche wird ein Auswahl-Dialogfeld angezeigt. Nur CTE-Dateien oder XML-Dateien können verarbeitet werden. Mit Öffnen oder Doppelklick wird die markierte Datei übernommen.
Fachbedeutungen und Layer für Fachobjekte
Legt die Zuordnung der Fachbedeutungen fest.
Einstellungen für Fachobjekte aus Standard zurücksetzen stellt die bei Programmauslieferung vorhandenen Einstellungen wieder her.
Tabelle
Wenn die Fachbedeutungskodierungen des gewählten Katalogs den Kodierungen des OKSTRA-Katalogs entsprechen (z. B. bei einigen Länderkatalogen), muss keine Zuordnungstabelle erstellt werden.
Fachbedeutung und Layer können mit Doppelklick geändert werden.
- Bezeichnung legt den Namen des Fachobjekts fest.
- Fachbedeutung legt die Layerbelegung und die fachliche Darstellung der Objekte fest. Ist in der
Fachbedeutung ein Layer eingestellt
und gleichzeitig in dieser Tabelle in der Spalte Layer ein Layer, wird das Objekt zwar mit der Fachbedeutung gespeichert,
das Fachobjekt behält aber trotzdem den Objektlayer. Dieser Objektlayer hat Priorität. Anschließend kann den Objekten in den Objekteigenschaften wieder
in der Layer
0 zugewiesen werden. Damit kommt dann wieder der
Layer aus der Fachbedeutung zum Tragen. --> Die Spalte
Layer hat also
immer Priorität.
In OKSTRA gibt es 5 Objektarten, die keine Fachbedeutung besitzen:
- Flurstücke
- Erwerb
- Böschungsschraffen
- Böschungsoberkanten
- Böschungsunterkanten
Die Fachbedeutung, die diese Objektarten in VESTRA erhalten sollen, kann festgelegt werden.
Geometrieobjekte ohne Fachbedeutung erhalten die Fachbedeutung 9999.9999.
- Layer legt den
Speicherort fest.Anmerkung: Layerangaben können aus Texten (auch gemischte Ausdrücke aus Zahlen/Texte) oder Zahlen bestehen:
- Texte oder gemischte Ausdrücke legen den Layernamen fest. Eine beliebige freie Layernummerwird zugeordnet.
- Eine Zahl > 0 wird als Layernummer interpretiert und nicht als Bezeichnung benutzt.
Die Layernummer hat aber keine Auswirkung auf die Layerstruktur.
Folgende Layerzuordnung wird für Fachbedeutungen des Grunderwerbs empfohlen:
- Flurstück: Layer 51
- Flurstücksnummer: Layer 51
- Nutzungsartenteilflächen: Layer 9150
- Erwerb: Layer 52
- Grunderwerb Bedarfsflächen: Layer 9100
Baumobjekte
Baumobjekte besitzen in OKSTRA keine Fachbedeutung. Bäume werden durch eine Kodierung (Objektart) identifiziert. Diesen Kodierungen können eine Fachbedeutung und ein Layer zugeordnet werden:
- Baumobjekt Laubbaum (Objektarten 30 und 1000) besitzt die Fachbedeutung 7501.0000.
- Baumobjekt Nadelbaum (Objektarten 40 und 2000) besitzt die Fachbedeutung 7502.0000.
- Baumobjekt Laubbaum (Objektart 3000) besitzt die Fachbedeutung 7511.0000.
- Sonstiges (alle anderen Objektarten) keine Vorbelegung
Sind die Fachbedeutungen für die Baumobjekte leer, wird eine Fachbedeutung generiert, z. B. für das Baumobjekt mit der Objektart 2000 die Fachbedeutung Baum_2000.
Für Baumobjekte können folgende Attribute gespeichert werden:
- Baumart
- Baumhöhe
- Stammhöhe
- Kronendurchmesser
- Stammdurchmesser
- Bezeichnung
- Pflanzjahr
- Stammumfang
- Wurzelhalsdurchmesser
- Baumscheibe (Bereich rund um den Baumstamm)
Sind die Felder für die Layer leer, werden die Layer je nach Einstellung aus den Fachbedeutungen generiert oder die Baumobjekte auf dem aktuellen Layer gespeichert.
Erzeugung von Layern
Bei Aktivierung der Option Fachbedeutung als Layer benutzen wird bei allgemeinen Grafikobjekten für jede verwendete Fachbedeutung ein gleichnamiger Layer angelegt, worauf die Objekte mit dieser Fachbedeutung gespeichert werden.
Diese Option gilt nur für allgemeine Grafikobjekte und nicht für die Fachobjekte (z. B. Flurstücke, Nutzungsartenflächen).
Vorbereiten
Vorbereiten ermöglicht die Kontrolle verschiedener Einstellungen.
Lagevorschau
Zeigt die Lage der zu importierenden Daten und die Lage der Daten des bestehenden Projekts.
Zoomausschnitt wechselt zwischen der Lagevorschau und Zoomansicht der zu importierenden Daten.
Zur besseren Übersicht wird eine Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelpunkten gezeichnet.
Bei Projektabmessungen unterhalb 1000x1000 m werden kein Abmessungen des Lageplans angezeigt. Nur die Lage der Koordinaten aus der Importdatei wird angezeigt. Die Anzeige Lageplandaten wird ausgegraut, damit dieser Fall sofort erkennbar ist.
Zoomen ist in beiden Ansichten mit dem Rollrad, Pan mit Doppelklick auf das Rollrad möglich.
Baumvorschau zeigt die Daten in Baumstruktur an.
Baumvorschau aktualisieren baut die Vorschau neu auf, z. B. nach der Vergabe von Punktnamen.
Vorschaugröße legt die Breite der Vorschau fest.
Bearbeitete Themen
Registerkarten, deren Inhalt bearbeitet wurde, werden mit einem Haken gekennzeichnet.
Max/Min-Werte Importdaten
Zeigt die kleinsten und größten Koordinaten von Rechts- und Hochwert sowie der geodätischen Höhe an.
Statistik
Statistik zeigt die Informationen aus dem Header der CTE-Datei bzw. XML-Datei an.
Statistik
Angezeigt werden die Inhalte folgender Einträge:
- Datenmenge
- Rahmeneckpunkte
- Lage der Koordinaten
- Punktnamen
- Punkte mit/ohne Höhenangabe
Koordinatensystem der Bestandsdaten ändern öffnet das Dialogfeld Einstellungen Koordinatensystem. Hier kann das gewünschte Zielsystem eingestellt werden.
Koordinaten
Koordinaten ermöglicht die Bearbeitung der Punktkoordinaten aus der zu importierenden CTE-Datei bzw. XML-Datei.
Skalieren
ermöglicht die Änderung des Maßstabs getrennt nach Rechtswert und Hochwert.
Faktor Rechtswert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Ostrichtung fest.
Faktor Hochwert legt die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Koordinatenabstände in Nordrichtung fest.
Drehen
ermöglicht das Verdrehen aller Koordinaten um einen beliebigen Punkt.
Drehpunkt Rechtswert legt die Koordinate in Ostrichtung des Drehpunkts fest.
Drehpunkt Hochwert legt die Koordinate in Nordrichtung des Drehpunkts fest.
Drehwinkel [gon] legt die Größe der Drehung fest.
Versatz
ermöglicht das Verschieben aller Punkte.
Versatz Rechtswert legt die Verschiebung der Koordinaten in Ostrichtung fest.
Versatz Hochwert legt die Verschiebung der Koordinaten in Nordrichtung fest.
Versatz Höhe legt die Verschiebung der geodätischen Höhe der Punkte fest.
Koordinaten abschneiden
Legt die Länge der Koordinatenangaben fest. Die Einstellung gilt für alle Rechtswerte und Hochwerte.
Anzahl Vorkommastellen legt die angezeigte Zahl der Ziffern fest. Führende Nullen werden nicht angezeigt.
Punktnamen
Punktnamen versieht die Punkte des Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.
Punktnamen generieren
Punktnamen generieren versieht die Punkte des CTE-Imports bzw. XML-Imports mit Punktnamen oder nennt diese um.
Generieren schaltet die Funktion frei.
Generieren
Aktiviert die Erzeugung von Punktnamen.
Verschiedene Vorgehensweisen stehen zur Verfügung:
- vorhandene Punkte immer beibehalten gibt den bestehenden Punktnamen Vorrang vor den neu erzeugten Punktnamen.
- bei vorhandenen Punktnamen nachfragen ermöglicht die individuelle Entscheidung zu jedem Punkt.
- bei vorhandenen Punktnamen überschreiben erzeugt für alle Punkte neue Namen, unabhängig von evtl. bestehenden Punktnamen.
Punktnamenschema
Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.
Vordefiniert sind:
- Kein Punktname
- Numerisch 14 Stellen
- Alphateil maximal
- Alphateil Standardgröße
Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.
Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.
Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.
Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.
Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.
Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.
Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.
Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.
Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
Vorschau
Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.
Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
Punktnamen prüfen
Mit Punktnamen prüfen überprüfen Sie die vorhandenen Punktnamen.
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
Punktabgleich
Punktabgleich prüft auf lagegleiche Punkte.
Bei Punktnamengleichheit Koordinatenabgleich
Prüft als zweites Kriterium die Punktlage.
Lagekoordinaten legt fest, wie mit den Koordinaten bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:
- neu übernimmt die Koordinaten aus der Import-Datei.
- alt behält die bestehenden Koordinaten aus dem Projekt bei.
- mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für Rechts- und Hochwert.
Höhenkoordinate legt fest, wie mit den Höhen bei Punktnamensgleichheit vorgegangen wird:
- neu übernimmt die Höhen aus der Import-Datei.
- alt behält die bestehenden Höhen aus dem Projekt bei.
- mitteln erzeugt jeweils das arithmetische Mittel für die Höhenwerte.
Bei Punktnamengleichheit neuer Punktname
Erzeugt für die Neupunkte andere Punktnamen.
Punktnamenschema
Legt den Aufbau des Punktnamens fest. Zwischen verschiedenen Punktnamenschemata kann gewählt werden.
Vordefiniert sind:
- Kein Punktname
- Numerisch 14 Stellen
- Alphateil maximal
- Alphateil Standardgröße
Bezeichnung legt den Namen des Punktnamenschemas fest.
Stellen beschränkt die Länge des Punktnamens. Eine Auswahl zwischen 7 und 14 Stellen ist möglich.
Alphastellen legt die Anzahl der Alphastellen eines Punktnamens fest.
Die Anzahl der Alphastellen darf nicht größer als 10 sein.
Name ist die Bezeichnung des festen Alphateils im Punktnamen.
Num. Teil mit führenden Nullen auffüllen ersetzt die Leerzeichen vor der laufenden Nummer mit Nullen.
Mit Neu können eigene Definitionen erstellt werden.
Speichern sichert die Schemata in der Datei [Aktueller Projektordner]\AKG_LAGE.PA6.
Löschen entfernt das gewählte Schema. Die vordefinierten Schemata können nicht gelöscht werden. Sind diesem Schema Punkte zugeordnet, erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
Vorschau
Zeigt als Beispiel den ersten definierten Punktnamen an.
Mit automatisch aktualisieren werden die neu definierten Punktnamen sofort in der Grafik angezeigt
Prüfen schaltet die Funktion frei.
Maximale Länge prüft, ob Punktnamen vorhanden sind, die mehr Stellen als eingestellt aufweisen.
Auf Punkte ohne Punktnamen prüfen sucht Punkte ohne Punktnummer.
CAD-Objekte
Mit CAD-Objekte legen Sie das Vorgehen bei CAD-spezifischen Objekten fest.
Behandlung von Linien
Aufteilen von 3D-Linien zulassen
Linienpunkte assoziativ
Behandlung von 3D-Bögen
Keine Behandlung übernimmt die Bögen unverändert.
Fehlende Höhe interpolieren berechnet die geodätische Höhe der Stützpunkte aus den vorhandenen Höhen.
Bögen mit fehlender Höhe auflösen [m]
Selektion
Mit Selektion zeigen Sie die in der gewählten Datei vorhandenen Daten an.
Der Umfang des Imports kann durch Aktivieren/Deaktivieren der einzelnen Objektarten festgelegt werden.
Innerhalb der einzelnen Objektarten ist eine Unterscheidung nicht möglich.
Mit der Schaltfläche Umsetzung starten oder Strg+R werden die Daten erzeugt:
- Beim Import werden die Daten ins Projekt übernommenin die temporäre Datenbank eingelesen.
- Beim Export wird die Datei erzeugt.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung.
- Baum auf-/zuklappen
- Stellt die gesamte Baumstruktur oder nur die Hauptordner dar.
- Alles selektieren/deselektieren
- Markiert alle Einträge im Baum oder löscht alle Markierungen.
- Markierte Objekte selektieren
- Markiert die aktuelle Auswahl.
- Markierte Objekte deselektieren
- Löscht die Markierung für die aktuelle Auswahl.
- Export zurücksetzen
- Löscht alle Einstellungen zur Selektion.
Umfang
Folgende Objekte können beim OKSTRA-Import umgesetzt werden:
- Punkte mit Punktfachbedeutung
- Linien mit Linienfachbedeutung
- Flächen mit Flächenfachbedeutung
- Texte mit Textfachbedeutung
Dabei werden folgende Eigenschaften berücksichtigt:
- Schrifthöhe
- Schriftfarbe (RGB)
- Schriftart (Font)
- Drehwinkel
- 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
- Unterstreichen
- Kursiv
- Hochstellen
- Tiefstellen
- Zeilenumbruch
- Böschungen mit Böschungsoberkante und Böschungsunterkante
Bei diesem Objekt werden keine Böschungsschraffen übergeben.
Anmerkung: Böschungen werden unter > Böschungsschraffen erzeugt. - Böschungsschraffen werden als allgemeine Linienobjekte importiert.
Die Böschungsschraffen werden vom Planungssystem berechnet und dargestellt.
Anmerkung: Ab der Version OKSTRA 1.010 sind Böschungsschraffen nicht mehr vorhanden. Sollen diese übernommen werden, muss im Format 1.009 oder niedriger importiert werden. - DGM mit Bruchkanteninformation
- Achsen
- Gradienten
Im zweibahnigen Querschnitt können beide Hauptgradienten nur indirekt über das Deckenbuch eindeutig zugewiesen werden. Gibt es kein Deckenbuch, wird die erste Gradiente als Hauptgradiente gesetzt.
Die Hauptgradienten müssen an den äußeren Rändern der Spuren -1 und 1 als Höhenbildung mit den entsprechenden Gradienten definiert sein.
- Geländehorizonte
- Querprofile
- Linienhafte Querprofile
- Flächenhafte Querprofile
- Sichtweiten
- Deckenbuch
- Relative Breiten
- Absolute Breiten
- Breite über Datenbanklinie
- Breite über Bezugsachse
- Querneigungen
- Hochborde
- Lineare Verziehung
- RAS-L-Verziehung
- Lücken in Breitendefinitionen (Ende-Definitionen)
- Höhenbezüge (Gradiente oder feste Höhe) an der außen liegenden Seite einer Spur
Nicht berücksichtigte Objekte
Folgende Objekte werden beim OKSTRA-Import nicht umgesetzt:
- Geometrie
- Ausschließende Linien bei Flächenobjekten
- Skalierungsfaktoren bei Symbolen
- Böschungsschraffen werden als allgemeine Linienobjekte importiert.Anmerkung: Ab der Version OKSTRA 1.010 sind Böschungsschraffen nicht mehr vorhanden. Sollen diese übernommen werden, muss im Format 1.009 oder niedriger importiert werden.
- Achsparallelen sind in OKSTRA nicht vorhanden. Sie werden nur als einfache Linien ohne Bezug zur Achse übergeben.
- Deckenbuch
- Höhenbezüge (Konstruktive Höhenbildung)
- Verziehung als Parabelfolge 2. Grades mit Zwischengerade
- Verziehung als Bogenfolge
- Verziehung mit Gratlinie (Schrägverwindung)
- Neigungswinkel 1:n bei HochbordenAnmerkung: Stationsbereiche bei Breitendefinitionen über eine Bezugsachse werden nicht unterstützt.
Fachbedeutung
Mit Fachbedeutung legen Sie die Layerbelegung und die fachliche Darstellung von Linien, Punkten, Flächen und Texten fest.
Werkzeugleiste
Stellt verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
- Zuordnungstabelle laden
- Liest eine bestehende Zuordnungstabelle als Grundlage der Fachbedeutungszuordnung ein.
- Zuordnungstabelle speichern
- Sichert die aktuelle Zuordnungstabelle im [Aktuellen Projektordner]
- Neue Zeile einfügen
- Erzeugt einen neuen Eintrag in der aktuellen Zuordnungstabelle.
- Selektierte Zeile löschen
- Entfernt den aktuellen Eintrag aus der Zuordnungstabelle.
- Quelle >> Ziel
- Übernimmt alle Quellfachbedeutungen als Zielfachbedeutungen. Vorhandene Zielfachbedeutungen werden nach Sicherheitsabfrage überschrieben. Wird die Frage mit Nein beantwortet, bleiben bereits vorhandene Zielfachbedeutungen bestehen.
- Fachbedeutungen aktualisieren
- Liest die Fachbedeutungen und Layerzuordnungen neu ein und baut die Tabelle neu auf.
- Standardzuordnung herstellen
- Liest die voreingestellten Fachbedeutungen und Layerzuordnungen wieder ein und baut die Tabelle neu auf.
Registerkarten Layer, Punkt, Linie, Fläche, Text
Ein gelbes Fragezeichen bedeutet, dass Einträge im Datenbestand noch nicht in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen aufgelistet sind oder darin noch keine Ziellayer aufweisen. Solche Einträge erscheinen in der Liste Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand und sind rot markiert. Ein Häkchen in der Registerkarte zeigt, dass keine unbekannten Daten vorhanden sind.
Bei Texten werden folgende Attribute übernommen:
- Schrifthöhe
- Schriftfarbe (RGB)
- Schriftart (Font)
- Drehwinkel
- 9 Textpositionen (oben, Mitte, unten/links, Mitte, rechts)
- Unterstreichen
- Kursiv
- Hochstellen
- Tiefstellen
- Zeilenumbruch
Default-Belegungen
Objekte ohne Fachbedeutung mit Fachbedeutung belegen legt die Standard-Fachbedeutungen für diese Objekte je Objektart fest.
Objekte ohne Ebene mit Ebene belegen legt fest, auf welchem Layer diese Objekte gespeichert werden.
Nicht konfigurierte Fachbedeutungen aus Datenbestand
Alle Quellfachbedeutungen werden aufgelistet, für die in der Zuordnungstabelle für Fachbedeutungen kein Eintrag vorhanden ist. Diese Einträge sind rot markiert. Wird für diese Fachbedeutung kein Eintrag in der Zuordnungstabelle angelegt, wird die Originalfachbedeutung übernommen.
Quelle stellt die Bezeichnung der Daten in der Quelldatei dar.
Tabelle
In der Tabelle werden alle Fachbedeutungen der Zuordnungstabelle aufgelistet.
Status…zeigt an, ob die Quellfachbedeutung bekannt ist und zugeordnet werden konnte:
- …Fachbedeutung aus Datenbestand ist in der Zuordnungstabelle nicht vorhanden.
…Eintrag kommt im Datenbestand vor.
…Eintrag kommt im Datenbestand nicht vor.
Herkunft…zeigt an, ob die Fachbedeutung im gewählten Datensatz vorkommt:
- Bestand…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz
vor.
Konfiguration…Fachbedeutung aus Zuordnungstabelle kommt im Datensatz nicht vor.
Quelle…zeigt die bestehende Fachbedeutung im gewählten Datensatz an.
Ziel…zeigt die verwendete Fachbedeutung in VESTRA an.
Beschreibung…erklärt die Fachbedeutung.
Beenden
Mit Beenden zeigen Sie das Protokoll zur Übersicht über die importierten Objekte an.
Import beenden oder Strg+Q schließt den Wizard.
Nach der Umsetzung ändert sich die Schaltfläche von zu .
Eine Meldung mit der Anzahl der eingelesenen Datensätze wird angezeigt. Falls Daten umgesetzt wurden, die noch nicht gespeichert sind, erscheint ebenfalls eine Meldung.